Jeder spricht von Integration – doch an was sollten sich Zuwanderer eigentlich anpassen und warum? Mit „Desintegriert euch!“ hat Max Czollek eine Streitschrift vorgelegt, die auch der sogenannten Mehrheitsgesellschaft den Spiegel vorhält, sein Buch ist eine Polemik. Sie richtet sich nicht gegen die Neue Rechte (das ist geschenkt), sondern gegen das, was die neue Rechte möglich macht: Gegen eine Gesellschaft, die glaubt, sie sei antirassistisch und weltoffen, gegen die Illusion, dieses Land habe seine Lektion gelernt.
Im Kandidaten-Check für Bayern hat abgeordnetenwatch alle Direktkandidierenden in den 91 Stimmkreisen gebeten, zu zwanzig landespolitisch relevanten Thesen Stellung zu beziehen. Neben den individuellen Standpunkten der Politiker ist auch das Ergebnis nach Parteien interessant: Welches Thema ist besonders umstritten, wo gibt es Gemeinsamkeiten? Sind Münchner Kandidaten eher für oder gegen eine dritte Startbahn am Flughafen der bayerischen Hauptstadt? Wie stehen sie zur Kreuzpflicht?
Der Sachverständigenrat hat sein jährliches Gutachten veröffentlicht, das eine wissenschaftlich fundierte Analyse darüber liefert, wie sich die Integration im Sinne chancengleicher Teilhabe in zentralen gesellschaftlichen Bereichen (z. B. Arbeitsmarkt, Bildung) entwickelt und wo weiterhin Handlungsbedarf besteht.
Zur Eröffnung der Ausstellung in den Räumen der Sammlung Prinzhorn„Extraordinaire!“ und der Vorstellung des Graphischen Kabinetts am Mittwoch, den 10. Oktober 2018, 19 Uhr, laden wir herzlich ein – Das künstlerische Schaffen von Anstaltsinsassen um 1900 stößt zunehmend auf öffentliches Interesse, dabei ist bis heute nur ein kleiner Teil der damals entstandenen Werke gesichtet. In einem beispielhaften Projekt der Zürcher Hochschule der Künste wurden von 2006 bis 2014, gefördert durch den Schweizer Nationalfonds, die Sammlungen und Krankenakten von 18 kantonalen Anstalten aus der Zeit um 1900 nach Patientenwerken durchsucht. Die Wanderausstellung „Extraordinaire!“ zeigt eine Auswahl der neu entdeckten Werke und gibt Einblick in weitere Facetten eines ungewöhnlichen Kunstschaffens.
Mit einer Jurte aus der Mongolei reist das Mehrgenerationenhaus Heidelberg gemeinsam mit der Jugendkunstschule Heidelberg-Bergstrasse e.V durch die Stadtteile Rohrbach, Hasenleiser, Emmertsgrund und Boxberg. In der Jurte werden kostenlose Kunst- Workshops (Malerei, Ton und Postkartendruck) für Familien angeboten. Das Projekt ist für alle interessierten Kinder ab 6 Jahren und deren Familienmitglieder offen. Arbeitsmaterial und Getränke werden gestellt. Die Workshops finden von 14-17 Uhr an folgenden Terminen und Orten statt:

Der „Supercomputer“ des KIT verarbeitet schnell gewaltige Datenmengen wie sie jetzt auch für die Medizinforschung genutzt werden sollen. (Foto: Markus Breig, KIT)
Bei der Erforschung, Diagnose und Behandlung von Krankheiten entstehen Unmengen von Daten. Diese systematisch zu durchkämmen, kann neues Wissen für die Diagnose und Therapie von Leiden wie Krebs schaffen. Darin wollen das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und die Universität Heidelberg nun gemeinsam junge Forscher ausbilden, die an der Schnittstelle von Gesundheitsforschung, Lebens- und Datenwissenschaften arbeiten. Zwölf Millionen Euro stehen dafür bereit. An der neu gegründeten Helmholtz Information & Data Science School for Health (HIDSS4Health) sollen Nachwuchswissenschaftler in einem
Jan Böhmermanns Projekt „Reconquista Internet“ bekämpft zwar immer noch den Hass im Netz, aber Monate nach dem Start ist es aber ruhiger geworden um die Netzbewegung. Mit einem neuen „Hassreport“ wollen die „Liebestrolle“ nun wieder in die Öffentlichkeit und will „Wirklichkeit zurück ins Internet bringen“. Zwölf große Medienhäuser in Deutschland haben am Wochenende Post von einem Absender bekommen, den die meisten wohl schon längst vergessen haben: “Reconquista Internet”. In dem Päckchen liegt ein 129 Seiten langes Dokument mit dem Aufdruck “Hassreport“. Dazu das Logo der Netzbewegung.

Mit der Ausstellung „Amerikas verborgene Orte“ präsentiert sich das Mark Twain Center (MTC) in der Südstadt erstmals ab dem 9. Oktober 2018 mit einem eigenen Programm in der Öffentlichkeit.