Sein Werk entzieht sich jeder eindeutigen kunsthistorischen Klassifizierung. So wurde er auch als »Grenzgänger zwischen Realismus und Impressionismus« bezeichnet. Im Zentrum von Trübners Interesse steht die koloristische Qualität seiner Gemälde und die Sichtbarmachung des künstlerischen Schaffensprozesses. Er verfolgt damit das Ziel einer »reinen Malerei«. Dabei gewinnt die Art der malerischen Gestaltung Vorrang gegenüber der inhaltlichen Bedeutung der Werke. Die Ausstellung zum 100. Todestag des Künstlers verdeutlicht diesen modernen Ansatz anhand von Gemälden, Zeichnungen und Druckgraphik aus der Sammlung Jayme und dem Kurpfälzischen Museum.

Darüber hinaus werden Wilhelm Trübners biographische und künstlerische Herkunft thematisiert.

 

Veranstalter:

Universitätsbibliothek Heidelberg, Kurpfälzisches Museum Heidelberg und Sammlung Jayme, Heidelberg 

Bildgalerie

Der gebürtige Heidelberger Wilhelm Trübner gilt als bedeutender Vertreter der deutschen Avantgarde um 1900 – Ausstellung noch bis zum 11. März 2018.

 

 

Bis 11. März 2018
Universitätsbibliothek Heidelberg, Plöck 107–109
täglich 10.00 bis 18.00 Uhr – Nicht an Feiertagen

Dez. 2017 | Heidelberg, Allgemein, Feuilleton, InfoTicker aktuell | Kommentieren