Die Wirksamkeit von Musiktherapie bei Menschen am Lebensende wurde in einer wissenschaftlichen Studie in Heidelberg untersucht. Das Kooperationsprojekt des Zentrums für Schmerztherapie und Palliativmedizin des Universitätsklinikums Heidelberg und der SRH Hochschule Heidelberg erbrachte den Nachweis, dass Musik das subjektive Wohlbefinden deutlich verbessert. Die SRH Hochschule Heidelberg hat in Kooperation mit dem Zentrum für Schmerztherapie und Palliativmedizin des Universitätsklinikums Heidelberg die erste randomisiert-kontrollierte Studie in Europa zum Thema Musiktherapie in der Palliativmedizin durchgeführt.
Mehr als sieben Billionen US-Dollar wirtschaftlichen Schaden und acht Millionen Tote durch Naturkatastrophen seit Beginn des 20. Jahrhunderts: Diese Bilanz hat der Geophysiker James Daniell vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erstellt. Die von ihm entwickelte Datenbank CATDAT greift auf sozioökonomische Indikatoren zurück und bildet die Grundlage für ein Schadensmodell, das Regierungen und Hilfsorganisationen beim Abschätzen des Ausmaßes einer Katastrophe und dem Katastrophenmanagement unterstützt. Seine Ergebnisse stellt heute Daniell heute bei der Jahresversammlung der European Geosciences Union in Wien vor.
Unter der Überschrift „Sprechen Sie Mathematik?“ lädt die Universität Heidelberg im Sommersemester 2016 zur „Akademischen Mittagspause“ ein. Vom 25. April bis 21. Juli stellen Wissenschaftler in 61 Kurzvorträgen ihre Forschungsarbeiten aus unterschiedlichen mathematischen Gebieten vor. Veranstalter sind das Interdisziplinäre Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen und das MAThematics Center Heidelberg der Universität Heidelberg gemeinsam mit dem Heidelberger Institut für Theoretische Studien. Das Spektrum der Themen reicht von gebrochenen Symmetrien über die Rolle des Zufalls bei der Ordnung des Erbmaterials bis zur Bekämpfung von Parasiten mithilfe der Mathematik. Die halbstündigen Veranstaltungen finden montags bis freitags (außer feiertags) von 13.00 bis 13.30 Uhr in der Heidelberger Peterskirche statt.
Die von Krypto-Guru Moxie Marlinspike entwickelte Verschlüsselung verspricht ein wirkungsvolles Mittel, um unbefugte Mitleser auszusperren. Der Nachrichtendienst WhatsApp hat sich mit einem Update zum weltweit meistgenutzten Krypto-Messenger aufgeschwungen.
Indien ist ein Land so groß wie ein Kontinent und so bunt wie ein Regenbogen. Es bietet enorme Gegensätze und unzählige beeindruckende Facetten: einmalige Landschaften und Tempel, religiöse Zeremonien, Menschen, Tiere und Pflanzen, Kultur. Diese überwältigenden Eindrücke aus der Perspektive eines reisenden Europäers festzuhalten hat sich der Heidelberger Fotograf Peter Mahel zur Aufgabe gemacht.
“Schlimmer als Böhmermann” – so lautet Bömermanns Bühnenprogramm – dürften nur wenige seiner Kollegen sein, wie er beispielsweise mit seinem Scoop zu #Varoufake eindrucksvoll unter Beweis stellte. sz-magazin.sueddeutsche.de (Porträt von Stefan Niggemeier), zeit.de (“Der Alleinunterhalter”), taz.de (“Arschloch mit Herz”-Interview) Und nu? („Herr Erdogan: „Deutschland ist nicht Kurdistan“ Hallervorden). Noch lange nicht haben aber alle alles dazu gesagt. Lesen Sie hier kurze Statements von Politikern zur Entscheidung der Bundeskanzlerin in der Causa Bömermann:
Nach der Lied Akademie unter Leitung von Thomas Hampson beginnt heute (Dienstag) beim „Heidelberger Frühling“ dieKammermusik Akademie unter Leitung von Igor Levit. Der junge Starpianist und weitere renommierte Mentoren arbeiten bereits seit letztem Donnerstag an dem öffentlichen Programm aus Workshops und Konzerten, die bis Donnerstag in der Stadthalle zu erleben sind. Unverzichtbare Meisterwerke sind Dreh- und Angelpunkt der diesjährigen Kammermusik Akademie, wobei jeder Tag einen anderen thematischen Akzent setzt.
Die IT-Abteilungen vieler Firmen und Behörden zwingen Nutzer zu regelmäßigen Wechseln ihrer Passwörter; die britische CESG rät davon ab.Die britische Communications Electronics Security Group (CESG), eine Abteilung des Nachrichtendiensts GCHQ, rät IT-Abteilungen davon ab, regelmäßige Änderungen von Passwörtern zu erzwingen.
Das führe in der Praxis nicht zu höherer Sicherheit, unter anderem weil sich daraus neue Risiken ergäben.
Es gehe – meint Volker Westerbarkey, der Präsident von Ärzte ohne Grenzen Deutschland – im Flüchtlingsdeal mit der Türkei nicht darum, Menschen in Not zu helfen, sondern sie aus Europa fernzuhalten. Seine Organisation habe deshalb entschieden, sich aus der Hilfe im Flüchtlingslager von Lesbos zurückzuziehen: „Das Abkommen der EU mit der Türkei steht aus unserer Sicht deshalb im Widerspruch zu den von der Politik so oft beschworenen Grundwerten Europas und zu einem Grundsatz des Völkerrechts: dem Recht, vor Krieg und Verfolgung zu fliehen … Wir weigern uns, Teil einer Einrichtung zu sein, die keine Rücksicht auf die Schutzbedürfnisse von Asylsuchenden und Migranten nimmt:“

Das neue Quartiersbüro Hasenleiser begrüßt seine Besucher. Bei der Eröffnung im Waldshuter Weg: (v.l.) Miriam Wolf, Michael Blum (DSK), Boris Wüst, Hubert Herrmann (Caritas), Rebecca Ramirez und Martin Holler.
Foto: Philipp Rothe,
Den Hasenleiser in sozialer, kultureller, ökonomischer und städtebaulicher Hinsicht weiterzuentwickeln: Das ist das Ziel des Quartiersmanagements Hasenleiser, das im Auftrag der Stadt Heidelberg vom Caritasverband Heidelberg und der Deutschen Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft (DSK) betrieben wird. Seit dem 1. Januar gibt es mit diesem Büro im Waldshuter Weg 2 eine zentrale Anlaufstelle für alle Engagierten vor Ort. Am Dienstag, 26. April 2016, wurde es von Hubert Herrmann, Geschäftsführer des Caritasverbands Heidelberg, Michael Blum, Geschäftsführer der DSK, und Martin Holler, Leiter der Koordinierungsstelle soziale Stadtentwicklung Rohrbach-Hasenleiser beim Amt für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Heidelberg, offiziell eröffnet.