Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind integrale Bestandteile der Heidelberger Stadtentwicklungspolitik. Das aktuelle Klimaschutzkonzept ist der „Masterplan 100 % Klimaschutz“, der im Jahr 2014 vom Gemeinderat verabschiedet wurde (Bild: Peter Dorn). Klimaschutz geht nicht ohne die Beteiligung vieler gesellschaftlicher Akteure sowie der Bürgerinnen und Bürger. Zahlreiche Akteure in Heidelberg haben sich bereits dem Klimaschutz verpflichtet und richten ihr Handeln oder ihre Ziele umweltpolitisch neu aus. Hierzu zählen Unternehmen ebenso wie Vereine, Bildungsträger, Kirchen oder die Universität.
Der Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis 2018 möchte diese Aktiven im Klimaschutz würdigen. Er wird alle zwei Jahre mit wechselnden Schwerpunktthemen vergeben, 2018 mit dem Schwerpunkt Klimaschutz.
Es können Projekte in folgenden Kategorien in Anlehnung an die Handlungsfelder des „Masterplans 100 % Klimaschutz“ eingereicht werden:
Klimaneutrales Bauen und Sanieren
Energie – Versorgung, erneuerbare Energien, Energieeffizienz
Klimaneutrale Mobilität
Konsum und Ernährung für den Klimaschutz
Klimaneutrale Universität
Bildung
Preis als Ansporn für neue Projekte im Umwelt- und Klimaschutz
Der Preis soll beispielhaftes Engagement würdigen sowie Ansporn für neue Klimaschutzprojekte geben. Sowohl bereits durchgeführte Maßnahmen als auch Ideen für zukünftige Projekte können eingereicht werden. Mit dem Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis soll sowohl das Engagement der Preisträger gewürdigt als auch auf deren Projekte aufmerksam gemacht und damit zur Nachahmung angeregt werden.
Der Bewerbungsschluss ist am 1. November 2018.
Ausführliche Infos zum Bewerbungsprozedere gibt es online
Der Heidelberger Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis ist mit 5.000 Euro dotiert, die auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden können. Über die Vergabe des Preises entscheidet eine unabhängige Jury. Vorschlagsberechtigt sind alle in Heidelberg wohnenden, arbeitenden oder lernenden Bürgerinnen und Bürger, Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie in Heidelberg ansässige Unternehmen und Institutionen. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 06221 58-45603 oder per E-Mail an klimasuchtschutz@heidelberg.de.