Wer kennt sie nicht, die Geschichte um den kleinen Prinzen, der um die Welt reist und dabei zahlreichen Menschen und Lebewesen begegnet, die die Welt mit ihren ganz eigenen Augen sehen (Foto: © Susanne Reichardt). Die märchenhafte Erzählung „Der kleine Prinz“ des französischen Autors Antoine de Saint-Exupéry zählt wohl zu den bekanntesten und beliebtesten Büchern der Welt.Über alle Grenzen hinaus fasziniert das kleine Wesen von einem anderen Planeten die Menschen, die durch den kleinen Prinzen
Wenn eine der feministischen Theologie durchaus eher geneigte Wissenschaftlerin (Elisabeth Gössmann) befürchtet, dass die gesamte feministische Theologie durch die in großen Teilen nicht gelungene Neue Bibelübersetzung „Bibel in gerechter Sprache“ in Misskredit gebracht werde, muss man auf starken Tobak gefaßt sein. Hier hat der Leser es mit einer (stark gewöhnungsbedürftigen) Bibelauslegung und keiner Bibel zu tun.
Zu monieren sind „häufige Ideologisierungen und die oft unmotiverte Einbeziehung der weiblichen Person, auch wenn dies inhaltlich gar nicht angebracht ist, die protestantische Färbung des Projekts sowie eine zu beobachtende „Vergewaltigung der deutschen Sprache“.
Befolgte man wörtlich in 387 Tagen alle rund 800 Gebote der Bibel – was würde da mit uns geschehen? Der amerikanische Journalist A. J. Jacobs hat den spannenden Selbstversuch dokumentiert.
Die pinkfarbene Banderole des Verlages macht deutlich: Dieses dicke schwarze Buch will Satire sein, ist es – und zugleich eine kluge Religionskritik und ein intellektuelles Lesevergnügen.
Verschiedene Fotos des Autors verändern ihn – optisch etwa von einem „normal“ aussehenden Menschen zu einer rauschebärtigen Prophetengestalt. A. J. Jacobs ist Ende 30, verheiratet, hat ein Kind, lebt in New York, ist Redakteur beim „Esquire“ und hat nach seinem Bestseller-Erfolg „Die Enzyklopädia Britannica und ich“ nun einen weitaus spannenderen Selbstversuch dokumentiert: In 387 Tagen alle rund 800 Gebote der Bibel wortwörtlich zu befolgen.