Wählt – Und zwar: Mich! Und den Lattensepp …

Was Wunder sieht das der bayerische MP nicht so! Andererseits löst der der södersche  Kruzifixbeschluss erstaunlich wenig säkulare Empörung aus; zwar kündigt der Bund für Geistesfreiheit (München) immerhin Widerstand an, die taz macht auf das der katholischen Kirche nahestehende Netzwerk „Agenda Europe“ aufmerksam, das gerade obsiegte mit – zum Beispiel – seinen Ansichten über Abtreibung und Homoehe in Ländern wie Kroatien oder Slowenien und diese dort bereits durchzusetzen in der Lage war.

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Apr 2018 | Allgemein, Gesundheit, Junge Rundschau, Senioren | Kommentieren

Die türkische Schriftstellerin Aslı Erdoğan saß bis Ende 2016 ein halbes Jahr in Haft in der Türkei. Seit Herbst 2017 lebt sie in Frankfurt am Main. Bei einer Veranstaltung erklärt sie, warum das Leben am Main für sie eine Herausforderung ist.
Es war die Frage, die sie am meisten fürchtete, sagte Aslı Erdoğan in ihrer Exilstadt Frankfurt am Main.

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Apr 2018 | Allgemein, Feuilleton, Politik, Zeitgeschehen | Kommentieren

Mit dem Christentum geht es in Deutschland bergab, immer weniger Menschen glauben daran, das sagen die Meinungsforscher. Der evangelische Theologe Johann Hinrich Claussen wehrt in der SZ die Untergangsszenarien ab: „Indem die Allensbacher und mit ihnen empirische Religionssoziologen dieser Linie folgen und eine orthodoxe Doktrin zum ‚Kernbestand des Christentums‘ erklären, alles andere an gelebter Religion jedoch als ‚vage Spiritualität‘ abtun, ist es ihnen kaum möglich, die Komplexität und die Ambivalenz der Säkularisierung oder die Legitimität individualisierter Religiosität wahrzunehmen. Auch die Fokussierung auf traditionelle Frömmigkeitspraktiken wie Gottesdienst oder Tischgebet führt dazu, dass eine theologisch und kirchlich definierte Christlichkeit als Norm aufgestellt wird, der schon die meisten Kirchenmitglieder nicht entsprechen. Dann aber wäre der Niedergang des Christentums nicht zuletzt der eigenen Definition geschuldet.“

Apr 2018 | Heidelberg | Kommentieren

Das Anbieten von Werbeblockern im Internet ist zulässig. Dieses Urteil hat am Donnerstag (19. April) der Bundesgerichtshof (BGH) verkündet. Auch bei Newsangeboten im Netz darf die Werbung herausgefiltert werden.
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat den Einsatz des Werbeblockers AdBlock Plus im Internet erlaubt. Das Programm, das für Internetnutzer unerwünschte Werbung etwa auf Nachrichtenseiten automatisch unterdrückt, ist nicht wettbewerbswidrig,

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Apr 2018 | Allgemein, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Zeitgeschehen | Kommentieren
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200 statt 20 minimal-invasive Operationen mit Roboterunterstützung im Jahr möglich / Schwerpunkt liegt auf Eingriffen am Dick- und Enddarm sowie der Bauchspeicheldrüse / Neues Gerät bietet optimale Sicht und höchste Präzision in der Bewegung.

Seit Kurzem steht der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg ein zweiter „DaVinci Xi“ zur Verfügung. Der Roboter zählt zur neusten Generation seiner Klasse und wird ab sofort zur Unterstützung minimal-invasiver Verfahren eingesetzt. „Der Schwerpunkt liegt dabei auf Operationen am Dick- und Enddarm sowie der Bauchspeicheldrüse. Ein Großteil der offenen Operationsverfahren kann somit in Zukunft auch mit Roboterunterstützung durchgeführt werden. Daneben kommt der ‚Xi‘ auch in der Magen- und Speiseröhrenchirurgie sowie bei Lebereingriffen zum Einsatz“, erklärt Professor Markus W. Büchler, Ärztlicher Direktor der Abteilung für Allgemeine, Viszerale und Transplantationschirurgie. „Mit dem neuen System wird die Zahl der roboterassistierten Eingriffe im bauchchirurgischen Bereich von rund 20 auf geplante 200 Operationen im Jahr ansteigen“, ergänzt Professor Thilo Hackert, Geschäftsführender Oberarzt und Leiter der Sektion Pankreaschirurgie der Klinik.

 

Präzise Bewegungen auf kleinstem Raum

 

Gerade bei komplexen Operationen bietet der Roboter höchste Präzision und eine dreidimensionale Funktion der Instrumente, die handgelenksähnliche Bewegungen bei der Präparation und Rekonstruktion ermöglichen. Professor Thilo Hackert: „Dabei sind auf kleinstem Raum im Körper präziseste Bewegungen möglich, so dass feinste Organstrukturen geschont und auch Nähte bei der Rekonstruktion mit größter Genauigkeit angelegt werden können. Der Xi-Roboter ist hinsichtlich Sicht und Freiheitsgrade bei den Operationsbewegungen deutlich überlegen und ermöglicht auch hochkomplexe Eingriffe, bei denen die minimal-invasive Chirurgie sonst an ihre Grenzen stößt.“

 

Chirurg steuert das Robotersystem

 

Der große Schnitt, mit dem der Chirurg bei einer offenen Operation die Bauchdecke oder den Brustkorb öffnen muss, entfällt bei robotergestützten Operationen. Es reichen stattdessen fünf bis sechs kleine Schnitte, durch welche die Instrumente über Hülsen (so genannte Trokare) in den Körper gebracht werden. Wenn dies erfolgt ist, übernimmt der „DaVinci“ die Bewegung der Instrumente. Der Chirurg sitzt dabei an einer Konsole und steuert von dort aus die Roboterarme. Mit diesen kann das Gewebe gefasst und durchtrennt werden, zudem können die Instrumente gewechselt und zum Einsatz gebracht werden. Über ein dreidimensionales hochauflösendes Kamerabild sieht der Chirurg das Operationsgebiet zehnfach vergrößert, zusätzlich gibt es einen digitalen Zoom.

