Wir werden hier den Newsltter der jeweils nächsten Höhepunkte dieses ambitionierten Festifals „zu Wort kommen lassen“
Das ist nicht etwa bezahlte Werbung. Hingegen meinen wir, dass dies auch in dem von uns abgedeckten Bereich zur Kenntnis gebracht werden soll!
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Liebe Festivalfreunde,
die erste Festivalwoche ist fast vorbei! Es liegen schon einige ereignisreiche Tage mit wunderbaren Konzerten hinter uns. Werfen Sie einen Blick in unsere Festival-Impressionen um sich einen kleinen Einblick in das Festivalgeschehen zu verschaffen. Auch in den nächsten Festivalwochen warten noch einige Konzerthöhepunkte darauf, entdeckt zu werden: Den Anfang machen am 8. Juliim Kurhaus Wiesbaden Frida Gold und MIKIs Takeover! Ensemble. Gemeinsam haben sie den Songs von Frida Gold eine Streichquintett-Kur verordnet. Wir sind gespannt auf einzigartigen Elektro-Pop im Akustikgewand! Feinste Kammermusik gibt es am 10. Juli auf Schloss Johannisberg mit Baiba Skride, Gergana Gergova, Brett Dean, Hélène Clément und Alban Gerhardtmit Werken von Mozart, Dean und Brahms. Der junge britische Pianist Benjamin Grosvenor wird am 11. Juli, ebenfalls auf Schloss Johannisberg, u. a. mit Claude Debussys „Prélude à l’après-midi d’un faune“ und Maurice Ravels „Gaspard de la nuit“ zu erleben sein. Christian Tetzlaff ersetzt am 12. Juli im Kurhaus Wiesbaden die erkrankte Janine Jansen. Wir freuen uns auf ein glanzvolles Konzert mit dem Ausnahmegeiger, der Sächsischen Staatskapelle Dresden unter Sir Antonio Pappano. Jason Moran & The Bandwagon werden am 13. Juli die Alte Lokhalle in Mainz mit feinstem Jazz aus New York verzaubern.
In den nächsten Newsletter-Ausgaben werden wir Ihnen weitere Konzerthöhepunkte vorstellen und Eindrücke in das laufende Festivalgeschehen geben.
Rheingau Musik Festival Servicegesellschaft mbH & Co. KG
Postfach 1125
65367 Oestrich-Winkel
Karten- und Info-Telefon: 0 67 23 / 60 21 70
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Festivalteam |
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Themenschwerpunkt: Expedition Sound
MIKIs Takeover! Ensemble feat. Frida Gold
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8.7. Sonntagg, 19.00 Uhr, Kurhaus Wiesbaden, Friedrich-von-Thiersch-Saal
Alina Süggeler Gesang
Andreas Weizel Gitarre & Gesang
Miki Kekenj (MIKI) Violine I, Konzeption & Arrangements
Gergana Petrova Violine II
Saskia Simion Viola
Matthias Wehmer Violoncello
Max Dommers Kontrabass
Christian Leschowski Oboe
Veith Klosters Vibraphon
Einzigartiger Elektro-Pop im Akustikgewand
Frida Gold bereichern seit 2010 mit schillernden Elektro-Tracks die deutsche Musiklandschaft. Als Vorband von Revolverheld und Kylie Minogue ging die Band auf Tour, ihr Song „Wovon sollen wir träumen“ wurde zur Hymne der Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2011, das zweite Album „Liebe ist meine Religion“ landete 2013 auf Platz 1 der deutschen Charts. Unverbogen und voller Euphorie präsentiert die Band ihre Musik und ihren eigenen Stil. Mit „Alina“ veröffentlichte Frida Gold 2016 ein sehr persönliches Album, auf dem Frontfrau Alina Süggeler ihre unterschiedlichsten Facetten auslebt – ungeschminkt, reflektiert und nahbar. Mit MIKI und seinem Takeover! Ensemble setzen wir die äußerst fruchtbare Zusammenarbeit fort: Waren es in den vergangenen Jahren Max Mutzkes und Joy Denalanes Songs, die einer Streichquintett-Kur unterzogen wurden, sind es nun Frida Golds Lieder. Entstanden sind wieder aufregende Arrangements – intim, fesselnd, sphärisch, dazu handgemacht und unplugged!
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Fokus: Brett Dean
Baiba Skride, Violine / Gergana Gergova, Violine / Brett Dean, Viola / Hélène Clément, Viola / Alban Gerhardt, Violoncello
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10.7. Dienstag, 20.00 Uhr, Schloss Johannisberg, Fürst-von-Metternich-Saal
Baiba Skride Violine
Gergana Gergova Violine
Brett Dean Viola
Hélène Clément Viola
Alban Gerhardt Violoncello
Wolfgang Amadeus Mozart Quintett für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello C-Dur KV 515
Brett Dean „Epitaphs“ für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello
Johannes Brahms Quintett für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello Nr. 2 G-Dur op. 112
Kammermusik mit Solisten von Weltrang
Was in Barock, Klassik und Romantik gang und gäbe war, ist derzeit eine Rarität: Mehrfachbegabungen. Einen herausragenden Künstler, der nicht nur ein Virtuose seines Instruments, sondern gleichermaßen viel geachteter Komponist ist, trifft man heute äußerst selten. Brett Dean ist eine jener Ausnahmeerscheinungen der heutigen Musikwelt: Als Bratschist in die Karriere gestartet, ist er längst auch als Komponist höchst individueller und ausdruckstarker Tonschöpfungen anerkannt. Auf Schloss Johannisberg zeigt der Australier und ehemalige Bratschist der Berliner Philharmoniker, wie sehr er in beiden Welten verwurzelt ist. Mit klassisch-romantischen Vorbildern rahmt er sein eigenes elektrisierendes Streichquintett: In fünf emphatischen „Epitaphen“ erinnert er darin an Freunde, Kollegen und geistige Weggefährten.
