dichtÖsterreich hat mit Bauarbeiten am Brennerpass begonnen, um dort wieder Grenzkontrollen einzuführen. Am Ende soll zusätzlich ein Zaun Flüchtlinge aus Italien stoppen.

Nach der Schließung der Balkanroute schottet sich das Land damit weiter ab. Die Presse kritisiert dieses Vorgehen scharf und wirft der Regierung in Wien Heuchelei vor.

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Apr. 2016 | Allgemein, Politik, Zeitgeschehen | Kommentieren

sonia_rodriguez_Probe im CC 2016_1Seit zehn Tagen ist die aus Spanien stammende Tänzerin und Choreografin Sonia Rodriguez Residenzkünstlerin des Choreographischen Centrums Heidelberg.  Angereist mit fünf Tänzerinnen und Tänzern, widmet sich die 42-Jährige einem klassischen Thema im Tanz: dem choreographisch-tänzerischen Entwurf von Charakter und Identität mittels des Körpers und seiner Bewegung. Das öffentliche Showing am Freitag, 22. April im Choreographischen Centrum in der Hebelstrasse 9 gewährt Einblicke den künstlerischen Arbeitsprozess und die bisherigen Ergebnisse. Der Eintritt ist frei. Beginn ist um 20 Uhr.

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Apr. 2016 | Heidelberg, Feuilleton, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau | Kommentieren

seenotVor einem Jahr machten zwei verheerende Schiffsunglücke im Mittelmeer deutlich, dass die Vorstellung von einer „Festung Europa“ unhaltbar ist. Während Europa nicht mehr umhin kam, seine Verantwortung für das Schicksal der vor Krieg, Verfolgung und Not Flüchtenden anzuerkennen, markierte der April des Jahres 2015 zugleich den Beginn eines Flüchtlingsstroms, der bis Ende des Jahres über eine Million Menschen über den Balkan nach Europa tragen sollte.

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Apr. 2016 | Allgemein, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Politik, Zeitgeschehen | Kommentieren
Klaus Staeck vor einem seiner Plakate. Foto: Gottschling

Klaus Staeck vor einem seiner Plakate. Foto: Gottschling

Klaus Staeck hat die Bundesregierung aufgefordert, sich aus dem Rechtsstreit um die Erdogan-Satire des TV-Moderators Jan Böhmermann herauszuhalten. Der ehemalige Präsident der Akademie der Künste sagte im Deutschlandfunk, dass „hierzulande die Gewaltenteilung herrsche“. Zuvor war bekannt geworden, dass der türkische Präsident Erdogan nun auch Strafantrag gegen Böhmermann wegen dessen vom ZDF ausgestrahlter „Schmähkritik“ gestellt hat. Staeck meint nun, nachdem die Kanzlerin in der Angelegenheit bereits aktiv geworden sei, sitze die Bundesregierung ganz schön in der Falle. Über die Satire bemerkte er, er wisse nicht, ob es die harten Attribute brauche, um sich über Meinungsfreiheit auszutauschen. Hier sei der Moderator doch eher mit dem Hackebeil als mit dem Florett zu Werke gegangen.

 

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Apr. 2016 | Heidelberg, Allgemein, Junge Rundschau, Politik, Zeitgeschehen | 1 Kommentar

image001Wer die gestrige Premiere von „Szenen der Frühe“ in der HebelHalle verpasst hat, hat am Donnerstag um 19.30 Uhr die letzte Gelegenheit die multimediale Tanzproduktion zu erleben, die sich mit dem bewegten Seelenleben des Komponisten Robert Schumann beschäftigt, der in Heidelberg seinen 20. Geburtstag feierte. Karten sind ab 18.30 Uhr an der Abendkasse erhältlich.

 In der Reihe „Off-spring“ ist um 19.30 Uhr das Taksim Trio in der Stadthalle zu Gast.

