Bei einer Zusammenarbeit des Hölderlin Gymnasiums in Heidelberg, der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie und der Christoffel-Blindenmission (CBM) ist eine 4×3 Meter große Weltkarte aus Moosentstanden. Mit Hilfe des Streetart-Künstlers Señor Schnu, der sich auf Moosgraffitis spezialisiert hat, haben sich Neuntklässler des Hölderlin Gymnasiums im Rahmen eines Projekttages mit dem Thema „Mein Bild von Afrika“ auseinandergesetzt.Mit ihrer entwicklungspolitischen Bildungsarbeit unterstützen die Bensheimer Karl Kübel Stiftung und die CBM pädagogische Fachkräfte dabei, Schülerinnen und Schülern ein ausgewogenes Weltbild zu vermitteln. Dazu gehört insbesondere, dass das Bewusstsein für differenzierte Zusammenhänge und benachteiligte Menschen, z.B. Menschen mit Behinderungen aus Ländern des Globalen Südens, geschärft wird. In außergewöhnlicher Weise ist dies nun am Heidelberger Hölderlin Gymnasium gelungen.
Schriesheim: Die Kinderkrippe „AWO’S Rasselbande“ lädt zum Infonachmittag ein. Am Montag, den 24.04.2017 von 15:00 – 16:30 Uhr stellt sich das Team in den Räumen der Kinderkrippe vor und beantwortet Fragen.
Eine Führung durch die Räume der Einrichtung schließt den Nachmittag ab. Adresse: Schriesheim, Am Sportzentrum 4. Kontakt: caroline.mueller@awo-rhein-neckar.de oder unter 06201/4853-215.
Wohin driftet unsere Gesellschaft? Wie wird sich das Leben, etwa in Heidelberg, in den nächsten Jahrzehnten verändern? Nicht klassische ‚science fiction‘, sondern eine Art ‚social science fiction‘, ist es, was David Gieselmann in seiner neuen Komödie aufgreift: ein spekulativer Blick in unsere nicht allzu ferne Zukunft. Ohne die gebotene Zurückhaltung, dafür mit Frechheit und kritischem Witz, zeigt der Autor das neue Stück von wohin wir eventuell eines Tages steuern werden.
(Bild: Figurine von Anette Hachmann) Dass es sich nicht um die heutige Zeit handelt, erzählt sich weniger durch technische Errungenschaften, sondern durch die offensichtliche Abwesenheit gesellschaftlicher Probleme, die sich in einer privilegierten Oberschicht breitgemacht hat. Lyvia und Cedric von Horst samt Tochter Nicole haben es geschafft.
Sie gehören ‚dazu‘. Dank einer Erbschaft können sie sich ein Leben leisten, von dem sie bisher nur geträumt haben. Doch wie sich herausstellt, hat das so seine Tücken. In ihrer neuen, abgeschlossenen und durch Security gesicherten Umgebung ist jede falsche Bewegung fatal.
Der neue Reisepass „E-Pass 3.0“ mit einem neuen, modernen Sicherheitsdesign wird seit 1. März 2017 ausgegeben.
Die Stadt Heidelberg informiert darüber, dass sich die Gebühr für die Ausstellung des neuen Reisepasses leicht erhöht: Für Personen, die das 24. Lebensjahr vollendet haben, kostet der Pass seit 1. März statt 59 Euro nun 60 Euro. Für unter 24-Jährige bleibt es bei einer Gebühr von 37,50 Euro. An der Antragstellung ändert sich nichts. Die Produktionsumstellung betrifft den neuen deutschen Reisepass (E-Pass 3.0), Diplomatenpässe sowie Reiseausweise für Flüchtlinge, für Staatenlose sowie für Ausländer.
Neue Gespenstergeschichten aus Heidelberg. Begleiten Sie den Heidelberger Nachtwächter oder seine Tochter auf einem ihrer Streifzüge. Suchen Sie mit ihnen nach alten Spukhäusern und Hexenverstecken.
Hören Sie von Poltergeistern, die in Bürgerhäusern ihr Unwesen treiben, von den Seelen verbrannter Hexen, und von teuflischen Hunden, die in den düstersten Ecken der Altstadt lauern. Halb getrieben, halb neugierig forschen Sie in der Heidelberger Altstadt.
