Der Frühling ist da, und das neue Semester hat begonnen. Da lohnt es sich, noch einmal richtig auszumisten, bevor man irgendwann im Prüfungsstress und Zettelchaos versinkt. Doch wohin mit all dem Krempel, der seit unzähligen Semestern im Regal verstaubt? Es ist mal wieder so weit:
Am 23. April ist Marstall-Flohmarkt. Hier kann man all das verhökern, was man selbst nicht mehr braucht, andere aber vielleicht dringend suchen. Vom Toaster über Schallplatten bis hin zum Bücherregal, verkauft werden kann alles – egal ob nützlich oder von ideellem Wert.
Das macht nicht nur anderen eine Freude, sondern entlastet auch noch den Mülleimer.
Das türkische Außenministerium kritisiert eine aus der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung übernommene Karikatur in einem baden-württembergischen Schulbuch, die angeblich Präsident Erdogan verunglimpft. Ministerpräsident Kretschmann weist die Vorwürfe zurück. Die Türkei protestiert gegen die Übernahme einer ursprünglich am 6. November 2011 in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung erschienenen Karikatur in ein baden-württembergisches Schulbuch. Es sei „unannehmbar“, dass die Zeichnung (Greser & Lenz), die den (heutigen) Präsidenten der Türkei (Tayyip Erdogan) und die in Deutschland lebenden Türken beleidige, „unter dem Vorwand der Integrationsprobleme“ nachgedruckt wurde, heißt es in einer Mitteilung des türkischen Außenministeriums.
„Die Bundesregierung hat heute entschieden, dass die Ermächtigung zur Strafverfolgung gemäß § 104a Strafgesetzbuch (StGB) erteilt wird. Beteiligt an dieser Entscheidung waren das Bundeskanzleramt, das Auswärtige Amt, das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz und das Bundesministerium des Inneren.
Erich Michalka (1940-2004) war Germanist, Dramaturg, Regisseur und Schauspieler sowie Stückeschreiber. Er hinterlässt über sechzig Theaterstücke, nahezu zwanzig Hörspiel- und Filmskripte, weit über siebzig Sketche, dazu noch eine große Zahl didaktisch-programmatischer und anderer literarischer Arbeiten. Die in fünf Bänden präsentierte Werkauswahl dokumentiert eine fast fünfzigjährige Schaffensperiode und leistet einen Beitrag zur Entwicklung vom politisch-emanzipatorischen zum gesellschaftskritischen, bis hin zum historisch-analytischen Theater, wobei die märchenhaft-erzählende Parabel eine besondere Stellung einnimmt.
Nach dem Abitur am Heidelberger Helmholtz-Gymnasium und Grundwehrdienst studierte Michalka Germanistik und Philosophie an der Universität Heidelberg mit der Promotion 1968 als Abschluss. In seiner Dissertation beschäftigte er sich mit der ersten deutschen Dichterin Hrotsvit von Gandersheim und interpretierte deren Werk als Vorläufer des epischen Theaters.
Vom 29. April bis 08. Mai präsentiert das Festival zum 33. Mal die Vielfalt des Gegenwartstheaters. Eine Auswahl von thematisch hochaktuellen bis ästhetisch außergewöhnlichen Uraufführungen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum, Lesungen von vielversprechenden noch nicht uraufgeführten Stücken neuer Autorinnen und Autoren und natürlich auch wieder die Reihe »Nachgespielt«, die spannende Inszenierungen zeitgenössischer Stücke nach ihrer Uraufführung zeigt, erwarten Sie.
Gastland ist in diesem Jahr Belgien und wir sind sehr erschüttert von den schrecklichen Anschlägen, die gestern mit der Präsentation des Festivalprogramms zusammenfielen. Umso wichtiger ist es uns jedoch auch, in unserem Festival zeigen zu können, dass dieses Land die vielleicht lebendigste Theaterlandschaft Europas beheimatet. Zu Gast sind international renommierte sowie junge belgische Theatermacher, die sich in ihren Arbeiten aus verschiedenen Perspektiven auf die Frage beziehen, in welcher Gesellschaft wir gegenwärtig leben und leben wollen.
Am Samstag, den 23. April, Freitag, den 29. April, und Samstag, den 30. April 2016, veranstaltet das Deutsch-Amerikanische Institut (DAI) Heidelberg das 3. Internationale Gitarrenfestival Heidelberg. Gitarristen aus Spanien und England sind zu Gast. Eröffnet wird das Festival am Samstag, den 23. April, um 20:00 Uhr mit einem Konzert von Pepe Romero in der Peterskirche Heidelberg. Der Spanier gilt als einer der wenigen Weltstars der klassischen Gitarrenmusik. Pepe Romero feiert immer wieder große Erfolge als Solist und als Partner anderer renommierter Künstler wie Jessye Norman oder Thomas Quasthoff und nahezu aller bedeutenden Orchester. Sein Schaffen dokumentiert sich in über 50 Veröffentlichungen sowie tausenden Konzerten auf der ganzen Welt.
Am Sonntag startet Schloss Heidelberg in den Frühling – unabhängig von der Wetterprognose. Das „Frühlingserwachen“ auf Schloss Heidelberg am 17. April ist zugleich der Start in das Themenjahr 2016 „Welt der Gärten“, das die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg feiern. An diesem Tag gibt es in Schloss Heidelberg Führungen für die ganze Familie – vom Rundgang mit den Schloss-Putzfrauen bis zum Spielen mit historischen Spielgeräten im Schlossgarten. Im Deutschen Apotheken-Museum lernt man Heilmittel aus früheren Zeiten kennen.
Er gilt als untrüglicher Bote des Frühlings. Früher wurden ihm ebenfalls alle möglichen Wunderkräfte nachgesagt. Erwiesen ist dagegen seine Wirksamkeit als Heilpflanze. Die Rede ist vom Bärlauch, der nach einer Phase des Desinteresses inzwischen auch in der Sterneküche wieder „angesagt“ ist. Aber die Pflanze, die auch wilder Knoblauch oder Wald-Knoblauch heißt und dieser Bezeichnung mit ihrem Duft alle Ehre macht, hat ihren Platz auf dem alltäglichen Speisezettel gleichermaßen verdient.
Die Volksvertretung hat heute (14. April 16) gleich zwei medienrelevante Entscheidungen getroffen. Ein umfassendes Datenschutzpaket, die sogenannte EU-Datenschutzgrundverordnung, ist nach vier Jahren der Verhandlungen beschlossen. Es sieht u.a. härtere Strafen für Verstöße gegen Datenschutzregeln vor – bis zu 4 % des globalen Umsatzes der betroffenen Firma können fällig werden. Hacks, die persönliche Daten von Nutzern betreffen, müssen innerhalb von 72 Stunden gemeldet werden. Das sogenannte Recht auf Vergessenwerden wird zur gesetzlichen Regelung.