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Zwischen Kritik und Partizipation

Während Museen weltweit jährliche Besucherzuwächse verzeichnen, werden über ihr Selbstverständnis zahlreiche Debatten geführt. Vielen Museen wird vorgeworfen, dass es ihnen zu wenig gelingt, junge Menschen und solche mit Migrationsgeschichte zu erreichen und zu begeistern. Das Interkulturelle Zentrum tut eben dies mit der Teilnahme und Präsentation vom „Museum of Broken Relationships“, indem es ein neuartiges Konzept unterstützt, welches zugleich identitätsstiftend als auch partizipatorisch wirkt, denn jeder kann Teil der Ausstellung werden.

„Museum of Broken Relationships“ als neuer Ansatz

Mit dem Workshop werden anhand des „Museum of Broken Relationships“ im Interkulturellen Zentrum aktuelle Ansätze der Museologie und Fragen zur gesellschaftlichen Rolle von Museen diskutiert und im Anschluss mit einem Besuch der Ausstellung verbunden.

Wokshopleiter: Danijel Benjamin Cubelic promoviert am Institut für Religionswissenschaft zu neuen Museen der Golfregion im Spannungsfeld nationaler Identitäts- und Kreativpolitik und ist Mitglied des Research Network for Transcultural Practices in the Arts and Humanities (RNTP).

Erweiterte Öffnungszeiten aufgrund von hoher Nachfrage

Bis zum 14. Februar kann die Ausstellung Dienstag bis Samstag von 15 bis 19 Uhr und der hohen Nachfragen wegen auch Sonntag von 13.30 bis 17.30 Uhr besucht werden. Am Sonntag, 12. Februar 2017, ist die Ausstellung von 13 bis 19 Uhr geöffnet.

Das Deutschlandradio Kultur empfiehlt das „Museum of Broken Relationships“ im Interkulturellen Zentrum als „unbedingt sehenswert“ – wir tun das auch!

Weitere Infos und das Programm gibt es unter www.iz-heidelberg.de, unter Telefon 06221 58-15600 oder per E-Mail an iz@heidelberg.de.

Jan 2017 | Heidelberg, Feuilleton, InfoTicker aktuell, Save the date | Kommentieren