Bei einer Zusammenarbeit des Hölderlin Gymnasiums in Heidelberg, der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie und der Christoffel-Blindenmission (CBM) ist eine 4×3 Meter große Weltkarte aus Moos entstanden. Mit Hilfe des Streetart-Künstlers Señor Schnu, der sich auf Moosgraffitis spezialisiert hat, haben sich Neuntklässler des Hölderlin Gymnasiums im Rahmen eines Projekttages mit dem Thema „Mein Bild von Afrika“ auseinandergesetzt.Mit ihrer entwicklungspolitischen Bildungsarbeit unterstützen die Bensheimer Karl Kübel Stiftung und die CBM pädagogische Fachkräfte dabei, Schülern ein ausgewogenes Weltbild zu vermitteln.
Das Jahr 2017 ist ein wichtiges Jahr für das palästinensische Volk. Es markiert den 50. Jahrestag der israelischen Besatzung. Gestützt auf die UN-Res. 242 v. 1967, der völkerrechtlichen Verpflichtung der Zwei-Staaten-Lösung, erhofften wir uns, dass dieser historische, schwierige und sehr schmerzhafte Kompromiss mit nur 22% des historischen Palästinas zu einem Leben in Sicherheit und Frieden im eigenen Staat führen wird. Ein halbes Jahrhundert später besteht noch immer internationaler Konsens hinsichtlich zweier Staaten, auch wenn die Chancen weiter schwinden. Denn die Wirklichkeit ist für das palästinensische Volk längst eine andere: Heute leben Generationen von Palästinensern unter israelischer Militärherrschaft. Kinder, Jugendliche und Menschen mittleren Alters haben nichts anderes kennengelernt als schwer bewaffnete Besatzungssoldaten und gewalttätige Siedler.
Heidelberger Physiker reproduzieren mithilfe computergestützter Methoden ein Experiment mit ultrakalten Atomen
Ein Modellsystem, das ein besseres Verständnis der Vorgänge in einem quantenphysikalischen Experiment mit ultrakalten Atomen ermöglicht, haben zwei Wissenschaftler der Universität Heidelberg entwickelt. Mithilfe computergestützter Methoden konnten Prof. Dr. Sandro Wimberger und David Fischer vom Institut für Theoretische Physik dabei Gesetzmäßigkeiten entdecken, die auf universelle Eigenschaften dieses Systems hindeuten. Veröffentlicht wurden die Forschungsergebnisse in der Fachzeitschrift „Annalen der Physik“.
Der 8. April wird in vielen Ländern als Welt-Roma-Tag gefeiert. Er erinnert an den ersten Roma-Kongress in London im Jahr 1971, der als Meilenstein der internationalen Roma-Bewegung gilt. Sinti und Roma leben auf allen Kontinenten, die meisten von ihnen in Europa. Hier stellen sie mit rund 12 Millionen Angehörigen die größte ethnisch-kulturelle Minderheit dar.
Doch nicht Roma und Sinti bestimmen ihr Bild in der Öffentlichkeit, sondern in der Mehrheitsgesellschaft vorherrschende Klischees. Ausgrenzung und Missachtung manifestieren sich nicht zuletzt darin, dass ihre vielfältigen Kulturen in den europäischen und auch den deutschen Kulturinstitutionen weitgehend unberücksichtigt bleiben.
In diese Stadt kam im Jahr 1518, angereist zur Generalversammlung seines Ordens, ein Augustinermönch und Theologieprofessor, der sechs Monate zuvor in Wittenberg großes Aufsehen erregt hatte: Martin Luther. Hier bot sich ihm zum ersten Mal ein Forum, seine Ideen öffentlich zu vertreten und zu verteidigen.
Und natürlich lud Kurfürst Ludwig V. den berühmten Mönch in seine Residenz ein! Daran knüpft die neue Sonderführung „Martin Luther als Schlossbesucher“ an, die am Karfreitag startet. Eine zweite Premiere findet am Ostermontag statt: Die Sonderführung „Himmelssegen oder Teufelsfluch?“ berichtet von dem Kampf um den rechten Glauben in der Kurpfalz.
Mit diesen beiden Führungspremieren starten die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg ihr Programm im Themenjahr 2017 „ÜBER KREUZ“.