Am Wochenende stellen alle EU-Bürger ihre Uhr wieder eine Stunde vor. Bei vielen dürfte ein Jetlag folgen, der sich noch Tage nach der Zeitumstellung bemerkbar macht. Für Schlafforscher Till Roenneberg von der Münchener Ludwig-Maximilians-Universität ist die Sommerzeit daher ein Unding. Den Plan der EU-Kommission, die Sommerzeit ab 2021 das ganze Jahr über gelten zu lassen, hält er für „eine Katastrophe“, sagt der Schlafforscher Till Roenneberg. Wenn überhaupt, meint er, sei das Gegenteil sinnvoll, nämlich die ganzjährige Winterzeit.
Info Session – Praktikum in den USA
Mittwoch, 3. April 2019, 15:00 Uhr
Alle, die an einem Praktikum in den USA interessiert sind, können sich bei dieser Veranstaltung umfassend über alle zu berücksichtigenden Details informieren, unter anderem über Austauschprogramme, Finanzierungsmöglichkeiten, Einreisebestimmungen .
Näheres dazu finden Sie hier
Sprache: Deutsch/Englisch – Der Eintritt ist frei. (mehr …)
Am Heidelberger Privatschulcentrum (HPC) wird erstmals ein Schüler-Stipendium ausgeschrieben. Ermöglicht wird dies durch eine neue Bildungspartnerschaft mit der Debeka Versicherung. Mit dem Stipendium wird die Hälfte des Schulgeldes für ein Jahr übernommen. Dafür schüttet die Debeka ein Teilstipendium in Höhe von 125 € pro Monat aus.
Mit der Förderung unterstützt das Unternehmen gezielt Schüler im letzten Schuljahr: „Wir möchten den Stipendiaten eine optimale Vorbereitung auf den neuen Abschnitt nach der Schule ermöglichen. Daher engagieren wir uns bewusst im Zeitraum der Berufsorientierung“, sagt der Leiter der Debeka Geschäftsstelle Heidelberg, Matthias Leipert. Das Schüler-Teilstipendium wird erstmals zum neuen Schuljahr 2019/2020 vergeben. (mehr …)
Können wie Maschinen trauen – oder nicht? Das fragt sich Mathematikerin Hannah Fry und erklärt, warum Algorithmen in Flugzeugen nicht viel Einfluss haben sollten.
Eigentlich wollte Hannah Fry nach der Schule Friseurin werden. Als Arbeiterkind habe sie nie im Leben daran gedacht, Professorin für Mathematik sein zu können, sagt sie. Doch die Mutter drängte die zahlenbegeisterte Tochter zum Studieren. Fry wählte das Fach Aerodynamik, wie von Mathematik war sie von der Formel 1 fasziniert.
Als sie dann tatsächlich bei einer Designfirma landete, die mehrere Formel-1-Rennställe beriet, merkte sie schnell: Der Job war ganz anders als ihr Traum. Statt eigene Modelle zu entwickeln, musste sie nur einen Computer füttern – und der erledigte sämtliche Simulationen. „Es war ziemlich langweilig“, sagt sie.
Wir haben das Ziel erreicht, das wir uns selbst für Ende Februar gesteckt hatten: mittlerweile haben wir mehr als 1,75 Mio. Euro an Direktkrediten und Spenden erhalten – mehr als 80 % der insgesamt benötigten Summe und somit genügend, um den Bankkredit zu beantragen! Dies stellt einen sehr großen Meilenstein dar, den wir nur dank Ihres Vertrauens und Ihrer zahlreichen Unterstützung passieren konnten. Hierfür möchten wir uns auch an dieser Stelle noch einmal sehr herzlich bedanken. Aktuell arbeiten wir auf Hochtouren daran, die letzten Unterlagen für die Bank zusammenzustellen. Unser großes Ziel ist es im Sommer mit dem Bau starten zu können.
Künstliche Intelligenzen haben ein Gegenüber: die Menschen. Mit ihnen soll die KI kooperieren. Sie soll sie unterstützen. Dafür braucht die KI eine Vorstellung von den Menschen. Wenn man jedoch in die Informatikwelt hineinhorcht und fragt, wie dieses Menschenbild aussieht, dann steht ein Fragezeichen im Raum. Ein grundlegendes Bild vom Menschen ist nicht bekannt. Ist es vielleicht der „Dau“? Das ist die noch gängigste Bezeichnung und steht für „dümmsten anzunehmenden User“, für den eine Anwendung möglichst einfach konstruiert werden muss. Oder ist es eines der ebenso unerfreulichen Synonyme, die auf Wikipedia zu finden sind, wie etwa „FSVG“, „Fehler sitzt vor Gerät“?
Charlie Chaplins Film „Modern Times“ fasst das Menschenbild unserer ersten Maschinenparks zusammen, die damals nur in Firmen zu finden waren. Bei Chaplin war der Mensch Diener der Maschine, ein Vereinfachter und Ausgelieferter. Sind diese Bilder veraltet in der heutigen Welt, wo sich uns Technik doch als super fortschrittliche, bonbonsüße Community-Oase voller Freiheiten darstellt?
Das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) und das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) veranstalten am 5. und 6. April den 7. Heidelberger Myelom Workshop. Organisiert wird die Fachveranstaltung, zu der bis zu 200 internationale Wissenschaftler und Ärzte erwartet werden, von der Sektion Multiples Myelom der Abteilung Innere Medizin V des Universitätsklinikums/NCT Heidelberg. Im Mittelpunkt stehen neue Entwicklungen und zukunftsweisende Erkenntnisse bei der Diagnostik und Behandlung des Multiplen Myeloms. Unter dem Vorsitz von (Bild) Hartmut Goldschmidt und Marc-Steffen Raab findet der Workshop im Hörsaal der Medizinischen Klinik Heidelberg statt.
Zum Abschluss einer deutsch-französischen Konferenz der Heinrich-Böll-Stiftung in Paris fordern deutsche und französische Flüchtlingsorgani – sationen in einem Appell eine Neuausrichtung der europäischen Flüchtlingspolitik.
Die „Pariser Erklärung“ warnt davor, das Thema Migration „den Hetzkampagnen des rechtsextremen Lagers (zu) überlassen“. Die Organisationen fordern unter anderem faire Asylverfahren und „einen solidarischen Verteilmechanismus zwischen europäischen Staaten, der das Recht auf ein faires Asylverfahren sicherstellt“.
Bundesumweltministerium, das Land Baden-Württemberg und die Stadt Heidelberg richten am 22. und 23. Mai 2019 gemeinsam die internationale Klimakonferenz ICCA2019 aus. Mit Blick auf die Ziele des Klima – abkommens von Paris diskutieren rund 700 lokale, regionale und nationale Entscheidungsträger sowie Schlüsselakteure und Experten aus aller Welt strukturelle Hürden für Klimaschutz und -anpassung, sowie Strategien, Politikinstrumente, Finanzierungsmöglichkeiten und konkrete Klimaschutzprojekte in verschiedenen Sektoren.
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