
Was Wunder, dass die Ausweise für Lobbyisten besondere Bedeutung haben – Nähe zur Macht ist deren Kapital.
Veranstaltung im Studium Generale mit der Heidelberger Historikerin Kerstin von Lingen, sie spricht über die Entstehung des Konzepts von Verbrechen gegen die Menschlichkeit; die Universität Heidelberg lädt am Montag, dem 15. Mai 2017, dazu ein.
Die Historikerin beleuchtet in ihrem Beitrag, unter welch schwierigen Vorzeichen der Durchbruch des humanitären Völkerrechts und mit ihm der Menschenrechte gelang.
Es ist soweit! Der Spielplan für die Theatersaison 2017|18 liegt nun auch in gedruckter Form und zum Mitnehmen vor. Wer es noch nicht weiß: auch das nächste Theaterjahr wird wieder vielfältig und spannend – in allen Bereichen! So zeigt das Schauspiel am 17. September die Deutsche Erstaufführung von Pablo Manzi „Wo die Barbaren leben“. Nur wenige Tage später (29.09.) folgt Bertolt Brechts „Der gute Mensch von Sezuan“. Das Philharmonische Orchester eröffnet die Konzertsaison am 20.|21. September mit dem 1. Philharmonischen Konzert in der Stadthalle Heidelberg.
Die Rugby-Frauen des SC Neuenheim 02 sind neuer Deutscher Rugby-Meister! Das Team um Trainer Marcus Trick sicherte sich am Samstagnachmittag im 30. Endspiel der Frauen-Bundesliga im Heidelberger Fritz-Grunebaum-Sportpark mit 58:0 gegen den ASV Köln souverän den 13. Meistertitel der Vereinsgeschichte. Für den SCN war es bereits die fünfte Final-Teilnahme in Folge. Zuvor war man jedes Mal dem Serienmeister der vergangenen Jahre, dem Heidelberger RK, unterlegen.
Am Donnerstag, 18. Mai, 19.30 Uhr spricht Professor Dr. Eberhard Schockenhoff über ethische Fragen um Schwangerschaft, Geburt und Elternverantwortung.
Prof. Schockenhoff ist emeritierter Professor für Moraltheologie in Freiburg, Mitglied des Deutschen Ethikrates und der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Als bekannter Buchautor hat er sich seit langem in die gesellschaftliche Diskussion zum Thema „Schwangerschaftskrise“ eingebracht.
Wenn die westlichen Regierungen nichts gegen Erdoğan unternehmen, muss die Zivilgesellschaft einspringen. Jetzt ist die Zeit für unsere Solidarität mit den Unterdrückten in der Türkei. Würde diese Zeitung in der Türkei erscheinen, bestünde der Rest dieses Artikels vermutlich aus weißer Fläche – abgesehen von einem Foto des Autors und, gedruckt in großen Lettern, dem Zusatz: „124 Tage ohne Freiheit“. Auf diese Weise erinnert Cumhuriyet, die wichtigste der verbliebenen Oppositionszeitungen in dem Land, an ihre inhaftierten Kollegen. Dazu kommt die Anzahl der Tage, die der Betreffende nun schon im Gefängnis sitzt. Ein führender Kolumnist, Kadri Gürsel schrieb kürzlich einen bewegenden Brief, der mit den Worten beginnt: „Ich grüße euch liebevoll aus dem Silivri-Gefängnis Nummer 9, Block B, Zelle 25 …“
Was genau es mit dem Motto 2017 „Auf dem Weg“ auf sich hat und wer welche Wege beschreitet, erfahren alle Beteiligten und Gäste dieses großen Events vom 19.-24. Mai in Heidelberg.
Sowohl das „Junge Theater im Delta“ als auch die „Heidelberger Schülertheatertage“ sind ein fester und beliebter Bestandteil der theaterpädagogischen Arbeit, und das nicht nur in Heidelberg!
Mitte Januar reichte „Bild“ beim Landgericht Köln Klage gegen Focus Online ein. Der Vorwurf: Das reichweitengetriebene Portal schreibe systematisch Artikel im Bezahlangebot „Bild plus“ ab. Ein Gespräch mit (Bild) Dominik Höch von der Berliner Kanzlei Höch Kadelbach. Der Medienanwalt hält die Klage für wenig aussichtsreich, erkennt darin aber wohl das Potenzial für eine höchstrichterliche Entscheidung. Eine erste mündliche Verhandlung vor dem Landgericht Köln wird wohl nicht vor Herbst stattfinden.
Die Heidelberger breidenbach studios eröffnen am 14. Mai 2017 um 18 Uhr die Ausstellung „Insel. Die Anziehungskraft des verheißungsvollen Nichts“. Was ist so faszinierend an den winzigen Kontinenten in den Weiten der Ozeane? Warum wünschen sich so viele Menschen dort hin, wo sie allseits vom Wasser umgeben sind? Dem geht die Künstlerin Valentina Jaffé in ihrer neuesten Serie auf den Grund, die an insgesamt vier Ausstellungstagen zu sehen sein wird.
Ein Großprojekt der Schulmodernisierung in Heidelberg geht in die Endphase: Seit Februar 2016 wird die ehemalige Mark-Twain-Schule auf der Konversionsfläche in der Südstadt saniert. Sie soll ab dem Schuljahr 2017/2018 von der beruflichen Julius-Springer-Schule genutzt werden. Die Springer-Schule ist derzeit noch Teil des Komplexes zwischen Rohrbacher Straße und Römerstraße, wo sich auch die Willy-Hellpach- und die Pestalozzischule befinden. In die Sanierung der Mark-Twain-Schule investiert die Stadt 13 Millionen Euro. Im Bild (Philipp Rothe): Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck und Xenia Hirschfeld, Leiter des Gebäudemanagements, führen durch die Baustelle.