Es war geradezu hellsichtig: Am 26. August 2004 stand im britischen „Economist“ ein Artikel mit der Überschrift „A giant hedge fund“. Darin beschrieb der damalige Frankfurt-Korrespondent David Shirreff die Deutsche Bank als einen kolossalen Spekulanten, der sich in einer skrupellosen und mitunter sogar illegalen Jagd nach Rendite immer weiter von seinem Heimatmarkt und seinen Kunden entfernt. Und das alles zum Nutzen einer ebenso kleinen wie hochbezahlten Truppe von Investmentbankern.
Die Hälfte des Rheingau Musik Festivals liegt hinter uns. In den „RUNDSCHAU – FESTIVAL-IMPRESSIONEN bekommen Sie einen Eindruck vom laufenden Festivalgeschehen. Daneben warten noch zahlreiche Konzerthöhepunkte darauf, entdeckt zu werden: Am 8. August geht Johanna Wokalek zusammen mit Caribe Nostrum auf eine musikalisch-literarische Spurensuche nach Kuba. Ebenfalls auf Schloss Johannisberg gibt am 9. August der Chansonnier Tim Fischer Einblicke in die Welt der Chansons u. a. von Edith Jeske, Pigor, Jacques Brel und Rainer Bielfeldt. Blockflötenvirtuose Maurice Steger präsentiert am 10. August in der Pfarrkirche St. Peter und Paul barocke Schätze u. a. von Nicolò Fiorenza, Nicola Antonio Porpora und Giovanni Adolfo Hasse.
Ob sich Julian Nida-Rümelin zu den Skandalen der Autobranche äußern möchte, darüber muss er – der Ex-Minister, Philosoph und VW-Aktionär – nicht lange nachdenken.
Er erklärt, wie die Autobranche in den Ethik-GAU rutschte. Und warum er ihr beim Reinigungsbad helfen möchte:
„Passt thematisch bestens in die Zeit“. Im Gespräch wird schnell klar, warum.
Es war geradezu hellsichtig: Am 26. August 2004 stand im britischen „Economist“ ein Artikel mit der Überschrift „A giant hedge fund“. Darin beschrieb der damalige Frankfurt-Korrespondent David Shirreff die Deutsche Bank als einen kolossalen Spekulanten, der sich in einer skrupellosen und mitunter sogar illegalen Jagd nach Rendite immer weiter von seinem Heimatmarkt und seinen Kunden entfernt. Und das alles zum Nutzen einer ebenso kleinen wie hochbezahlten Truppe von Investmentbankern.
„Erst mal Sommerferien“ – wie Daimler-CEO Zetsche mit frechen Phrasen den Kartell-Skandal kleinredet
Mit der Enthüllungsstory über das potentielle Autokartell der großen deutschen Hersteller Daimler, Volkswagen, BMW, Audi und Porsche hat der Spiegel einen echten Volltreffer gelandet. Die Politik und die betroffenen Konzerne drucksen öffentlich herum. Den Vogel schießt Daimler-CEO Dieter Zetsche mit einem Online-Artikel ab, der vor Phrasen nur so strotzt. Man muss schon zweimal hinschauen, um die Dimension der Frechheit zu erkennen, die sich Daimler-CEO Dieter Zetsche in seiner Erklärung leistet, die er beim us-amerikanischen Karriere-Netzwerk LinkedIn veröffentlicht hat. Unter der Überschrift „Die aktuelle Lage“ beginnt er seine Einlassung mit den Worten „Reden wir nicht drumherum“, um anschließend genau das sehr ausführlich zu tun: drumherum zu reden.
Ein belebtes Quartier mit mehreren Gebäuden und einem öffentlichen Platz dazwischen: Das ist in der Bahnstadt südlich des Hauptbahnhofes zwischen dem Querbahnsteig und dem Czernyring geplant. Die Gustav Zech Stiftung möchte das Areal zeitnah entwickeln. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 25. Juli 2017 einstimmig bei zwei Enthaltungen die Einleitung des Bebauungsplanverfahrens beschlossen. Der vorhabenbezogene Bebauungsplan soll die planungsrechtlichen Grundlagen schaffen, um den Entwurf des Architektenbüros Winking Froh Architekten BDA aus Hamburg/Berlin umzusetzen.
Der Arbeitskreis zur Erarbeitung einer Alternative für die Übernachtungsteuer soll dem Heidelberger Gemeinderat bis zum 16. November 2017 ein Konzept vorlegen. Das hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am Dienstag, 25. Juli, mit großer Mehrheit beschlossen. „Wir verfolgen weiterhin das Ziel, eine Alternative zu finden, um die Übernachtungs-steuer obsolet zu
Seit dem Zweiten Weltkrieg gab es wohl keinen so verheerenden innerstädtischen Krieg wie in Mossul. Neun Monate sind vergangen. Ein Dreivierteljahr, in dem jeden Tag getötet wurde, in dem Soldaten exekutiert wurden und unschuldige Bürger verhungern mussten. Fast stündlich griffen Selbstmordattentäter an, Scharfschützen lieferten sich Gefechte von Haus zu Haus. Die Qualen dauerten ungefähr so lange, wie ein neues menschliches Leben braucht, ehe es geboren wird. So lange tobte der Krieg in Mossul.
Am Donnerstag, 27. Juli 2017, um 20 Uhr findet das Abschlusskonzert des neunten International Summer Camps in der Popakademie Baden-Württemberg statt. Mehr als 50 internationale Musiker (Lucy Schröder beim ISC 2016, Foto: Thorsten Dirr) befinden sich aktuell in Mannheim, um von 22. bis 28. Juli 2017 im Rahmen des International Summer Camps unter professioneller Anleitung an Workshops in den Bereichen Bandcoaching, Songwriting und Performance-Training teilzunehmen.