Traditionell haben Wissenschaftler dafür vor allem nach Substanzen gesucht, die besonders affin sind, sich also fest an das Zielprotein binden: Je stärker die Bindung des Wirkstoffs, desto größer der Effekt des Medikaments. Doch Medikamente müssen in lebenden Organismen unter den sich dort ständig ändernden Bedingungen wirken. Deshalb setzt sich in der Wissenschaft mehr und mehr die These durch, dass bei der Medikamentenentwicklung nicht nur Affinität und Thermodynamik optimiert werden müssen.
Alle Zeichen jedenfalls lassen sich dahingegehend deuten: dass nämlich die „SPD Basis“ mal wieder wider alle Vernunft und wider alles Mögliche und wieder einmal zähneknirschend Ja & Amen zur „GroKo“ zu Gunsten der „Gro“(ßen)“Ka“(pitulation) gesagt haben wird! Und dies, nachdem alle drei GroßKoalitionäre von den deutschen Wählern 2017 derart eindrucksvoll abgestraft wurden, dass Martin Schulz mitsamt seinem Parteivorstand am Wahlabend kategorisch eine Fortsetzung der Großen Koalition ausgeschlossen haben – und dass CDU/CSU unter dem Beifall der „bürgerlichen“ Presse nichts lieber tun würde, als endlich die „Jamaika-Koalition“ mit den Realo-Grünen & Lindners stramm auf ihn eingeschworener FDP in Gang zu setzen.
Medienrealität bietet Forschern, Medien-Beobachtern und Medienkritikern eine Diskussionsplattform. In diesem Beitrag fragen wir, was vom Trubel um den „konstruktiven Journalismus“ geblieben ist – und bleiben könnte. Sollte „Konstruktiver Journalismus“ – 2015 der Branchen-Hype – einen Weg zu globaler Gerechtigkeit weisen können? In allen großen deutschen Redaktionen wurde das neue Buch des dänischen TV-Journalisten Ulrik Haagerup zum Thema gelesen (Haagerup 2015), und von Spiegel Online bis ZDF heute versuchten sich viele an dem neuen Berichterstattungsmuster, das positive Emotionen beim Publikum hervorrufen soll:
Vom 26. bis 28. Januar 2018 findet der diesjährige Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ für die Regionen Heidelberg, Östlicher Rhein-Neckar-Kreis und Neckar-Odenwald-Kreis in der Musik- und Singschule Heidelberg, Kirchstraße 2, statt.
Kaum ein anderer Stoff wurde so oft bearbeitet und neu interpretiert wie der Mythos von der unbeirrbaren und willensstarken Antigone.
Die zahlreichen Interpretationen des Antigone-Mythos zeugen nicht nur von dem vielfältigen Potenzial des Stoffes, sondern werfen auch Licht auf gesellschaftliche Wertvorstellungen aus unterschiedlichen Entstehungszeiten.
Anlässlich der internationalen Koproduktion „Die Antigone des Sophokles“, die vom 31. Januar bis 03. Februar 2018 im Alten Saal des Heidelberger Theaters mit drei europäischen Ländern und deren Theater – dem Deutsche Staatstheater Temeswar (Rumänien), dem Nationaltheater Luxemburg sowie den Ruhrfestspielen Recklinghausen, eines der renommiertesten Theaterfestivals in Deutschland, dem Heidelberger Theater sowie der TARTproduktion Stuttgart zu erleben ist, geht die Lesezeit am 25.01. einen Schritt zurück und präsentiert den Mythos in der Nacherzählung von Gustav Schwab.
Am 20. November 2017, nach der Aufkündigung der so genannten Jamaika-Verhandlungen, hat der SPD-Parteivorstand einstimmig beschlossen, dass die SPD für eine erneute Koalition mit der Union nicht zur Verfügung steht. Nach Einschätzung der Heidelberger Jungsozialisten hat sich nichts an der Situation geändert, was eine Abkehr von dieser Haltung rechtfertigen würde.
Erschienen 1776, also vor rund 240 Jahren, gilt ›Der Wohlstand der Nationen‹ nach wie vor als einer der einflussreichsten Texte der Neuzeit, als Geburtsstunde der modernen Volkswirtschaftslehre.
Adam Smith (1723-1790) hat hier zentrale Konzepte der Ökonomie wie etwa die Theorie des freien Marktes oder der Arbeitsteilung entscheidend geprägt. »Die unsichtbare Hand« wurde zum geflügelten Wort.
Diese von Georg von Wallwitz auf die zeitlos gültigen Inhalte komprimierte Ausgabe lädt dazu ein, den Standardtext der Wirtschaftswissenschaft neu oder wieder zu entdecken.