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Claude Debussy: 100. Todestag
Benjamin Grosvenor, Klavier
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11.7. Mittwoch, 20.00 Uhr, Schloss Johannisberg, Fürst-von-Metternich-Saal
Johann Sebastian Bach Französische Suite Nr. 5 in G-Dur BWV 816
Johannes Brahms Vier Klavierstücke op. 119
Brett Dean Hommage à Brahms (2013)
Claude Debussy „Prélude à l’après-midi d’un faune“ (Bearb. für Klavier)
Alban Berg Sonate für Klavier h-Moll op. 1
Maurice Ravel „Gaspard de la nuit“
Rheingau-Debüt eines Senkrechtstarters
Sich willkommen zu fühlen, ist Benjamin Grosvenor wichtig, wenn er zum ersten Mal an einem neuen Ort konzertiert. In diesem Jahr feiert er sein Debüt im Rheingau und kann sich sicher sein: Er ist höchst willkommen! Schließlich zählt er derzeit zu den gefragtesten Newcomern am Klavier und hat sich in seiner britischen Heimat bereits Kultstatus erspielt. Dabei passt er in keine gängige Schublade des Konzertlebens, geht mit tiefem Ernst und doch völlig unbefangen und mit erstaunenswerter Leichtigkeit an die Meisterwerke der Klavierliteratur heran, denen er stets aufregend neue Farben entlockt. Zu seinem Rheingau-Debüt bringt Grosvenor unter anderem ein Werk seines Freundes Brett Dean mit: In drei klangsinnlichen Werken erweist unser Fokus-Künstler dem Ahnen Brahms seine Hochachtung und denkt dessen Klavierstücke op. 119 weiter in die Gegenwart.
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Christian Tetzlaff, Violine / Sächsische Staatskapelle Dresden / Sir Antonio Pappano, Leitung
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12.7. Donnerstag, 20.00 Uhr, Kurhaus Wiesbaden, Friedrich-von-Thiersch-Saal
Christian Tetzlaff Violine
Sächsische Staatskapelle Dresden
Sir Antonio Pappano Leitung
Johannes Brahms Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77
Sergei Rachmaninow Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27
Kammermusik-Gipfel unter Freunden
„Ich war hier auch im Symphoniekonzert. Wiederum ein erstklassiges Orchester“, schwärmte Sergei Rachmaninow, als er 1906/07 in Dresden weilte. In der Elbmetropole, in der er zu dieser Zeit an seiner zweiten Sinfonie schrieb, hatte er die Königlich-sächsische musikalische Kapelle erlebt und sich begeistert gezeigt. Seit genau 100 Jahren nun trägt die einstige Hofkapelle den Namen Sächsische Staatskapelle Dresden, aber ein erstklassiges Orchester ist sie nach wie vor, vielleicht gar mehr denn je! Und gerade für Johannes Brahms’ Violinkonzert ist gegenseitige Wertschätzung besonders wichtig, müssen hier doch Solist und Orchester echte Teamarbeit leisten. Sir Antonio Pappano – Chefdirigent des Royal Opera House in London und der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom – feiert mit diesem Konzert indes sein persönliches Festival-Debüt.
- Konzertführer live um 19.15 Uhr im Kurhaus Wiesbaden
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Fokus Jazz: Piano Trio
Jason Moran & The Bandwagon
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13.7. Freitag, 20.00 Uhr, Alte Lokhalle, Mainz
Jason Moran piano
Tarus Mateen bass
Nasheet Waits drums
Feinster Jazz aus New York
Der New Yorker Pianist Jason Moran zählt zu den Ausnahmeerscheinungen im amerikanischen Jazz und ist einer der Hoffnungsträger der jungen Jazzgeneration. Bei ihm sind Traditionsbewusstsein und Erneuerungsstreben eng miteinander verwoben. „Ich bin ein moderner Pianist, kein Pionier, kein Avantgardist. Ich lade alte Dinge mit neuen Ideen auf.“ In seinem Spiel finden sich dann auch Querverweise und Reminiszenzen an Jazz-Größen wie Duke Ellington, Art Tatum und Thelonious Monk, aber auch an Dave Brubeck und Keith Jarrett. Gemeinsam mit seinem Trio The Bandwagon, das sich seit mittlerweile 18 Jahren aus dem Bassisten Tarus Matteen und dem Drummer Nasheet Waits zusammensetzt, werden sie das Publikum in der Alten Lokhalle mit feinstem innovationen Jazz aus dem New Yorker Schmelztiegel begeistern – Fingerschnippen, Kopf- und Fußwippen miteingeschlossen!
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Festival-Impressionen
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Die Opening Night im Kurhaus Wiesbaden mit dem Piano Battle und dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie. |
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Iveta Apkalna an der Klais Orgel in der Pfarrkirche St. Stephan in Mainz. |
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Noëmi Waysfeld mit ihrer Band Blik im lauschigen Weingut Allendorf. |
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