Vom 1. bis zum 8. Juni erspielten sich Schüler der Musik- und Singschule Heidelberg zahlreiche Preise und Auszeichnungen beim 54. Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Paderborn. Insgesamt war die Musik- und Singschule mit 14  Schülern vertreten.

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Juni 2017 | Heidelberg, Junge Rundschau | Kommentieren
probenfoto_steppenwolfDie Spielzeit 2016|17 nähert sich auf den Heidelberger Bühnen in der Stadt mählich dem Ende. Ehe die Sparten endgültig zu den „Heidelberger Schlossfestspielen“ über die Dächer der Stadt ziehen, gilt es allerdings noch eine letzte Premiere in dieser Theatersaison im Marguerre-Saal zu erleben.
Die Mitglieder des Schauspielensembles (Probenfoto Annemone Taake: Marco Albrecht, Sheila Eckhardt, Fabian Oehl) präsentieren die Bühnenfassung von „Der Steppenwolf“ nach Hermann Hesse, die Joachim Lux für die Bühne einrichtete. Diese Fassung kam am Wiener Burgtheater zur Uraufführung. Der Roman erschien bereits 1927. 1974 erfuhr er eine Verfilmung.

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Juni 2017 | Heidelberg, InfoTicker aktuell, Theater & Orchester HD | Kommentieren

MASSOUD_ONLINEPRESSE_03hermann_hesseAm 02. Juli feiert die Bühnenfassung von Hermann Hesses berühmten Roman „Der Steppenwolf“ die letzte Premiere in dieser Spielzeit im Marguerre-Saal. Die Regie liegt in den Händen von Bernadette Sonnenbichler, die bereits an zahlreichen großen Häusern arbeitete und nun ihr Heidelberg-Debüt gibt. Anlässlich dieser Premiere widmet sich die neue „Lesezeit“ Hesses letztem und umfangreichstem Roman: „Das Glasperlenspiel“.

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Juni 2017 | Heidelberg, Feuilleton, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Senioren | Kommentieren

eroeffnungskonzert2016620x414Aus einem kleinen Verein wurde ein großer internationaler Kulturbetrieb, aus einer Idee Wirklichkeit. Ein solches Jubiläum ist Wegmarke, Entscheidungspunkt, Abschluss und Neubeginn zugleich. Grund für uns, Ihnen kommende Höhepunkte ans Herz zu legen, zu denen es auch noch Karten gibt! Den Anfang macht am 28. Juni im Eberbacher Kreuzgang Martin Fröst und die Amsterdam Sinfonietta mit einem Programm voller tänzerischem Esprit. Am selben Tag lädt die Schauspielerin und Musikerin Meret Becker mit ihrem Programm „Le Grand Ordinaire“ ins Hessische Staatstheater Wiesbaden – ein Abend, der den alten Zauber der Zirkus-Manege wieder aufleben lässt. Leidenschaftliche Folkmusik aus dem hohen Norden lässt sich am 30. Juni mit den Trondheim Soloists im Kreuzgang von Kloster Eberbach erleben. Im Kurhaus Wiesbaden wird am selben Tag das Colombian Youth Philharmonic unter Andrés Orozco-Estrada Igor Strawinskis „Le Sacre du Printemps“ aufführen. Schließlich findet am 1. Juli auf Schloss Johannisberg das große Sommerfest mit Feuerwerk statt – diesmal unter dem Motto „Südamerikanische Nacht“!

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NuzicatorTanzende Menschen in völliger Stille mitten in Heidelberg – und es ist nichts zu hören – Nuzinger organisiert erste Kopfhörer-Party auf dem Heidelberger Universitätsplatz: Keine lauten Partysongs, keine wummernden Bässe, für Außenstehende bleibt der Uniplatz am Sonntag, dem 9. Juli 2017 zwischen 17 und 20 Uhr bis auf wenige Momente komplett still. Nur die Tänzer werden mit Musik über Kopfhörer versorgt und können dabei zwischen der Musik von drei DJs wählen. Die Tanzschule Nuzinger organisiert die erste Open-Air-Kopfhörer-Party „Nuzicator“ und bietet damit ihren Jugendlichen und interessierten Heidelbergern die Möglichkeit, unter freiem Himmel zu tanzen,

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Self Portrait, 1982. Copyright: Robert Mapplethorpe Foundation. Used by permission. Mapplethorpe Flora: The Complete Flowers, Phaidon.Self Portrait, 1982. Copyright: Robert Mapplethorpe Foundation. Used by permission. Mapplethorpe Flora: The Complete Flowers, Phaidon.

