Da haben sich nochmal einige der Wegbegleiter des Kirchenmusikdirektors Peter Schumann zusammengefunden, ihm an seinem 85. Geburtstages einen musikalisch-bunten Strauß im Rahmen eines Festkonzerts zu binden.
Nach einer schmissigen Entrada des Posaunenchors Heiliggeist unter der Leitung von Dr. Christian Jungbluth und einem Grußwort von Pfarrer Dr. Vicenzo Petracca gab es eine Menge musikalischer Perlen auf die Ohren:
Antonio Vivaldis Konzert für Piccolo-Flöte und Orchester. Felix Mendelssohn Bartholdy: Variationes concertantes. Eginhard Teichmann: Tango Castillo baja, das Doppelkonzert für Violine und Oboe, sowie die Ciaconne d-moll für Violine Solo von Johann Sebastian Bach und, und und …
Und, natürlich, durften die Pifferari di Santo Spirito mit einer „Happybirthdayjodelwalzerparaphrase“ nicht fehlen, an der – was Wunder – Peter Schumann dann noch hochselben in fröhlicher Mittäterschaft Anteil nahm.
Moderiert wurde der Abend von Bruno Dumbecck, die Festrede von Dr. Harald Pfeiffer möchten wir Ihnen zu guter Letzt – im Wortlaut – nicht vorenthalten:
Nach dem traumatischen Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft als Gruppenletzter bei der Weltmeisterschaft in Russland hat das kollektive Wundenlecken begonnen. Im Zentrum der Berichterstattung stehen die „WM-Versager“, Spieler und Bundestrainer Joachim Löw. Dabei könnte man die Debatte, wer die Verantwortung für das Scheitern auf ganzer Linie übernehmen sollte, auch im Sportjournalismus führen.
Der tägliche “WM-Insider” der Bild-Zeitung wirkte wie eine Kolumne im Autokorrektur-Modus, der erst mal mit den Fehlprognosen der vorausgegangenen Depesche aufräumen musste. So orakelte Matthias Brügelmann, neben seinem Blattmacher-Posten bei Sport Bild offiziell auch “Chefredakteur Sport der Bild-Gruppe”, dass es zum Turnierauftakt einen glatten Sieg für das deutsche Team geben werde. Seine “9 Gründe für ein 3:0 gegen Mexiko” wurden dann aber von einer unvorhergesehen leblosen Vorstellung der Nationalkicker konterkariert. Brügelmann dagegen hatte zuvor geschwärmt: “Wir haben endlich einen gesunden Marco Reus; wir haben Toni Kroos, wir haben Thomas Müller und einen Turbo-Stürmer (Timo Werner) auch, wir haben eine eingespielte Bayern-Abwehr…” Und WIR haben 0:1 verloren, sang- und klanglos.
Leitartiklern von links bis rechts ist in diesen Tagen keine Metapher und kein Wort zu groß, um vor dem Abgrund zu warnen, in den Deutschland angeblich gerissen werde, falls der Streit in der Union tatsächlich zu einem Bruch zwischen CDU und CSU führe.
Das Land taumle
ins politische Chaos?
Und, weil es – außer Merkel –
niemanden von weltpolitischem Format gebe, werde Europa mit hineingerissen.
Mit einer Jurte (Foto: Michael Deichert) aus der Mongolei reist ein Team aus Mitarbeitern des Mehrgenerationenhauses Heidelberg gemeinsam mit Vertretern der Jugendkunstschule Heidelberg-Bergstrasse durch die Heidelberger Stadtteile Rohrbach, Hasenleiser, Emmertsgrund und Boxberg. Anlass der durch die BASF, Aktion Mensch und dem Deutsch-Amerikanischen Frauenclub Heidelberg geförderten Aktion ist es, „Familien, insbesondere Kinder an die Kunst heranzuführen“, wie Cornelia Hoffmann-Dodt, die Gründerin und Leiterin der Jugendkunstschule Heidelberg-Bergstrasse e.V. mitteilt.
Hochstapler können alles. Sie verkaufen den Eiffelturm, die Freiheitsstatue und Mondflüge, sie wissen, wie man schnell reich wird, glänzen mit Titeln, Uniformen und Kronen, heilen Kranke, sprechen mit Toten und mit Gott, überleben ausweglose Gefahren, verkörpern die große Liebe und schaffen noch größere Kunstwerke. Eigentlich können sie nichts davon – dennoch glaubt man ihnen, zumindest eine Zeit lang. Neben alten Bekannten – der Päpstin Johanna, dem Hauptmann von Köpenick und dem falschen Prinzen Harry Domela …
Das diesjährige Kyffhäusertreffen fand am Wochenende in Burgscheidung im Süden Sachsen-Anhalts statt.
Laut FAZ kam dabei der rechtsnationale Partei-Flügel der AfD zusammen.
Zu den Anwesenden gehörten Jörg Meuthen, Björn Höcke, André Poggenburg aber auch der Pegida-Gründer Lutz Bachmann. Friedlich ging es nicht zu, denn zwei Journalisten wurden dabei angegriffen.
Rund die Hälfte der DB-Mitarbeiter wird in den nächsten Jahren pensioniert. Nun steht der deutsche Konzern vor einem Problem: Personalmangel. Wie kann man das Problem bewältigen? Dafür wurde bereits eine Lösung gefunden. Um leichter und schneller neue und junge Mitarbeiter zu finden, will die Deutsche Bahn bei den Azubis auf das Bewerbungsschreiben verzichten. Schließlich fällt es nicht jedem leicht, so einen Text zu schreiben. Sie müssten demnächst über eine Online-Plattform nur noch Lebenslauf und Zeugnisse einreichen.