Im vergangenen Jahr haben die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Seminar für Kunst und Kunstwissenschaft der Technischen Universität Dortmund dieses innovative Projekt begonnen. Jugendliche erarbeiten gemeinsam ihren ganz eigenen Zugang zum Kulturdenkmal und zu seiner Geschichte und Bedeutung. Die Ergebnisse waren eindrucksvoll! Jetzt startet eine neue Projektphase im Schlossgarten Schwetzingen. Und mit dabei sind in diesem Jahr schon zwei Schulen: Das Elisabeth-Gymnasium Mannheim macht wieder mit – und neu dabei sind Schüler des Hebel-Gymnasiums Schwetzingen.
Sie sind die größten Raubkatzen der Erde und verkörpern Kraft und Eleganz: die Tiger. Für Zoobesucher bietet sich am Sonntag, 29. Juli 2018, eine gute Gelegenheit, mehr über diese faszinierenden Tiere zu erfahren. Mit dem Aktionstag rufen Artenschützer weltweilt dazu auf, sich für den Schutz der Tiger einzusetzen und über die Bedrohungen zu informieren. Der Zoo Heidelberg beteiligt sich mit einer Informations- und Mitmachveranstaltung: Von 13.00 Uhr bis 16.30 Uhr erhalten Zoobesucher am Raubtierhaus spannende Infos rund um die bedrohten Raubkatzen.
(mehr …)
Meinungsbildung?
Meinungsmache?
Kritischer Journalismus?
Für uns ist das Ungehorsam!
Ist Emanzipation und
Mündigkeit zugleich!
Erst einmal (jaja, hab schon ne Weile gebraucht) gelernt, den Mund aufzutun, wird Diktat durch Diskurs blamiert. Kritischer Journalismus ist der Tod von Dogmen und ihren Verwaltungen, die Devisen der Aufklärung (und die der Rundschau) „sapere aude“ – „wage zu wissen“ – und „de omnibus dubium est“ – „es ist alles in Zweifel zu ziehen“ – haben die Welt auf den Kopf gestellt.
Donald Trump macht, was Putin ihm sagt? Wenn ja – und es scheint dezidiert so zu sein – soll die Welt dies alles wissen und verstehen, bevor es zu spät ist … Trumps Geschäfte gingen in den neunziger Jahren so oft bankrott, dass zahlreiche offizielle Banken ihm keine Kredite mehr gewährten. So wandte er sich an fragwürdige russische Oligarchen – Putins mächtige Freunde, mit der Bitte, ihm seine Projekte zu finanzieren und – nach dem Prinzip, eine Hand wäscht die andere – Geld so zu waschen. Das war und wird auch weiterhin ein großer Teil von Trumps Geschäften sein:
Trump ist – und bleibt es leider erst recht auch als Präsident – ein russischer Geldwäscher.
Im südlichen Ziegelhäuser Staatswald zwischen Pferchel, Münchel und Stadtkreisgrenze werden voraussichtlich ab Montag, 16. Juli 2018, für etwa drei Wochen Lastwagen (Foto: Schmidt) mit großen Gebläsen unterwegs sein. Weiter geht die Kalk-Kur dann voraussichtlich ab Samstag, 4. August 2018, auf den Waldflächen im südlichen Stadtwald zwischen dem Max-Planck-Institut, Drei Eichen und dem Kohlhof. Auch hier wird etwa drei Wochen gekalkt.
Europa wird zusehends wieder zu einem Kontinent der Grenzen und der Lager, die die Flüchtlinge an Teilhabe hindern sollen, schreibt der Kameruner Philosoph Achille Mbembe in einem Artikel für die südafrikanische Zeitung Mail and Guardian, den die taz übersetzt hat und den wir im Original übernehmen: Das System sei, „sie in Objekte zu verwandeln, die man deportieren, an jeder Bewegung hindern, ja zerstören kann. Dieser Krieg, der darauf abzielt, sie zu jagen, zu fangen, zusammenzutreiben, ihre Fälle zu bearbeiten, sie zu separieren und zu deportieren, hat am Ende nur ein Ziel. Es besteht nicht darin, Europa abzuschotten, es in eine uneinnehmbare Festung zu verwandeln, sondern darin, Europa allein das Privileg der globalen Besitznahme und ungehinderten Bewegungsfreiheit zu sichern – auch wenn wir eigentlich alle die gleichen Anrechte auf diesen Planeten haben.“
(mehr …)
Wer in den Urlaub fährt, ist gut beraten, sich im voraus über die jeweiligen Verkehrsregeln zu informieren. Wer nämlich diese missachtet, dem drohen mitunter erhebliche Geldbußen. Besonders zu schnelles Fahren und Trunkenheit am Steuer haben empfindliche Strafen zur Folge. Die höchsten Geldstrafen für zu schnelles Fahren erwarten Verkehrssünder in der Schweiz, Italien, den Niederlanden und in Skandinavien.
Wir nehmen wie immer mal und alle Jahre wieder die Sommerferien und die Urlaubszeit zum Anlass „in vino veritas“ dies und einiges mehr zu falsifizieren und zu verifizieren, beschäftigen doch schließlich wir Deutschen uns in seltener Eintracht während der Sommermonate vermehrt nicht nur mit sowohl den anderen Deutschen, als aber auch mit den Ausländern – mit denen des Auslands nämlich, die hier „reinwollen“.
Mit Letzterem lassen wir für diesmal sich aber unsere bayrischen Mitbürger Seehofer und Konsorten unerfreulich-widerwärtig wie gewohnt gebärden; warten wirs ab, wer von diesem Geschmeiß möglicherweise aus dem Sommerloch nicht – wie gerne würden wir ihnen dabei helfen – mehr herauskommt. (mehr …)
Für seinen Essay „Die mittleren Regionen. Über Terror und Meinung“ (Verbrecher Verlag 2016) hat Philipp Stadelmaier den mit 10.000 Euro dotierten Clemens-Brentano-Preis für Literatur der Stadt Heidelberg erhalten.
Der Schriftsteller nahm die Auszeichnung am 19. Juli 2018 im Rahmen einer Feierstunde aus den Händen von Kulturbürgermeister Dr. Joachim Gerner im Spiegelsaal des Prinz Carl in Heidelberg entgegen.