Die Stadt Heidelberg ist für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis für Städte und Gemeinden 2017 nominiert. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist die nationale Auszeichnung für Nachhaltigkeitsengagement und einer der renommiertesten Preise seiner Art in Europa. Heidelberg und vier weitere Städte haben in dem zweistufigen Vergabeverfahren die erste Hürde genommen und sich in einem anspruchsvollen Auswahlverfahren gegen eine große Zahl an Mitbewerbern durchgesetzt. Im zweiten Teil findet eine tiefergehende Beurteilung zum Nachhaltigkeitsengagement statt. Der Preis wird 2017 in drei Größenklassen (je eine Groß-, Mittel- und Kleinstadt/Gemeinde) vergeben. Die Preisverleihung findet am 8. Dezember 2017 im Rahmen des 10. Deutschen Nachhaltigkeitstages in Düsseldorf statt.
Mit dem Jahr 2017 wird für das Enjoy Jazz Festival aufgrund der Entstehung der ersten Schallplatte 1917 das „Jahrhundert des Jazz“ das markiert. Das Medium Vinyl hatte es zur Folge, dass der Jazz durch einfache, demokratische und offene Zugänglichkeit, sowie seiner massenhafte Verbreitung schlagartig Einzug in die Gesellschaft fand, wie dies zuvor nicht möglich gewesen wäre.
Nordkorea hat nach eigenen Angaben erstmals erfolgreich eine Interkontinentalrakete getestet. Das heißt auch, dass die USA in diesem Konflikt unter Druck stehen. Denn diese abgefeuerte Interkontinentalrakete könne einen „großen und schweren Atomsprengkopf“ befördern, verkündete man aus Pjöngjang. Kurz danach haben die USA und Südkorea auf den Nordkoreas Raketentest mit einer gemeinsamen Militärübung reagiert. Was kommt weiter?
Nach einem erfolgreichen Auftakt bietet das Interkulturelle Zentrum (IZ) der Stadt Heidelberg am Donnerstag, 6. Juli 2017, von 16 bis 18 Uhr mit dem „YOU&I – Welcome Café“ an drei Donnerstagnachmittagen in Folge eine regelmäßige Plattform zum Kennenlernen im Café des Interkulturellen Zentrums, Bergheimer Str. 147, 69115 Heidelberg an. Der Eintritt ist frei.
Halbe-Halbe: = Ohne Rücksich auf – Eignung. Der Journalist*Innen-Verein ProQuote Medien will sich mit seinem einst ausgegebenen Ziel nicht mehr zufriedengeben und erhöht die Messlatte. Vor fünf Jahren hatten die Medienfrauen 30 % weibliche Führungskräfte in allen Redaktionen bis 2017 gefordert, nun sollen es 50 % werden. Das bisherige Ziel von 30 % haben bisher nur „Zeit“ (36,4 %), „Spiegel“ (34,7 %) und „Bild“ (32,2 %) erfüllt. „Süddeutsche“ (19,6 %) und „FAZ“ (13,9 %) lägen „beschämend“ darunter, bei Regionalzeitungen verharre der Anteil der Führungsfrauen gar bei „mageren 5 %“.
Vielleicht haben Sie (wenn nicht, dann jetzt hier) es heute Morgen in Ihrer Zeitung gelesen: Erneut haben wir vor Gericht mit einer Klage gegen geheimen Lobbyismus in allen Punkten Recht bekommen!
In diesem Fall geht es um mögliche Lobbyisten-Abendessen hinter den verschlossenen Türen des Bundeskanzleramtes. Zur Erinnerung: 2008 hatte der damalige Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann dort mit zahlreichen Wirtschaftsvertretern auf Einladung der Kanzlerin gefeiert.
Wo liegen die Wurzeln der syrischen Katastrophe? Das gängige Bild sieht die Schuld einseitig bei Assad und seinen Verbündeten, insbesondere Russland. Dass auch der Westen einen erheblichen Anteil an Mitschuld trägt, ist kaum zu hören oder zu lesen.
Michael Lüders erzählt den fehlenden Teil der Geschichte, der alles in einem anderen Licht erscheinen lässt.
Der wallonische Komponist Guillaume Lekeu hatte ein spannendes, aber sehr kurzes Leben. Mit nur 24 Jahren starb er an Typhus. Er war Schüler von César Franck sowie Vincent d’Indy und schrieb im Alter von nur 15 Jahren sein erstes Werk. Daraufhin erhielt er sofort einen Kompositionsauftrag von Eugène Ysaÿe. In seinem kurzen Künstlerleben komponierte er einige der bedeutendsten Werke der Kammermusik, darunter 1887 das „Molto adagio sempre cantante doloroso“ für Streichquartett (Foto: © Annemone Taake).
Drei Gedichte von Hilde Domin sind die Grundlage für Hermann Schäfers Komposition für Sprechstimme und Streichquartett: „Wunder/Leise/Wie einem Vogel/Die Hand halten“. Vorgetragen werden diese Gedichte von Hans-Ulrich Schäfer. Der Komponist Hermann Schäfer (1927 bis 2009) hat selbst eine Verbindung zu Heidelberg. U. a. war er als Professor an der Pädagogischen Hochschule in der Stadt am Neckar tätig. Nun findet das Werk seinen Weg auf die Heidelberger Bühne.
Das Interkulturelle Zentrum Heidelberg (Foto: © Philipp Rothe) bietet seit drei Jahren im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ gemeinsam mit den muttersprachlichen Schulen eine Malaktion an. Dieses Jahr wurden die Kindergruppen erstmals professionell von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Jugendkunstschule Heidelberg-Bergstrasse begleitet. Das Interkulturelle Zentrum brachte 20 Kinder verschiedener Heidelberger Schulen, aus der Ukrainischen Schule, der Ungarischen Schule, der Rumänischen Schule, der Polnischen Schule und der Italienischen Schule zu der Kunstaktion in der Jugendkunstschule Heidelberg-Bergstrasse zusammen.
Der Kinospot im Wissenschaftsjahr Meere und Ozeane macht Bürger auf die Vermüllung der Meere aufmerksam – „Plastik-Peter“ gewinnt beim führenden Festival der grünen und verantwortungsbewussten Kommunikations- und Filmbranche. Der Kinospot „Plastik-Peter“, der im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2016*17 – Meere und Ozeane entstanden ist, hat gestern den Golden Green Award 2017 gewonnen.
Diese Steine habt zum Zeichen:
Hier – unterhalb von Litochoron – hat Antoine am 12.Mai 2017 Plastikmüll beseitigt (Foto: Clemens)
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Mit dem Spot möchte das Bundesministerium für Bildung und Forschung Bewusstsein für die Plastikverschmutzung in den Weltmeeren schaffen. Ausgezeichnet wurde „Plastik-Peter“ in der Kategorie „Nachhaltige Produktion und Kreislaufwirtschaft“, in der er sich gegen Nominierungen aus aller Welt durchsetzen konnte.