… und dies sicher nicht nur der Heidelberger Romantik-, sondern wahrscheinlich eher der über eine Million Besucher wegen, die seit Jahren schon das Schloss Heidelberg heimgesucht haben:
„Besuche in Schlössern und Burgen und Ausflüge an geschichtsträchtige Orte gehören zu den Top-Freizeitbeschäftigungen der Deutschen“, erläuterte Michael Hörrmann bei einem Presse-Gespräch auf dem Heidelberger Schloss. Der Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg arbeitet mit seiner Organisation an einer Öffnung der Monumente des Landes für mehr Menschen.
Dabei setzt die Verwaltung auf nachhaltige und umweltverträgliche Strategien für die Erschließung.
AuStadtteilmanagements über 1.000 Bewerbungen hat die nebenan.de Stiftung 104 herausragende Projekte für den Deutschen Nachbarschaftspreis nominiert.
Eines davon ist der Trägerverein für das Emmertsgrunder Stadtteilmanagement (TES e.V.) aus Heidelberg, das damit zu den besten lokalen Projekten in Baden Württemberg zählt.
Der Preis zeichnet Initiativen aus, die sich in ihrer Nachbarschaft für ein offenes, solidarisches und demokratisches Miteinander engagieren, und ist insgesamt mit über 50.000 Euro dotiert.
Ohne Hans Scholl hätte es die Weiße Rose nicht gegeben. Aber wie kam der 23-Jährige dazu, sein Leben im Kampf gegen Hitler zu riskieren? Robert Zoske zeichnet auf der Grundlage von bisher unbekannten Dokumenten ein neues, faszinierendes Bild von einem jungen Mann, den der Heroismus des Nationalsozialismus ebenso anzog wie eine naturmystische Frömmigkeit, dessen Freiheitsdrang aber seine größte, kompromisslose Leidenschaft war. „Ganz leben oder gar nicht!“, notierte Hans Scholl, und es ist erstaunlich, welche Erfahrungen sich in seinem kurzen Leben verdichten. Während er zum Fähnleinführer in der Hitlerjugend aufstieg, leitete er eine verbotene bündische Jugendgruppe, die abenteuerliche Fahrten unternahm und verpönte Schriftsteller las. Er liebte Jungen und Mädchen, schrieb Gedichte und Erzählungen. Als Medizinstudent interessierte er sich vor allem für Philosophie und erlebte als Sanitätssoldat das Grauen an der Front.
Der Verfassungsschutz hat gerade seinen Bericht für 2017 vorgelegt. Der größte Aufreger ist gleichzeitig die größte Schein-Nachricht: Im Vorjahr zählten die Verfassungsschützer noch 10.000 Reichsbürger, jetzt schon 16.500. Kriechen die Rechten also wieder erstarkt aus dem Gulli? Nein, die Szene ist schon lange wieder stark, jedoch kann der Geheimdinst bei solchen Bildern (rechts) gar nicht mehr nicht nicht hinschauen – weil ihm nämlich gerade mächtig auf die Finger geschaut wird. Dennoch habe man nach eigener Auskunft „noch immer kein volles Bild der Szene“:
Müssen chemisch verseuchte Areale saniert oder kerntechnische Anlagen zurückgebaut werden, sind die Arbeiter – allen Vorsichtsmaßnahmen und Schutzausrüstungen zum Trotz – erheblichen Gesundheitsrisiken ausgesetzt.
Künftig sollen Robotersysteme solche Dekontaminationsarbeiten ausführen, damit Menschen der Gefahrenzone fernbleiben können. An der Verwirklichung dieser Vision arbeitet das neue Kompetenzzentrum „ROBDEKON“, an dem Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) beteiligt sind und das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit zwölf Millionen Euro gefördert wird.
ROBDEKON steht für „Robotersysteme für die Dekontamination in menschenfeindlichen Umgebungen“ und ist der Erforschung von autonomen oder teilautonomen Robotersystemen gewidmet. Es wird vom Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB koordiniert.
„Die Welt des Glücklichen“, hat uns Ludwig Wittgenstein im Tractatus logico-philosophicus gelehrt, „ist eine andere als die des Unglücklichen. Wie auch beim Tod die Welt sich nicht ändert, sondern aufhört.“ Ob Wittgenstein dies Wissen auf Glauben gründet? Ihn können wir nicht mehr fragen, fragen wir also mal uns: Besteht nicht ein unüberbrückbarer Graben zwischen Vernunft, Wissen und Glauben? Gibt sich nicht Vernunft als präzises Denken nach dem Maßstab des Wissenschaftlichen aus – derweil dem Glauben zugestanden wird, solcher Maßstäbe nicht zu bedürfen, dass er ins Vage, das Unkontrollierbare und weniger Feste abdriften dürfe? (mehr …)
Wenn Siri Unsinn antwortet oder Facebook schwachsinnig übersetzt, dann erhebt sich der Mensch selbstzufrieden über die dumme Technik. Zugleich leisten sich so ziemlich alle großen Digitalkonzerne eigene Institute, in denen sie über jene Zukunft nachdenken lassen, in der die Künstliche Intelligenz (KI) die Macht über den Planeten wird ergriffen haben. Ein Paradox, das vor 60 Jahren schon den KI-Pionier Marvin Minsky verwunderte: Wir trauen den Computern wenig zu – und doch alles.
Und jetzt lassen wir mal Rodney Brooks ins „Spiel“ kommen. Der Australier hat Robotik-Geschichte geschrieben: Als Schrauber, Unternehmer und Theoretiker. Ihm verdankt die Menschheit Roboter auf dem Mars und in Fukushima, in zig Millionen Haushalten, in Labors und Fabriken. Vor drei Jahrzehnten nämlich löste Brooks eine Revolution in der Robotik aus, indem er zeigte, wie komplexes Verhalten Schicht für Schicht aus simplen Grundregeln aufgebaut werden kann.
Neuerlich knöpfte er sich – diesmal auf seinem Blog Robots, AI, and other stuff (grob übersetzt: „Roboter, KI und anderes Zeug“) – die Apokalyptiker vor.
Nach einer ersten Begutachtung der neuen Sicherheitsbeleuchtung vor Ort auf der Heidelberger Neckarwiese ziehen die Vertreter von Stadt und Polizei eine positive erste Bilanz. „Die Menschen fühlen sich durch das zusätzliche Licht nicht gestört, sondern im Gegenteil sicherer“, berichtet Bürgermeister Wolfgang Erichson von den bisherigen Rückmeldungen.
Elf Lichtmaste sorgen seit dem 13. Juli 2018 auf der Neckarwiese in Neuenheim für eine bessere Ausleuchtung der Grünanlage zwischen Schulzengasse und Keplerstraße. Ziel ist es, das subjektive Sicherheitsgefühl der Anwohner sowie der Erholungssuchenden zu erhöhen.
Von den Tagesthemen bis zur Süddeutschen Zeitung: Zahlreiche Medien berichten derzeit über sogenannte „Predatory Journals“ – nur scheinbar seriöse wissenschaftliche Journale, deren Beiträge jedoch nicht die als „Peer Review“ bezeichnete Prüfung durch Fachkollegen durchlaufen haben.
Besonders tragisch ist es, wenn auf diese Weise dubiose Krebstherapien als wissenschaftlich seriös einherkommen.