„Als Christen liegt uns daran, dass die Würde des Menschen in der politischen Auseinandersetzung respektiert wird“, betont Franziska Geiges-Heindl und ergänzt: „Diese Frage lässt sich nicht auf den Umgang mit den geflüchteten Menschen hier bei uns reduzieren, wie manche Fernseh-Diskussionen in diesen Tagen den Anschein erwecken.“ Mit der Kampagne „Wählt Menschlichkeit“ werden Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, überhaupt von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und zu bedenken, was ihre persönliche Wahlentscheidung für die Entwicklung unserer Gesellschaft bedeutet. „Uns liegt sehr an einer menschlichen Gesellschaft, in der alle ihren Platz haben“, betont Hubert Herrmann. „Dafür setzen wir uns als Verband hier in Heidelberg mit unseren unterschiedlichen Diensten und Angeboten ein.“
Auf der Aktionswebsite finden Sie weitere Informationen und Bilder von Unterstützern innerhalb und außerhalb der Caritas.
Seit fünf Jahren gibt es bereits wieder den vollen Spielbetrieb im neuen, restaurierten und umgebauten Heidelberger Theater. Im Rahmen der Neueröffnung des Hauses bildeten sich beim ersten „Tag der offenen Tür“ im Theater (November 2012) vom Theaterplatz bis hin zur Plöck unüberschaubare Menschenschlangen. So groß war das Interesse bei den Heidelbergern und Gästen der Stadt, einen Blick in das neue, ‚alte‘ Gebäude zu werfen. Mittlerweile ist das Theater in den Köpfen aller Kulturinteressierten wieder fest verankert.
Neue Einblicke in die Entstehung des vaskulären Systems: Forscher um Dr. Carmen Ruiz de Almodóvar vom Biochemie-Zentrum der Universität Heidelberg haben ein zentrales Element entdeckt, dass die Bildung von Blutgefäßen reguliert. Sie konnten zeigen, dass die Proteine YAP und TAZ eine wichtige Rolle in diesem Prozess spielen.
„Geschichten suchen ein Zuhause“, so lautet das Motto des VII. Internationalen Erzählfestes. Und hier wird das Hören zum Erlebnis: im Rosa Zelt lebt die uralte Kunst des Geschichtenerzählens weiter. Selma Scheele (Türkei) und Thomas Hoffmeister-Höfener (Deutschland) entführen ihre Zuhörer in verschlungenen Pfaden auf ihrer Reise durch die Welt der Mythen und Märchen aus verschiedenen Kulturen.
Nehmen wir doch einfach den Dingen, vor denen wir uns fürchten, die Maske ab, gehen wir (es lebe die veritanische Akademie) dem Tod, vor dem wir uns nicht zu fürchten haben, entgegen. Nähern wir uns ihm allein in der Sokrates zugesprochenen unkünstlichen Kühnheit. Nehmen wir dem Tod das „Metaphysische“, denken wir nicht an Hölle, nicht an Teufel, die Erbsünde oder das Paradies. Nehmen wir den Tod als diesseitiges, als irdisches Geschenhen, als Geschenk! Verzichten wir dabei getrost auf alle antiken oder vulgärbiologischen Tröstungen einer „Rückkehr in die Natur“. Das menschliche Leben – dieses menschliche Leben, hört auf.
Der Tod ist schrecklich, ein Werk des Bösen: so, sagt man, und so dachten die Menschen des Mittelalters – was (unter anderem) die Maßlossigkeit erklärt, die Wildheit ihrer Liebe zum Leben: irdische Jenseitsvorstellungen komplementieren ein irdisches Leben.
Im Rahmen der medizinischen Reihe der Heidelberger Akademie für Ältere berichtete Professor Dr.med. Job Harenberg in seinem Vortrag über Neues in der Medizin zum Thema Blutverdünnung.
Dabei geht es auch um die Frage, wie mit Markumar umzugehen ist. Kinder und Enkelkinder, gebt diese Information an Eure Eltern und Großeltern weiter, das könnte dafür sorgen, dass sie länger leben. Es sei denn, Ihr wolltet das nicht.
Die Konversionsfläche Mark-Twain-Village in der Südstadt wird derzeit zu einem neuen Stadtquartier mit Wohnungen, Geschäften, Gastronomie, Parks und vielem mehr entwickelt. Im nordwestlichen Teil des Areals an der Feuerbachstraße und entlang des Radweges wird zum Schutz vor Bahnlärm eine Lärmschutzlandschaft entstehen.
Das Besondere dabei: Der Lärmschutzwall wird als Spielelandschaft gestaltet. Das Gebiet wird voraussichtlich ab Herbst 2018 ein buntes Angebot an öffentlichen Spiel- und Bewegungsflächen bieten – unter anderem im Süden des Bereiches eine Skateanlage. Bei einem Workshop am Samstag, 16. September 2017, können Interessierte ihre Ideen und Anregungen zur Gestaltung der neuen Skateanlage einbringen. Treffpunkt ist um 15 Uhr auf dem Parkplatz hinter der neuen Julius-Springer-Schule. Die Anfahrt von der Römerstraße erfolgt über die Columbusstraße.
Am Montag, 11.09., trafen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Theaters und Orchesters Heidelberg (Foto Sebastian Bühler) anlässlich der Spielzeiteröffnung 2017|18) zur offiziellen Eröffnung der Spielzeit 2017|18 im Alten Saal. Bürgermeister Wolfgang Erichson und Intendant Holger Schultze begrüßten alle Mitglieder des Hauses. Ca. 50 neue Theatermitstreiter freuen sich auf ihre erste Spielzeit am Neckar. Dazu gehören neben den künstlerischen Sparten wie Oper, Schauspiel, Tanz, Junges Theater und Orchester auch u. a. die Mitarbeiter in den Werkstätten, der Bühnentechnik sowie an der Theaterkasse. Auch neue Auszubildende, FSJ’ler und Gäste dürfen sich gemeinsam mit dem Publikum auf die Saison 17|18 freuen.
Am 17. September startet um 20.00 Uhr das Schauspielensemble mit der Premiere eines außergewöhnlichen Theaterprojekts: Beliebtes Markenzeichen der Heidelberger Ensembles ist es, die klassischen Bühnenräume auch einmal zu verlassen. Das passiert nun gleich zum Spielzeitstart mit der deutschsprachigen Erstaufführung „Wo die Barbaren leben“ (Probenfoto von Annemone Taake mit Raphael Gehrmann, Hendrik Richter, Friedrich Witte). Das Stück von Pablo Manzi, der 2015 als bester chilenischer Dramatiker ausgezeichnet wurde, war einer der Höhepunkte des iberoamerikanischen Festivals ¡Adelante!, das im Februar 2017 in Heidelberg stattfand
Eine Delegation um Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Mathias Schiemer, Geschäftsführer der Heidelberg Marketing GmbH, Nicole Huber, Leiterin des Referats des Oberbürgermeisters, sowie mehreren Stadträten hat der britischen Partnerstadt Cambridge vom 5. bis 7. September 2017 einen Besuch abgestattet. Auf dem Programm standen unter anderem Gespräche mit Cambridges Bürgermeister George Pippas und dem leitenden Stadtrat Lewis Herbert über die Weiterentwicklung der Städtepartnerschaft und künftige gemeinsame Projekte. Zudem ging es um Möglichkeiten der Kooperation beider Städte im Bereich des Tourismus.