In seinem Buch Hooked versprach Nir Eyal zu verraten, wie man Produkte erschaffen kann, die süchtig machen“ – und hat damit ein Produkt geschaffen, das schnell zum Bestseller wurde.
Amazon, Netflix oder Facebook – viele digitale Angebote setzen dezidiert auf Mechanismen der Suchterzeugung. Vielleicht ein Traum fürs Marketing – aber auch einer für Verleger?
Gewählt an die Regierung hat eine – wie breit auch immer diese gewesen sein mag – Mehrheit deutschländiger Bürger – was Wunder – Union und SPD. Dies haben sie wahrscheinlich getan, damit diese Probleme lösen.
Bekommen haben sie eine so jedenfallls a-gierend re-gierende Re-gierung: eine derart widerwärtige Cliquen-Truppe, die persönliche Karrieren längst über das Wohl der Republik stellt.
Damit (verdammt noch mal!!) muss nun endlich Schluss sein.
Was haben wir uns darunter vorzustellen: „Grafische Reportagen?“
Die Trennlinie in diesem Genre, das kristallisiert sich heraus, verläuft zwischen dem engagierten Journalismus und der ethnografischen Bestandsaufnahme. Zu entdecken waren aber auch Arbeiten von Dorothée de Monfreid, Paolo Bacilieri und Jeff Lemire. Und vor allem aber lehrt der Comic-Salon Respekt für das Gekritzel, für die Skizze und die erste Reinzeichnung.
Und beinahe durchweg zeichnen sich diese europäischen Städte dadurch aus, dass sie über eine Altstadt mit viel historischer Bausubstanz verfügen.
Während am anderen Ende der Welt der deutsche Innenminister den Streit mit der Kanzlerin eskalierte, indem er ein historisches Ultimatum stellte, nach dessen Ablauf er Geflüchtete bereits an der Landesgrenze ab- und zurückweisen werde, ummantelte eine Regierungskoalition etwas weiter südlich den 12-Stunden-Arbeitstag, der sich zweifellos gegen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie richtet, als Flexibilitätsentwurf. über die himmelschreiende Erosion des Demokratischen in der deutschen Sprache und in allen europäischen Gesellschaften zu reden, zu lernen, und einen ersten Schritt zu gehen, der die eigene Gegenkraft bündelt. (mehr …)
Das 30. Rheingau Musik Festival beginnt bereits „auf vollen Touren“ – eine der drei Hauptspielstätten dieses großen musikalischen Ereignisses ist die Basilika von Kloster Eberbach.
Den Anfang macht am Sonntag, dem 24. Juni in der Basilka das Eröffnungskonzert mit dem hr – Sinfonieorchester.
Karten für dieses Konzert gibt es noch an der Abendkasse
Kent Nagano, der Generalmusikdirektor der Hamburgischen Staatsoper und des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg, hat in den vergangenen Jahren mehrfach mit dem Orchester der KlangVerwaltung München zusammengearbeitet, so 2015 und 2016 beim Vorsprung-Festival der AUDI-Sommerkonzerte in Ingolstadt, dessen Intendant Kent Nagano von 2014 bis 2016 war. Die Chorgemeinschaft Neubeuern hat Nagano bei derAufführung von Haydns „Jahreszeiten“ in der Hamburger Elbphilharmonie im Oktober 2017 dirigiert.
Zu einer Aufführung des Oratoriums „Paulus“ von Felix Mendelssohn Bartholdy in der Peterslirche lädt die Capella Carolina am Sonntag, 1. Juli 2018, ein. Mit dem Großen Chor des Internationalen Studienzentrums der Universität Heidelberg, der in diesem Semester sein 25-jähriges Bestehen feiert, musiziert das Orchester der Tübinger Camerata Viva. Die musikalische Leitung liegt bei Prof. Franz Wassermann. Als Gesangssolisten konnten Doris Döllinger (Sopran), Monika Gradl (Alt), Marcus Ullmann (Tenor) sowie Georg Gädker (Bass) gewonnen werden.
„Wohl kaum ein zweites Werk der Neuen Musik wurde von seinem Autor schon bei der Uraufführung mit einer so untrüglichen Sicherheit als bahnbrechend neu annonciert wie Schönbergs ‚Buch der hängenden Gärten‘ am 14. Januar 1910.“ – schreibt Albrecht Dümling 1978 zur Einleitung seiner Dissertation über Schönbergs berühmten George-Zyklus, den er im Folgenden und auch in unserer Veranstaltung im Kontext der zeitgeschichtlichen und künstlerischen Situation seiner Entstehungszeit (und vielleicht auch unserer Zeit) untersucht. Neben Schönbergs op.15 interpretieren Truike van der Poel, früher lange Sängerin in der SCHOLA HEIDELBERG, und J. Marc Reichow auch George-Vertonungen anderer Wiener Komponisten: Lieder von Anton Webern und Theodor W. Adorno, Schüler Alban Bergs, aber auch von Conrad Ansorge, jenem Liszt-Schüler, Pianisten und Komponisten, dessen frühe George-Vertonungen Auslöser von Schönbergs folgenreichem Interesse an dem zeitgenössischen Dichter waren.
Der Berufsverband der Zootierpfleger hat den Zoo Heidelberg mit dem BdZ-Biber 2017 ausgezeichnet. Der Preis wird seit 2002 an besonders herausragende Tieranlagen im deutschsprachigen Raum vergeben. Bei der Vergabe werden anhand eines sich ständig aktualisierenden Bewertungskatalogs vorrangig Tierwohl, Sicherheit und Informationsgehalt für Besucher bewertet. Die gekürten Anlagen überzeugen durch moderne Tierhaltung, interessante Konzepte, innovative Ideen, sowie eine kompetente praktische Umsetzung.
Heidelberger Wissenschaftler entdecken ersten Signalweg, der die Sensibilisierung der Nervenenden beendet / Möglicher Ansatzpunkt für Schmerztherapien,
Anhaltende Schmerzreize wie beispielsweise Entzündungen machen die feinen Nervenendigungen in Haut und Bindegewebe, die Schmerzmelder des Körpers, mit der Zeit überempfindlich. Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg haben nun erstmals einen molekularen Mechanismus entdeckt, mit dem die erhöhte Sensibilität wieder heruntergefahren werden kann.
Bisher waren nur zahlreiche Mechanismen der Sensibilisierung, allerdings keine Gegenmaßnahmen der Nervenzellen bekannt.
Von der weiteren Erforschung des Signalwegs erhoffen sich die Forscher um Professor Dr. Jan Siemens vom Pharmakologischen Institut neue Erkenntnisse zur Entstehung chronischer Schmerzen. Zudem könnte der neu entdeckte Mechanismus neue Ansatzpunkte für die Schmerztherapie bieten.
Diese Arbeit ist in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „Cell“ erschienen.