„Die Zauberflöte“ mit ihrer wundervollen Musik begeistert Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Ist sie im Grunde doch märchenhaft: Die Königin der Nacht schickt Tamino in das Reich des vermeintlich bösen Sarastro, damit er ihre Tochter Pamina aus der Burg befreit. Tamino verliebt sich sofort in ein Bild der schönen Pamina und macht sich auf die Suche (Ipča Ramanović (Papageno), Regine Sturm (Papagena) Foto: © Susanne Reichardt). Begleitet wird er dabei von dem tollpatschigen Vogelfänger Papageno. Zwei magische Instrumente nehmen sie mit auf ihren Weg: eine Flöte für Tamino und ein Glockenspiel für Papageno. In Sarastros Burg aber ist alles anders als gedacht: Sarastro stellt sich als Lehrer der Weisheit vor und gibt Pamina nur unter einer Bedingung frei: Tamino soll in seinen Geheimbund eintreten und dafür allerlei Aufgaben meistern. Papageno findet Pamina, doch ihre Flucht wird vom eifersüchtigen Monostatos vereitelt. Die Königin schleicht sich heimlich in die Burg Sarastros und gibt Pamina ein Messer, mit dem sie Sarastro töten soll. Wird sich alles zum Guten wenden?
Eine 14-Jährige wurde während des Unterrichts direkt aus der Klasse an einem Duisburger Gymnasium abgeholt und mit ihren Eltern nach Nepal abgeschoben. Wie die „WAZ“ berichtet, mussten dabei sogar ein Notarzt und ein Pfarrer helfen. Ein Lehrer holte das Mädchen aus der Klasse ab. Das Mädchen wurde in Deutschland geboren.
Warum es zu so einer Situation kam, erfahren Sie aus diesem Video.
In einer Projektwoche soll der 14-jährige Lanz einen Blog schreiben. Erst sträubt er sich, doch dann breitet er rückhaltlos sein Leben aus: die seit der Trennung der Eltern gespaltene Familie, die Kompliziertheit zweier Zuhause, die Ödnis seiner Kindheit in einem Dorf in der Schweiz, seine Probleme mit dem Erwachsenwerden …
Und dann sind da noch die misslungenen Annäherungsversuche an Lynn, derentwegen er sich überhaupt erst für den Blogger-Kurs angemeldet hat. Mit einem unwiderstehlichen Sog erzählt Flurin Jecker in seinem Debütroman von einem Jungen, der die Zumutungen der Welt kommentiert, und das in einer eigenwilligen und wuchtigen, restlos glaubwürdigen Sprache.
Flurin Jeckers kraftvoller Debütroman über einen Jungen, der vieles hat und dem doch das Wichtigste fehlt.