Stockendes Sprechen, steife Bewegungen, eigenartig hochgezogene Augenbrauen (Screenshot Youtube): Auf einer Internetkonferenz im ostchinesischen Wuzhen hat die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua ein virtuelles Programm vorgestellt, das in Zukunft die Arbeit von Moderatoren übernehmen könnte. „Hallo, ich bin ein KI-Nachrichtensprecher in Peking“, verkündete der virtuelle Sprecher bei seinem ersten Auftritt auf den Bildschirmen, adrett gekleidet in dunklem Anzug mit blauer Krawatte.

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Nov. 2018 | Allgemein | Kommentieren

Wirtschaft & Gesellschaft

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Nov. 2018 | €uropa | Kommentieren

Am Sonntag, 18. November 2018 veranstaltet der Fachbereich Tasteninstrumenten der Musik- und Singschule in der Kirchstraße 2 einen großen Tastentag unter dem Motto „Von Tastenlöwen und anderen Tieren“.
Der Tag beginnt um 14.00 Uhr mit einem Eröffnungskonzert. Neben verschiedenen Workshops und Konzerten, gibt es eine Notenbörse und eine Ausstellung von Schülern der Grundschule des Englischen Instituts. Außerdem gewährt der Klavierbauer Christoph Kerschgens Einblicke ins Instrument und leitet lustige Basteleien mit Klaviermechanikteilen an.

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Nov. 2018 | Heidelberg, Feuilleton, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Metropolregion Rhein-Neckar | Kommentieren

Wolf Kaiser und Hans-Christian Jasch stellen am 13. November um 19 Uhr ihr Buch „Der Holocaust vor deutschen Gerichten“ im Dokumentations- und Kulturzentrum vor. Die beiden Autoren behandeln darin die rechtliche Aufarbeitung der NS-Verbrechen von den Nürnberger Militärtribunalen (1945–49) bis zu den jüngsten Verfahren gegen John Demjanjuk und Oskar Gröning.

im Rahmen der Schwerpunktreihe zur Sonderausstellung „Auschwitz heute“, präsentieren Wolf Kaiser und Hans-Christian Jasch ihr 2017 bei Reclam veröffentlichtes Buch „Der Holocaust vor deutschen Gerichten – Amnestieren, Verdrängen, Bestrafen“ im Dokumentationszentrum.

Die Aufarbeitung der NS-Verbrechen durch die Justiz hat die öffentliche Wahrnehmung des Holocaust bis heute entscheidend geprägt und die Deutschen mit der Frage nach ihrer moralischen Mitschuld konfrontiert. Wolf Kaiser und Hans-Christian Jasch zeichnen die verschiedenen Phasen bei der Ermittlung und Ahndung der beispiellosen Verbrechen gegen die Menschlichkeit detailliert nach und setzen sie in Zusammenhang mit der gesellschaftlichen Entwicklung in beiden deutschen Teilstaaten und der Bundesrepublik nach 1990. Die beiden Autoren zeigen dabei nicht nur die Bemühungen und Leistungen der Justiz bei der Aufarbeitung der NS-Verbrechen auf, sondern rekonstruieren auch ihre Fehlentwicklungen und Versäumnisse. Nach der Präsentation wird es für das Publikum Gelegenheit geben, darüber mit den Autoren zu diskutieren.

Dr. Hans-Christian Jasch ist Direktor der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz in Berlin. Dr. Wolf Kaiser war ebenfalls im Haus der Wannseekonferenz als Leiter der Bildungsabteilung und stellvertretender Direktor tätig.

Zu der Präsentation der aktuellen Publikation laden wir Sie herzlich ein und freuen uns im Nachgang auf eine spannende Diskussion:

am Dienstag, 13. November 2018,

um 19:00 Uhr

Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma Bremeneckgasse 2, 69117 Heidelberg.

Nov. 2018 | €uropa | Kommentieren

In den Augen aufklärerischer Tradition ist Religion allenfalls Privatsache geworden. Heute dürfte ein Zustand erreicht sein, wie er seit der Aufklärung gefordert worden war: die Freiheit der Religion“ – aber neben dem privaten Sektor positiver Religionsbetätigung gebe es auch eine diffuse öffentliche Basisreligiosität; „… die Nachfolgerin nämlich der früheren Staatsreligion und des vormals autoritativ formulierten öffentlichen Wertekonsenses. Sie ist typisch für die westlichen demokratischen Staaten mit christlicher Tradition, sie ist diffus, nicht eindeutig formuliert, nicht institutionalisiert, aber sie beansprucht Allgemeingültigkeit und tritt gelegentlich sehr kämpferisch auf: wenn es zum Beispiel darum geht, als eine allgemeine Religion ohne Kirche den »öffentlichen Frieden« zu verteidigen – oder, das sei für heute unsere Thema, wenn es darum geht, ein wie auch immer erworbenes Grundstück (hinter Providenz in Heidelberg), meist auf irgendeine Weise geerbtes Eigentum, auf keinen Fall der Allgemeinheit zukommen lassen zu wollen (im Bild: Detail aus dem Triptychon „Der Garten Eden“ aus der Sicht von Hieronymus Bosch). Am Ende dieser eher – noch – allgemein gehaltenen Philippika, werden wir einer Veranstaltung wegen, die am Donnerstag, dem 8. November um 19.00 Uhr im (Heidelberger) Cafe Schafheutle stattfinden wird, deutlicher.

