Joseph Conrad, 1857 in Berdytschiw (damals Russisches Kaierreich) geboren und 1924 in Bishopsbourne, Grafschaft Kent, England, gestorben, fuhr nach dem Tod seiner Eltern bereits als Siebzehnjähriger zur See. Viele Schauplätze und Figuren seiner Werke entstammen diesem abenteuerlichen Leben. Mit seinen dreizehn Romanen und zahlreichen Kurzgeschichten wurde er zum Meister der englischen Sprache, obwohl er diese erst als Erwachsener erlernte.
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Joseph Conrad
Die Schattenlinie
Ein junger Seemann aus England geht guten Mutes auf seine erste Fahrt als Kapitän. Doch Tropenfieber und eine endlose Flaute stellen ihn bald vor eine Herausforderung, auf die er nicht vorbereitet ist. Als sich in den Chininfläschchen kein Medikament, sondern nur weißes Pulver findet, kommt es zur Bewährungsprobe. Die Schattenlinie – das ist für Joseph Conrad der schmale Grat zwischen Jugend und Erwachsensein. Jetzt muss einer ganz allein entscheiden und vom Träumer zum verantwortlich Handelnden werden.
Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 10.06.2017
Rezensionsnotiz zu Die Welt, 13.05.2017
Zur Bürgersprechstunde am 16.11.2018 von 16.00 Uhr – 17.00 Uhr lädt der Stadtteilverein Boxberg
alle Bergbewohner ein. Die Sprechstunden sollen den Bürgern die Möglichkeit geben, Ihre Probleme und Wünsche/Anregungen direkt vorzutragen. Anwesend sind einige Stadträte, Bezirksbeiräte und der Stadtteilvereinsvorsitzende vom Boxberg, Ingo Smolka. Die Bürgersprechstunde findet in den Räumen des Stadtteilvereins im Stadtteilbüros, Boxbergring 12-16 im Einkaufzentrum statt.
Ist da der Teufel am Werk? Papst Franziskus jedenfalls spricht oft vom personifizierten Bösen, zuletzt angesichts der massenhaften (tja, dann)
Fälle sexueller Gewalt in der Kirche.
Diese Rede ist anschaulich und naheliegend, aber nicht ganz unproblematisch (Bild: Die Versuchung Christi, Pacher-Altar in St. Wolfgang (1471–1479). Von allen Seiten schreit die Not der Welt uns an: die Not des Krieges und der brutalen Gewalt; die Not der sozialen Ungerechtigkeit, der Armut und des Hungers; die Not der Krankheit, die Not des Zweifels, der Anfechtung und der Enttäuschung. Aber letztlich findet sich auf dem Grund aller dieser Nöte eine Not: die Not des Bösen, des Bösen in der Welt und des Bösen in unseren eigenen Herzen.“ Fünfzig Jahre ist es her, dass der liberale Alttestamentler Herbert Haag (1915–2001) diese Sätze geschrieben hat. Sie stehen am Anfang seiner kleinen, aber wichtigen Schrift
„Abschied vom Teufel. Vom christlichen Umgang mit dem Bösen“.
Meinungsbildung?
Meinungsmache?
Kritischer Journalismus?
Für uns ist das Ungehorsam!
Ist Emanzipation und
Mündigkeit zugleich!
„Wahre Worte sind nicht angenehm –
Angenehme Worte sind nicht wahr“ Laotse
Guten Tag, evangelischer Heidelberger Stadtkirchenrat zur Sitzung (KI) am 10. November 2018:
Erst einmal gelernt, den Mund aufzutun, wird Diktat durch Diskurs blamiert werden. Kritischer Journalismus sei der Tod von Dogmen und ihren (sic!) Verwaltungen, die Devisen der Aufklärung (und die der Rundschau) „sapere aude“ – „wage zu wissen“ – und „de omnibus dubium est“ – „es ist alles in Zweifel zu ziehen“ – haben die Welt auf den Kopf gestellt – und lassen Taten folgen!

Noch nicht gehängt, wirft sich „Der hungrige Löwe“ – in der „Schirn“ – auf die Antilope“ (Henri Rousseau)
Hierzulande ist – was Wunder – die Welt geordnet und in Ordnung: akurat jägerzaunig eingerahmte Parzellen als Vorgarten; gehen wir ausnahmsweise mal in den Wald, tun wir das auf ausgeschilderten Wanderwegen, der Zivilisation zu entkommen würde uns nicht nur nicht mal im Traum einfallen und nicht mal dann gelingen, wenn wir das wollten. Unser Land ist ein Land, dem es an Wildnis mangelt. Das erschwert nicht nur seine Position bei internationalen Verhandlungen zum Schutz der Biodiversität. Der Schwerpunkt des Naturschutzes liegt hierzulande deutlich bei der Erhaltung der traditionellen Kulturlandschaft.