 

Kontakt:

Prof. Dr. Thilo Hackert, MBA
Geschäftsführender Oberarzt
Leiter der Sektion Pankreaschirurgie
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie
Universitätsklinikum Heidelberg

E-Mail: thilo.hackert@med.uni-heidelberg.de

 

Weiterführende Infos im Internet unter:

https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Willkommen.100293.0.html

Apr 2018 | Heidelberg, Gesundheit, Wissenschaft | Kommentieren

 

Ja, ja,

der Wein ist gut –

Ich brauch kein neuen Hut!

Ich setz den alten auf.

bevor ich Wasser sauf!

(Johann Nestroy)

 

Apr 2018 | Heidelberg, Allgemein, In vino veritas | Kommentieren

Wir sind Zeuge eines politischen Rollbacks, den viele noch immer nicht richtig fassen können: Bei Wahlen triumphieren Rechtspopulisten und Rassismus, Homophobie und religiöser Fundamentalismus sind auf dem Vormarsch. Angesichts einer schlechten Welt müssen auch die Intellektuellen die Umstände ihres Tuns einer kritischen Analyse unterziehen.
Geoffroy de Lagasnerie fordert, die Bequemlichkeit des Rückzugs hinter die Wertfreiheit der Wissenschaft und die Autonomie der Kunst infrage zu stellen und sich unangenehme Fragen zu stellen: Rechtfertigt ein schön geschriebener Satz eine rassistische Aussage? Wem nützt die Wissenschaft?

Nur wenn wir gegenüber diesen Problemen Stellung beziehen, können wir zu einem wirklich kritischen Denken beitragen.

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Apr 2018 | Allgemein, Buchempfehlungen, Feuilleton, Junge Rundschau, Politik, Zeitgeschehen | Kommentieren

Der Musiker und Theologe Dr. Harald Pfeiffer (2.v.l.) wird mit dem Bundesversdienstkreuz ausgezeichnet, Ehefrau Margarethe bekommt einen Blumenstrauß. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (l) und Peter Hauk, Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (r), gratulieren.
Foto: Philipp Rothe

Dr. Harald Pfeiffer setzt sich als Theologe, Pfarrer und Musiker seit vielen Jahrzehnten für die Menschen in Heidelberg und in der Umgebung ein. Für sein außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement ist der 75-Jährige am Freitagabend, 13. April 2018, in Heidelberg mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Der baden-württembergische Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Peter Hauk überreichte die Auszeichnung im Großen Rathaussaal gemeinsam mit Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner an Dr. Harald Pfeiffer.

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Apr 2018 | Heidelberg, Allgemein, Feuilleton, Kirche & Bodenpersonal, Senioren, Metropolregion Rhein-Neckar | Kommentieren

Preisträger 2014 xc – Foto: Echo Klassik

„Der Deutschlandfunk ist der einzige Radiosender, den ich in Deutschland höre, regelmäßig, seit zwanzig Jahren. Es gibt keine andere Medienmarke, der ich länger die Treue gehalten habe. Wenn es etwas gibt, was ich mit Heimat verbinde, dann ist es der DLF. Aber was am Dienstag in der Sendung „Kultur heute“ passiert ist, offenbart leider genau das Gegenteil, nämlich das völlige Ausbleiben einer ganzen Kultur heute, nämlich der jüdischen. In der Sendung sprach die DLF-Journalistin Anja Reinhardt mit dem Pianisten Igor Levit. Levit hatte den ihm 2014 verliehenen Echo-Klassik zurückgegeben – aus Protest gegen die Verleihung des Echos an Rapper, die mit unfassbar geschmacklosen Zeilen über Auschwitz-Häftlinge aufgefallen sind.

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Apr 2018 | Allgemein, Junge Rundschau, Kirche & Bodenpersonal, Politik, Sapere aude, Zeitgeschehen | Kommentieren

Einblicke in ihre Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Chronobiologie – der zeitlichen Organisation von biologischen Systemen – gibt Prof. Dr. Kristin Tessmar-Raible in zwei Vorträgen an der Universität Heidelberg. Die Neurobiologin vom Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Wien ist Gastreferentin der nächsten „Bertalanffy Lecture at COS“. Dazu lädt das Centre for Organismal Studies (COS) am 19. und 20. April 2018 ein. Die Reihe wird von der Klaus Tschira Stiftung unterstützt; sie richtet sich nicht nur an Experten, sondern vor allem an Schüler, die mit renommierten Wissenschaftlern aktuelle Fragestellungen und Forschungsergebnisse aus den Lebenswissenschaften diskutieren.

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Apr 2018 | Heidelberg, InfoTicker aktuell, Wissenschaft | Kommentieren

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