Soziale Medien beeinflussen das Weltgeschehen. Pro Minute entstehen 500 Stunden Videomaterial auf YouTube, 450.000 neue Tweets auf Twitter, 2,5 Millionen Posts auf Facebook. Doch wer entscheidet, was die Welt zu sehen bekommt? Auf den Philippinen arbeiten Zehntausende Content-Moderatoren, die Unmengen an Bildern sichten. Ihre Arbeit wirft Fragen von Zensur auf.
Es gibt eine gigantische Schattenindustrie digitaler Zensur in Manila, dem weltweit größten Standort für Content-Moderation. Dort löschen Zehntausende Menschen im Auftrag der großen Silicon-Valley-Konzerne belastende Fotos und Videos auf Facebook, YouTube, Twitter & Co. Komplexe Entscheidungen über Zensur oder Sichtbarkeit von Inhalten werden an die Content-Moderatoren abgegeben.
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) warnt vor der Gefahr, dass es in den kommenden Wochen im rheinischen Braunkohlerevier zu ähnlich massiven Gewalttaten wie bei den Anti-AKW-Protesten in den siebziger und achtziger Jahren kommen kann. Damals hatte es immer wieder Schwerverletzte unter den vor Ort eingesetzten Polizisten gegeben. 1986 waren beim Widerstand gegen die geplante Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf sogar zwei Demonstranten und ein Polizist ums Leben gekommen. (mehr …)
Das Centre for Organismal Studies (COS) Heidelberg hat sich die Erforschung der organismischen Biologie über die Grenzen der biologischen Organisationsstufen hinweg zum Ziel gesetzt. Forschung und Lehre des COS widmen sich der Biologie der Organismen von den molekularen Grundlagen über die Zellbiologie, Entwicklungsbiologie und Physiologie bis hin zu Evolution und Biodiversität sowie Systembiologie und Biotechnologie in pflanzlichen und tierischen Systemen. (mehr …)
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sind in erster Linie Kinder, ihr Schutz und ihre Förderung obliegt der Kinder- und Jugendhilfe. Jede rechtliche Konstruktion, die das in Frage stellt, jede Forderung, die ordnungspolitische Interessen über die Rechte von Kindern stellt, lehnen wir ab. Zunehmend stellen einige Politiker*innen und Journalist*innen Schutzsuchende pauschal als Kriminelle dar und scheuen sich auch nicht, Kindern und Jugendlichen, die allein geflüchtet sind, niedere Beweggründe zu unterstellen. Auch deshalb dreht sich der öffentliche Diskurs immer stärker um eine nur scheinbar notwendige verstärkte Ordnungspolitik. Dass geflüchtete Minderjährige Kinder sind, deshalb besonderen Schutz brauchen und Rechte haben, wird nicht mehr als rechtliche Verpflichtung und gesellschaftsvertragliche Selbstverständlichkeit gesehen, sondern als Minderheitenmeinung diskreditiert. Wir wehren uns dagegen und setzen uns für Fachlichkeit und rechtsbasierte Diskussionen und Entscheidungen ein.
In der frühgeschichtlichen Verwendung stand „Mythos“ für den Ort, an dem rituelles, sakrales Sprechen stattfindet, das sich vom logisch begründbaren Sprechen wesentlich unterscheidet. „Mythos Heidelberg“ denn also: „Der genius loci Heidelbergs ist feucht“, dies Zitat aus dem Widmungsgedicht Victor von Scheffels (Zeichnung) „Gaudeamus“ über den Geist des Ortes Heidelberg bezieht sich fraglos nicht etwa auf häufigeren Regen als anderswo.
Sich nun also dem „Geist des Ortes“, dem Mythos Heidelberg auf dem Wasserwege nähern?
Zu einem Arbeitsgespräch über die Tourismuspolitik hat der Landrat des Rhein-Neckar-Kreises, Stefan Dallinger, Baden-Württembergs Tourismusminister Guido Wolf im Schlossgarten Schwetzingen empfangen. Die beiden tauschten sich über aktuelle Entwicklungen und Vermarktungsstrategien im Tourismus aus. Wolf unterstrich die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus für das Land: „Inzwischen gehen Studien von landesweit 390.000 Vollarbeitszeitplätzen im Tourismus aus, der eine Leitökonomie des Landes ist.“
Wenn es auf Twitter so scheint, dass über die Wirkung und Sinnhaftigkeit von Impfungen
viel diskutiert wird, liegt das vor allem an Bots und russischen Trollen.
Das hat eine Studie unter Leitung der George Washington University (GW) ergeben.
Die Taktiken ähneln demnach jenen aus dem US-Präsidentenwahlkampf 2016.
Wer den Links vorgeblicher Impfgegner folgt, sollte wenigstens virtuell gut geschützt sein –
denn auf so mancher Zielseite fängt man sich sonst Computerviren ein.
„Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?“ – wir kennen das geflügelte Wort. In diesem Sinne stellt die Tourismusbeauftragte des Rhein-Neckar-Kreises, Beate Otto, in den Sommerferien für jede Woche besondere Ausflugsziele im Rhein-Neckar-Kreis vor. In der fünften Folge geht es um besondere Pfade und Führungen im Landkreis, die ein Abenteuer für die ganze Familie sind. Der Rhein-Neckar-Kreis bietet mehrere tolle Ziele für Familien, die ein paar schöne Stunden unter freiem Himmel verbringen möchten und dabei Interessantes über die Natur und ihre Heimat erfahren möchten.