Professor Dr. Anthony D. Ho verabschiedet sich nach 19 Jahren als Ärztlicher Direktor der Abteilung Hämatologie, Onkologie und Rheumatologie und weit mehr als 40 Jahren Verbundenheit zum Universitätsklinikum Heidelberg in den Ruhestand. „Unter seiner Leitung entwickelte sich die Abteilung an der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg zum größten Zentrum für Blutstammzell-Transplantationen in Deutschland. Er war Wegbereiter der interdisziplinären Krebsbehandlung in Heidelberg und ist einer der international führenden Stammzell-Experten“, nennt Professor Dr. Guido Adler, Leitender Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Heidelberg einige der bedeutenden Verdienste. „Professor Ho hat den Standort Heidelberg zu einem Leuchtturm der internationalen Stammzellforschung gemacht“, sagt Professor Dr. Wolfgang Herzog, Dekan der Mediznischen Fakultät. Dazu habe der von Ho ins Leben gerufene und von Heidelberg aus koordinierte Sonderforschungsbereich „Selbsterneuerung und Differenzierung von Stammzellen“ entscheidend beigetragen.
Unter dem Motto „Fragen, Forschen, Finden“ lädt die Ruperto Carola auch 2017 wieder zur Kinderuni ein. Heidelberger Forscher aus unterschiedlichen Wissensgebieten nehmen dabei Kinder zwischen neun und zwölf Jahren mit auf eine Reise in die Welt der Wissenschaft. In Vorlesungen und Workshops erklären sie unter anderem, wie unsere Sonne entstanden ist, zeigen die Arbeit von Archäologen auf der Suche nach verschwundenen „Schätzen“ und demonstrieren die Bedeutung von Wasser für das menschliche Leben.
Vermutlich Anfang April wird in der Türkei in einer Volksabstimmung über eine grundlegende Verfassungsänderung zu Gunsten des Präsidenten, aktuell Recep Tayyip Erdogan, entschieden. Das Handelsblatt spricht von einem Systemwechsel. Der Präsident wäre dann Staats- und Regierungschef in Personalunion. Das Amt des Ministerpräsidenten entfiele, der Präsident dürfte den Plänen zufolge künftig einer Partei angehören.
Auf ihrer Mitgliederversammlung am 8. Februar 2017 wählten die Wirtschaftsjunioren Heidelberg Sascha Laufer, Volksbank Kurpfalz eG, neu in den Vorstand. Er wird den Kreissprecher 2017, Dr. Michael Burkert, Wellensiek Rechtsanwälte und Insolvenzverwaltungs GbR, bei seiner Vorstandsarbeit unterstützen. (Foto Kapferer: (v.l.n.r.), Olga Miller, Geschäftsführerin der Wirtschaftsjunioren Heidelberg, Beate Bruckner, Past President, Sascha Laufer, stellvertretender Kreissprecher, Dr. Michael Burkert, Kreissprecher.
Landrat Stefan Dallinger: „Belastung durch Gemeinschafts-unterkünfte wird angemessen berücksichtigt. Die Pflicht zur kommunalen Anschlussunterbringung von Flüchtlingen stellt für viele Kommunen des Rhein-Neckar-Kreises eine der größten Herausforderungen im Jahr 2017 dar“. Waren 2016 noch lediglich 1.816 Personen in den 54 Kreiskommunen aufzunehmen, so werden es im laufenden Jahr voraussichtlich rund 4.000 Menschen sein, so die Prognose des im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis für die Flüchtlingsunterbringung zuständigen Ordnungsamtes.
Mit dem Eröffnungsfilm Django (Foto: Hauptdarsteller Reda Kateb. © Roger Arpajou9, der einen Ausriß aus dem Leben des legendären Musikers Django Reinhardt zeigt, gibt die Berlinale ein Signal, daß nämlich die Situation von Minderheiten immer auch die Situation einer Gesellschaft beschreibt.
Wenn die Nazis den Völkermord an den Sinti und Roma mit ihren rassistischen Werkzeugen vorbereiten, dann ist damit gleichzeitig die Zerstörung Deutschlands und Europas eingeschlossen –dieser Dimension wird der Film Django nicht gerecht, aber vielleicht war das auch nicht der Anspruch des Films.
Mit dem Neujahrstag war es ja nichts geworden. Jetzt nun soll der Ostermontag so tun, als ob nix gewesen wäre.
Alsdann, die ARD wird den „Tatort: Sturm“, der vom 1. Januar weg verschoben wurde, nach aktueller Planung am 17. April ausstrahlen.
Das bestätigte gerade Gebhard Henke, WDR-Fernsehfilmchef und „Tatort“-Koordinator in der ARD.
Brennende Kreuze, weiße Masken und lodernde Fackeln verortet man gewöhnlich nicht zuerst in Deutschland. Doch dass die ›Kapuzenmänner‹ auch hier massiv präsent sind, dokumentieren die beiden Autoren umfassend und eindrucksvoll.
Eine mehrjährige Recherche, Gespräche mit Aussteigern und Aktiven, verdeckt gedrehte Videos, geheime Dokumente von Polizei und Geheimdienst und unzählige Unterlagen des Bundesamtes für Verfassungsschutz bilden die Grundlagen des ersten Buches über aktuelle Tendenzen und die Geschichte des Ku-Klux-Klan in Deutschland.
Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner nimmt als Präsident des Städtenetzwerks „Energy Cities“ am Freitag, 10. Februar 2017, in Brüssel an der Einführungsveranstaltung des neuen, europäischen „Beirats der Bürgermeister“ („Board of Mayors“) teil. Der „Europäische Beirat der Bürgermeister“ unterstützt als politisches Gremium künftig den „Konvent der Bürgermeister“ in seinem Engagement für den Klimaschutz. Oberbürgermeister Dr. Würzner ist eines von sieben Mitgliedern des Beirates. Das neue Gremium besteht aus vier Männern und drei Frauen, unter anderem der Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo. Ziel des „Beirats der Bürgermeister“ ist es, die politische Durchsetzungskraft des „Konvent der Bürgermeister“ zu stärken –
Veranstaltungsoptionen auf den großen Plätzen, eine sichtbare Auseinandersetzung mit der Historie des Ortes oder Spiel- und Mitmachmöglichkeiten für verschiedene Altersgruppen – für das „Grüne Band des Wissens“ auf der Konversionsfläche Campbell Barracks/Mark-Twain-Village gab es bei einem Bürgerforum am Dienstag, 7. Februar, viele Anregungen aus dem Teilnehmerkreis.