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Nov. 2018 | Heidelberg, Allgemein, In vino veritas, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Kirche & Bodenpersonal, Politik, Senioren, Zeitgeschehen | Kommentieren

Lukas Rietzschel

Roman
Cover: Mit der Faust in die Welt schlagen

Ullstein Verlag, Berlin 2018
ISBN 9783550050664
Gebunden, 320 Seiten, 20,00 EUR

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Nov. 2018 | €uropa | Kommentieren

Im Rahmen des Russischen Ballettfestivals Moskau präsentieren wir Ihnen den weltberühmten Ballettklassiker „Schwanensee“. Zu den diesjährigen Gastspielen beehrt uns das im Jahr 1938 gegründete russische Staatstheater für Oper und Ballett Ufa.
Der „Schwanensee“ verkörpert alles was klassisches russisches Ballett ausmacht: Anmut, Grazie und vor allem tänzerische Perfektion. Die unvergleichbare Musik von P.I. Tschaikowsky vereinigt sich mit dem gefühlsstarken Tanz zu einer eigenen Sprache, die jeder unmittelbar versteht. Das Zusammenspiel von Liebe und Sehnsucht, Einsamkeit und Eifersucht, Wut, Schmerz und Glück fasziniert seit Generationen von Theaterbesuchern immer wieder aufs Neue. Besonders in der Weihnachtszeit gehört der wohl beliebteste Ballettklassiker für viele Gäste zur vorweihnachtlichen Freude.
Das 1877 uraufgeführte Ballett bestimmt seit jeher das Repertoire aller leistungsstarken klassischen Ballettensembles. Wer kennt nicht den Tanz der vier kleinen Schwäne oder die atemberaubenden Sprünge und innigen Pas de deux an dem verträumten Schwanensee?
Es ist das Märchen eines Prinzen, der sich in Odette verliebt, die von dem Zauberer Rotbart in einen weißen Schwan verwandelt wurde. Und diese Liebe wird auf die Probe gestellt. Lyrisches und Tragisches, Festliches und Intimes in dem stimmungsvollen Ambiente der „weißen Bilder“ am See im Kontrast zu den prachtvollen und farbenfrohen Kostümen am Königshof, versprechen einen abwechslungsreichen festlichen Abend des großen russischen klassischen Balletts.
Das Russische Ballettfestival Moskau ist ab November mit insgesamt 81 Auftritten im gesamten Bundesgebiet zu sehen. Das 45-köpfige, preisgekrönte Ensemble um die Ballettmeisterin Leonora Kuwatowa und Solistin Gulsina Mawljukasowa wurde 2006 mit dem Titel „Best Creative Team“ gewürdigt und eroberte auch schon Theaterbühnen in Brasilien, den Niederlanden, China, Mexiko, Portugal, den USA, Thailand und Frankreich.

 

Buch:
https://www.shoptyr.de/epages/82748427.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/82748427/Products/978-3-947106-11-0

Nov. 2018 | €uropa | Kommentieren

Die Belegschaft der Firma Ameria mit Vertretern der Stadt Heidelberg und der Entwicklungsgesellschaft Patton Barracks vor dem Gebäude des hip, wo Ameria im April 2019 einziehen wird. Bild: Tobias Dittmer

Die Ameria AG wird erster Mieter im neuen Heidelberg Innovation Park (hip) auf den ehemaligen Patton Barracks.
Ameria ist ein Digitalisierungs-Spezialist und entwirft zukunftsweisende Lösungen, die das Erlebnis in Geschäften und im öffentlichem Raum nachhaltig verändern sollen.
Nach der Gründung im Jahr 2001 wuchs Ameria von einem Start-up zu einem global tätigen Unternehmen mit aktuell über 80 Mitarbeitern.
Das Unternehmen hatte seinen Standort bislang im Stadtteil Neuenheim und gehörte zu den ersten Interessenten für neue Geschäftsräume auf dem hip.
Dort kann Ameria nun voraussichtlich im April 2019 einziehen.

 

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Nov. 2018 | Heidelberg, Wirtschaft, Metropolregion Rhein-Neckar | Kommentieren

Am Freitag, den 23. November und Samstag, den 24. November 2018, lädt die Popakademie Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Mannheim zu den beiden öffentlichen Events WORLD MUSIC NETWORX und WORLD DRUM FESTIVAL ein. „Die UNESCO City of Music Mannheim zeichnet sich durch kulturelle und musikalische Vielfalt aus. Mit den Veranstaltungen WORLD MUSIC NETWORX und WORLD DRUM FESTIVAL

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Nov. 2018 | Heidelberg, Allgemein, Feuilleton, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Metropolregion Rhein-Neckar | Kommentieren

Ist das Gehirn ein Computer? Wie lautet der neuronale Code? Können Hirnforscher Gedanken lesen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die nächste Veranstaltung der Reihe „Überlebensstrategien“. Antworten geben Prof. Dr. Andreas Draguhn vom Institut für Physiologie und Pathophysiologie der Medizinischen Fakultät Heidelberg und Prof. Dr Hilmar Bading vom Interdisziplinären Zentrum für Neurowissenschaften der Universität Heidelberg. Getragen wird die Veranstaltungsreihe von den Sonderforschungsbereichen der Ruperto Carola, in denen zentrale Fragen der molekularen Lebenswissenschaften bearbeitet werden;

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Nov. 2018 | €uropa | Kommentieren

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