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Apr. 2016 | Heidelberg, Feuilleton, InfoTicker aktuell | Kommentieren

bettensteuerDie Einführung einer Bettensteuer in Heidelberg rechnet sich nicht. Die erhofften Steuermehreinnahmen im Stadtsäcken werden durch den Verwaltungsaufwand der Beherbergungsbetriebe überkompensiert.
Hinzu kommen eine beachtliche Komplexität, Bürokratie und Rechtsunsicherheit, die viele kleine und mittelständische Heidelberger Beherbergungsbetriebe vor schier unlösbare Aufgaben stellen. Zu diesem Ergebnis kommt ein Gutachten der VHP Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, welches die Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar beauftragt hat.

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Apr. 2016 | Heidelberg, Wirtschaft, Zeitgeschehen | Kommentieren

 

image001„Szenen der Frühe“ heißt die diesjährige Tanzproduktionen des „Heidelberger Frühling“, die heute (Mittwoch) um 19.30 Uhr in der HebelHalle Premiere feiert. Die Koproduktion mit dem innovativen PODIUM Festival in Esslingen beschäftigt sich in Form von Musik, Tanz, Licht und Video-Projektionen mit dem bewegten Seelenleben des Komponisten Robert Schumann, der in Heidelberg seinen 20. Geburtstag feierte. Den Tanzpart übernimmt der Kanadier Davidson Jaconello, ehemaliges Ensemblemitglied am Mannheimer Nationaltheater, der das Publikum mitnimmt in die Gefühlswelt Schumanns, den er – so sagt es Jaconello – durch die „Linse eines anderen Charakters“ betrachtet.

 

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Apr. 2016 | Heidelberg, InfoTicker aktuell | Kommentieren
In den Selbstbehauptungskursen vermittelt Edith Kutsche (re.) nicht nur Theorie, sondern zeigt Frauen, wie sie sich körperlich wehren können. Bild: Rothe

In den Selbstbehauptungskursen vermittelt Edith Kutsche (re.) nicht nur Theorie, sondern zeigt Frauen, wie sie sich körperlich wehren können. Bild: Philipp Rothe

Stadt Heidelberg finanziert Workshops beim Verein Frauennotruf – Anti-Gewalt-Trainings bei „fairmann“  – Wie verhalte ich mich in Situationen, die mir gefährlich scheinen? Wie lasse ich solche Situationen gar nicht erst entstehen? Wie reagiere ich, wenn ein Bekannter übergriffig wird? Antworten auf solche und andere Fragen bekommen Frauen in Selbstbehauptungskursen. Die Stadt Heidelberg finanziert ab sofort solche Kurse. Sie sind Bestandteil eines Paketes, mit dem unter anderem das Sicherheitsempfinden der Heidelberger Bevölkerung gestärkt werden soll. Insgesamt stellt der Gemeinderat für drei kriminalpräventive Projekte rund 55.000 Euro bereit.

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Apr. 2016 | Heidelberg, InfoTicker aktuell | Kommentieren

Im 3. Familienkonzert erzählt der Schauspieler des Heidelberger Ensembles, Steffen Gangloff, die musikalische Geschichte von Sergej Prokofjew „Peter und der Wolf“, der sowohl die Musik komponierte als auch den Text dafür schrieb.

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Apr. 2016 | Heidelberg, InfoTicker aktuell, Theater & Orchester HD | Kommentieren

j._b (1)Das Schmähgedicht von Jan Böhmermann sei furchtbar schlecht gewesen und unter seinem Niveau, sagte der Medienwissenschaftler Bernd Gäbler im DLF. Böhmermann – der sein „Gedicht“ ja selbst als Schmähkritik bezeichnet hat – sei gut beraten, wenn er die Grimme-Preis-Verleihung heute Abend (13. April 2016) nutzt, um die Verhältnisse wieder umzudrehen. Ein Sender wie das ZDF sei außerdem keine Plattform, wo einfach mal jeder irgendwas machen könne.

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Apr. 2016 | Allgemein, Feuilleton, Junge Rundschau, Politik, Sapere aude, Zeitgeschehen | Kommentieren

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