 

 

 

 

 


Also. ausschließlich überzeugt bin ich von den „Blumen des Bösen“ nicht. Gewiss, manche Blüten erinnern an eine Vulva, viele Stempel an einen Penis. Und der Penis war bekanntlich Mapplethorpes Obsession: In seinen pornografischen Bildern und in seinem Black Book emanzipiert er den Penis für die Kunst: Auf seinen Bildern ist er immer erigiert oder auf dem Weg dahin.

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Juni 2017 | Allgemein, Buchempfehlungen, Essay, Feuilleton, Junge Rundschau, Kurz-Text-Arena | Kommentieren

poster„Wilder Ekel – geiles Grauen“ – Vor 100 Jahren erschien der Gedichtzyklus „Morgue“ von Gottfried Benn: „La Morgue“ heißt das berühmte Leichenschauhaus in Paris.

Der bis dahin völlig unbekannte Autor und angehende Militärarzt Gottfried Benn beschreibt in seinem gleichnamigen Gedichtzyklus Begebenheiten aus dem Leichenschauhaus – eiskalt und ekelerregend – und traf damit einen Nerv.

Im März des Jahres 1912 schlugen Gottfried Benns Verse auf das heiße Pflaster von Berlin auf und erregten größtes Aufsehen – Verse, eiseskalt und scharf wie ein Seziermesser, abstoßend und ekelerregend. Die Atmosphäre des Schauhauses schlug „bombig“ ein.

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Juni 2017 | Allgemein | Kommentieren

plakat_neuLass dich nicht erschrecken davon,
dass du dein Wissen dem Tod
eines anderen verdankst!
Lobe lieber unseren Schöpfer dafür,
dass er unserem Verstand solch eine vortreffliche Auffassungsgabe verlieh!
Leonardo da Vinci (1452–1519) Italienischer Maler,
Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph.

Ab dem 28. September d. J. wird – nachdem das in Berlin verschiedener Gründe wegen (beinahe) nicht geklappt hat – auch ein „Körperweltenmuseum“ im Heidelberger „Alten Hallenbad“ beheimatet sein. Was Wunder wird das von einigen Heidelbergern polarisiert.

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Juni 2017 | Heidelberg, Allgemein, In vino veritas, Junge Rundschau, Sapere aude, Senioren, Forschung | Kommentieren

alain-de-bottonDer Philosoph Alain de Botton (Bild: Ww) verachtet den Begriff Work-Life-Balance.
Denn seinen Beruf als Quelle des Glücks oder gar als Berufung zu empfinden, ist für ihn Teil unseres heutigen Unglücks.

Was stattdessen hilft. – Der Philosoph im Gespräch

 Herr de Botton, macht Ihr Beruf Sie glücklich?
Alain de Botton: Ja, leider schon.

Warum leider?
Wir sind die erste Gesellschaft, die Arbeit nicht nur als Strafe empfindet, sondern als Quelle des Glücks. Das ist einerseits eine Errungenschaft, andererseits wird unsere Identität erheblich von der Wahl unserer Beschäftigung bestimmt …

 

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Juni 2017 | Allgemein, Wirtschaft | Kommentieren

cover_autonomieWas Harald Welzer, unter anderem Direktor von FUTURZWEI – Stiftung Zukunftsfähigkeit, umtreibt und womit er sich mit seinem Co-Autor Michael Pauen, Professor am Institut für Philosophie der Humboldt-Universität, im Buch „Autonomie“ einmal mehr befasst, hat er unlängstin einem Interview so formuliert: „Ich sehe uns auf dem Weg in einen neuen Totalitarismus.
Wir denken immer, dass man dafür einen sichtbaren Wechsel des Herrschaftssystems braucht, in Uniform und mit Militärstiefeln. So wie bei den Nationalsozialisten, wie bei Stalin.
[…] Aber es geht im 21. Jahrhundert vielleicht auch anders.“ Und: „Diktaturen arbeiten immer zuerst an der Abschaffung der Privatheit und des Geheimen und Verborgenen. Denn nur so lassen sich Menschen effektiv kontrollieren. Google und Co. arbeiten […] an der Abschaffung des Privaten. […] Es droht ein Totalitarismus ohne Uniform.“

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Juni 2017 | Allgemein, Buchempfehlungen, Feuilleton, Junge Rundschau | Kommentieren

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