Genau vor zehn Jahren kam das erste iPhone in den USA in den Handel. Den Techpionier aus Cupertino hat das erfolgreichste Produkt in der Geschichte der Verbraucherelektronik zum mit Abstand wertvollsten Konzern der Welt transformiert. Doch mit dem überdimensionalen Erfolg kommt die Abhängigkeit: Wie Microsoft in den 2000ern klammert sich Apple heute an ein Produkt – und droht damit die Zukunft zu verspielen. Als das erste iPhone am 29. Juni 2007 in den USA für stolze 599 Dollar inklusive eines 2-Jahresvertrags bei AT&T in Handel kam, schlug für den damals bereits sagenumwobenen Kultkonzern aus Cupertino die eigentliche Stunde Null.
Heidelberg bekommt eine Großsporthalle für 5.000 Zuschauer. Das hat der Gemeinderat in seiner heutigen (29. Juni) Sitzung beschlossen.
Dazu Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner: „Ich freue mich, dass sich der Gemeinderat nach der einstimmigen Empfehlung des Jugendgemeinderats jetzt mit sehr breiter Mehrheit für die große Variante der Großsporthalle entschieden hat.
Das ist ein tolles Signal für die sportbegeisterte Stadt Heidelberg und für unsere Schulen, die dringend zusätzliche Kapazitäten benötigen. Das ist auch ein starkes Signal für den Spitzensport in Heidelberg: für unsere Löwen, die Academics und weitere, die sich ebenfalls großartig entwickeln.“
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Dies mag, das vorweg, kein Manifest sein, geschweige denn das einer wie auch immer verfassten Gruppe; verstanden werden möchte das Folgende als Kurzfassung meiner Überzeugung, die mich hin und wieder fleißger sein läßt, als ich eigentlich sein will. Es werde Schluß gemacht mit dieser es war einmal Schizophrenie – es war einmal eine Art weißer Magie: Journalisten verwandelten die Reputation, die sie mit ihren Texten erworben hatten, in politische Kompetenz. Wo Texte gut waren, waren sie oft aufs Sprachliche fixierte politische Beiträge, oftmals aber ohne kommunikative Oberfläche, manchmal hermetisch. Politische Tendenz meist in Richtung Massen? In Richtung staatstragende Revolution? – In Richtung „veritas“? Das nenne ich: anders schreiben als reden. So etwas funktionierte.
Allerdings nur solange, wie Journalisten noch an die Menschen- und Gesellschaftsbilder politischer Gruppen andocken konnten. Man stand, ein stets widerständiger Zwerg, auf den Schultern des Zeitgeschehens, schrie Partei- und anderen Funktionären in die Ohren, biß auch schon mal habituell eine einen fütternde Hand, die einen natürlich auch führen wollte. Tatsächlich galt einmal: „Wer nicht Partei ergreifen kann, der hat zu schweigen.“
Die Neckarlounge 2017 am Iqbalufer und der Bergheimer Sommer 2017 an der Stadtbibliothek und der Schwanenteichanlage ermöglichen zahlreiche Aktivitäten und machen den Stadtteil an einem Wochenende zusammen erlebbar.
Während der Neckarlounge 2017 wird die im Vorjahr erfolgreich begonnene Kooperation der NECKARORTE mit dem Sinfonieorchester TonArt fortgesetzt.
Eines konnte man der „Bild“ noch nie vorwerfen: Dass sie irgendjemanden kalt lässt. Die meisten Menschen in Deutschland haben eine Meinung zur „Bild“. Viele eine schlechte, denn Boulevard-Journalismus gilt als unethische, voyeuristisch, niederträchtig. Interessant allerdings, dass die gedruckte „Bild“ und deren Online-Auftritte angesichts eines solch schlechten Rufes immer noch dermaßen viele Leser haben.
Ein Widerspruch, den Kritiker gerne damit erklären, dass dieses Land eben genauso bigott sei wie die Zeitung mit den knalligen Überschriften. Freunde der „Bild“ halten sie deshalb für die wahre Stimme des Volkes.
In Sachsen sind Gespräche von mindestens drei Journalisten im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens abgehört und jahrelang gespeichert worden. Das belegen Unterlagen der Polizei Sachsen, die dem NDR vorliegen.
Die Generalstaatsanwaltschaft Sachsen hatte drei Jahre lang gegen 14 Personen aus dem Umfeld des Leipziger Fußball-Oberligisten „BSG Chemie Leipzig e.V“ wegen des Verdachts auf „Bildung einer kriminellen Vereinigung“ ermittelt.
Dabei wurden auch Gespräche mit Journalisten abgehört und aufgezeichnet.
Pünktlich vor den Sommerferien ist jetzt (Coverfoto von Jonas Thibaut) das aktuelle Ferienpass-Programm der Stadt Heidelberg erschienen mit 140 Angeboten für Heidelberger Kinder und Jugendliche von sechs bis 16 Jahren. Erster Verkaufstag für den Ferienpass ist Sonntag, 9. Juli 2017, im Haus der Kinder- und Jugendförderung der Stadt Heidelberg in der Plöck 2a. Der Ferienpass kostet elf Euro. Damit auch Kinder aus finanziell schwächer gestellten Familien an den Angeboten teilnehmen können, gibt es den Ferienpass gegen Vorlage des Heidelberg-Pass oder des Heidelberg-Pass+ kostenlos.
Entfacht die Google-Strafe einen Handelskrieg?
Die EU-Kommission (Foto: Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager) hat Google eine Rekordstrafe von 2,42 Milliarden Euro aufgebrummt. Das Unternehmen benachteilige bei der Suche nach Shopping-Angeboten andere Preisvergleichsdienste und missbrauche damit seine Marktmacht. Die EU verteidigt ihre Identität und die Rechte der Verbraucher, jubeln einige Kommentatoren. Andere freuen sich gar nicht über die harschen Töne gegen den US-Konzern.
Ein kleines schwarzes Haus mit Doktorhut, darüber in weißer Frakturschrift die Zeile „ein dach überm kopf“, alles auf rosa Grund:
Mit diesem reduzierten, vieldeutigen Plakat gewinnt Niklas von Winterfeld von der Hochschule Mannheim den 31. Plakatwettbewerb des Deutschen Studentenwerks zum Thema „Lebenswelt Hochschule“. Sein Beitrag mit dem Titel „Akademikerhaushalt“ wurde von der Fachjury auf den mit einem Preisgeld von 3000 € dotierten 1. Platz gesetzt. Insgesamt wurden für den Wettbewerb von 381 Designstudierenden aus 30 Hochschulen 706 Plakate eingereicht. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Armin Lindauer.