Zum diesjährigen bundesweiten „Diversity Day“ der „Charta der Vielfalt“ präsentiert das Interkulturelle Zentrum der Stadt Heidelberg (IZ) das Fotoprojekt „Wir sind Heidelberg“ (Foto: Buck). Die Vernissage ist am Freitag, 2. Juni 2017, um 18 Uhr im Interkulturellen Zentrum, Kleiner Saal, Bergheimer Straße 147, 69115 Heidelberg. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich das Ergebnis der Fotoaktion anzusehen. Bürgermeister Wolfgang Erichson wird ein Grußwort sprechen.
Erste Ausstellung im Café des IWCH
Auch in diesem Jahr richtet das Interkulturelle Zentrum den „Diversity Day“ der „Charta der Vielfalt“ aus. Für das Projekt sind in den vergangenen Wochen in fast allen Stadtteilen Heidelbergerinnen und Heidelberger portraitiert worden. Die rund 200 Portraits sind bis Freitag, 28. Juli 2017, als erste Ausstellung im neuen Café im International Welcome Center Heidelberg (IWCH), in der Bergheimer Straße 147, 69115 Heidelberg, zu sehen. Der Eintritt zur Vernissage und zur Ausstellung ist frei.
Abbild der kulturellen Vielfalt der Stadt
Das Fotoprojekt findet im Rahmen des neuen Integrationsprojekts „Wir sind Heidelberg“ statt, das vom Bundesministerium für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefördert wird. „Das Fotoprojekt als Teilprojekt von ,Wir sind Heidelberg‘ zeigt die kulturelle Vielfalt der Stadt im Interkulturellen Zentrum als Ort der Begegnung und Haus des Dialogs. Die einzelnen Portraits haben einen Wiedererkennungswert und heißen die Besucherinnen und Besucher des Interkulturellen Zentrums auf diese Weise in Heidelberg willkommen“, so Jagoda Marinić, Leiterin des Interkulturellen Zentrums.
Stadt Heidelberg seit 2014 Mitglied der „Charta der Vielfalt“
Die Stadt Heidelberg ist im Februar 2014 der „Charta der Vielfalt“ beigetreten. Diese bundesweite Initiative, die bereits von rund 2.450 Organisationen unterzeichnet wurde, will die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Unternehmenskultur in Deutschland voranbringen und ein Arbeitsumfeld schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität.