Erfundene Stalking-App schockiert Facebook-Nutzer – Menschen per Schnappschuss bei Facebook finden: Das soll eine neue App namens Facezam angeblich können – doch sie existiert gar nicht. Technisch wäre ihre Funktion theoretisch aber durchaus umsetzbar. – Eine britische Marketing-Agentur hat Facebook-Nutzer und mehrere Medien mit einer erfundenen Stalking-App genarrt. Die vermeintlichen Entwickler kündigten vor einigen Tagen eine App namens Facezam an. Die Idee:
Das Interkulturelle Zentrum der Stadt Heidelberg lädt im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus um Konzert „Ad.agio“ des italienischen Künstlers Andrea Apostoli am Montag, 20. März 2017, um 20 Uhr in das Interkulturelle Zentrum (Kleiner Saal) ein. Der Eintritt ist frei. Das Interkulturelle Zentrum koordiniert das Gesamtprogramm der Heidelberger Wochen gegen Rassismus.
Der Kinderbuchautor und –illustrator Torben Kuhlmann erhält am Freitag, 17. März um 17.00 Uhr den diesjährigen „Heidelberger Leander“: „Torben Kuhlmann ist ein Meister des Zeichenstifts und der Differenzierung der Farben. Er präsentiert in seinen Büchern das Zusammenspiel von Natur und Technik – von Mensch, Tier und Maschine.“ (Gabriele Hoffmann)
Kuhlmanns Werk umfasst u.a. die beiden Bilder-Sachbücher „Lindbergh“ und „Armstrong“, die von abenteuerlichen Reisen einer besonderen Maus erzählen, die ihr Leben durch den Bau eines Flugzeugs und die Fahrt über den Atlantik retten will. „Lindbergh« wurde national wie international mehrfach ausgezeichnet.
Der in Serbien geborene und in den USA lebende Branko Milanovic gehört zu den großen Namen der Ungleichheitsforschung.
Sein Buch, das unter dem Titel „The Haves and the Have Nots“ im Original erschienen ist, behandelt die Ungleichheit zwischen Arm und Reich. Gefühlt wird die Schere zwischen Arm und Reich immer größer. Doch stimmt das wirklich?
Führt Kapitalismus zwangsläufig zu Ungleichheit?
„Haben und Nichthaben“ ist in drei Teile aufgeteilt, die drei unterschiedliche Arten von Ungleichheit betrachten.
Zum Treffen der G20-Finanzminister in Baden-Baden (17./18.März) auf Einladung von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble erklärt Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung: “Seit der Reformagenda von 2009 hat die G20 eine nachhaltige Stabilisierung des globalen Finanzsystems fahrlässig verschleppt: Die Stabilität der Banken wurde nur durch massive Subventionen mit hunderten Milliarden an Steuergeldern erreicht. Die Ursachen der tiefgreifenden strukturellen Risiken des weltweiten Finanzsektors haben die G20 nicht wirklich angetastet. Dafür trägt auch die Bundesregierung Verantwortung:
In der mit rund 300 Gästen voll besetzten Alten Aula der Universität Heidelberg hat in Heidelberg die bundesweite Auftaktveranstaltung (alle Fotos: ©Philipp Rothe)
der „Internationalen Wochen gegen Rassismus 2017“ stattgefunden.
Als Hauptredner sprach
Prof. Dr. Heribert Prantl,
Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung.
„Das ist ärgerlich“ – die Bundesregierung verliert in der Causa Deniz Yücel offenbar langsam (zu langsam meinen nicht nur wir) die Geduld mit Ankara. Immer noch fehle ein Kontakt zu dem inhaftierten Korrespondenten. Dabei hatte Premier Yildirim genau das Kanzlerin Merkel versprochen. Aber: Auch zwei Wochen nach der Inhaftierung des deutsch-türkischen Journalisten Deniz Yücel in Istanbul hat die deutsche Botschaft keinen direkten Kontakt zu ihm.
Streit um AKP-Auftritte in Niederlanden eskaliert
Den Haag hat am Samstag der Maschine des türkischen Außenministers die Landeerlaubnis entzogen. Vorausgegangen waren Drohungen des Ministers gegen die Niederlande, der dort eine AKP-Wahlkampfveranstaltung besuchen wollte. Staatschef Erdoğan sprach daraufhin von Nazi-Praktiken. Die Niederlande verhinderten dann einen Auftritt der türkischen Familienministerin. Die Eskalation wurde von beiden Seiten bewusst herbeigeführt, kritisieren Kommentatoren und fürchten weitreichende Folgen.
In der Sitzung des Ausschusses für Soziales und Chancengleichheit am 14. März wird der Heidelberger Gemeinderat erstmals die Aufnahme von Geflüchteten im Rahmen des Relocation – Programms diskutieren. Die Verwaltung schlägt dem Gemeinderat vor, dass sich der OB mit einem Schreiben an die Bundesregierung wendet und sich darin für eine zügige Umsetzung des Programms einsetzt. Mit dem Schreiben solle auch das klare Signal gegeben werden, dass Heidelberg im Rahmen seiner Möglichkeiten zu einer Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Programm bereit sei. In vergleichbarer Weise haben sich auch schon andere Städte an die Bundesregierung gewandt.
Die britische Premierministerin, Margret Thatcher, war schockiert. Sie meinte, das sei doch der Mann, der diese ‚schrecklichen Bilder‘ male. In der Tat: der britische Maler Francis Bacon stieß mit seinen Werken in die Abgründe der menschlichen Seele vor (Foto: Kalle Kuikkaniemi – „Bacon“ von Nanine Linning). Die Beziehungen zugrundeliegender Mechanismen von Begehren, Dominanz und Ausgrenzung stellte er auf eine schonungslos ehrliche Weise dar, die von schmerzhafter Schönheit zeugt.