Im Ringen um weitere Milliardenhilfen setzen die Euro-Partner Griechenland zusätzlich unter Druck. Sie fordern ein neues „Sparpaket auf Vorrat“ in der Höhe von rund 3,5 Milliarden Euro. Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem sagte nach Beratungen in Amsterdam, diese Extraleistung sei nötig, um weitere Milliardenhilfen vom Eurorettungsschirm ESM zu erhalten.
Falls es zum schon länger verhandelten Reform- und Sparpaket von gut fünf Milliarden Euro und zu dem neuen Maßnahmen-Bündel bis nächsten Mittwoch ausreichende Fortschritte gibt, soll am Donnerstag (28.4.) ein Extra-Treffen der Euro-Finanzminister einberufen werden.
Schloss Heidelberg ist nicht nur ein überragendes Kulturdenkmal, sondern auch ein ausgewiesenes Biotop. Besonders bekannt ist die Schlossruine als Lebensraum der größten Fledermauskolonie Nordbadens. Für die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, die für den Betrieb im Millionenziel Schlossruine zuständig sind, gilt es hier, strenge Regeln zum Schutz dieser einzigartigen Situation einzuhalten. Jetzt hielt die Diplom-Biologin Brigitte Heinz von der Koordinationsstelle für Fledermausschutz einen Vortrag über die überragende Bedeutung der Schlossanlage als Fledermausquartier: als Fortbildung für alle im Schloss Tätigen.
Gerade habe ich mich an der Petition „Verfahren gegen Cumhuriyet-Journalisten einstellen“ von Reporter ohne Grenzen beteiligt. Bitte unterschreiben auch Sie und fordern damit die umgehende Freilassung der Journalisten: www.reporter-ohne-grenzen.de/mitmachen/
Was treibt die Menschheit voran? Entwickelt sie sich von Niederem zu Höherem? Orientiert sich Fortschritt an Lehren aus der Geschichte? Ist Geschichte als Progression der und in der Freiheit zu begreifen?
Hören wir auf Peter Sloterdijk, besteht unsere Gesellschaft aus traditionslosen Gespenstern, die Moden hinterherjagen. Eine kritische Lektüre seines neuen Buchs „Die schrecklichen Kinder der Neuzeit“. Peter Sloterdijk ist (ja, ist) bekannt für seine gesellschaftskritischen Thesen – und durch zahlreiche Medienauftritte. Unter anderem moderierte er eine Gesprächsrunde im Fernsehen mit dem Titel „Das philosophische Quartett“. Nun legt er in seinem neuen Werk „Die schrecklichen Kinder der Neuzeit“ eine düstere Diagnose unseres Zeitalters vor. Im Gegensatz zum vormodernen Zeitalter verliefen Generationswechsel in der Neuzeit weitgehend ohne die Weitergabe von Traditionen, das Gegenwärtige und Zukünftige habe sich „von der Deckung durch Herkunftsbestände losgemacht“, lautet eine seiner Thesen.
Ein Interview mit dem Politikwissenschaftler Winand Gellner: Friedemann Karin: Herr Professor Gellner, nach seinem Sieg bei den Vorwahlen in New York reden wieder alle über Donald Trump. Muss ich – als Deutscher – mich wirklich mit dem beschäftigen?
„Von hier aus würde ich das Ganze momentan eher amüsiert betrachten. Als ein Beispiel dafür, wie doll es eine Mediengesellschaft wie die amerikanische treiben kann. Gott sei Dank läuft es bei uns noch anders.
Beim Kammermusikfest „Standpunkte“ in der Stadthalle geht es heute (Freitag) um 10 Uhr los mit einem Vortrag des Münchener Journalisten Max Nyffeler. Das gesamte Themenwochenende steht im Zeichen des inspirierenden Austauschs von „Meisterwerken“ mit späteren Kompositionen, von älteren und jüngeren Komponisten, und so referiert Nyffeler zum Thema „Das Gedächtnis und das Gegenwärtige – Über alte in neuer Musik.“ Zu hören ist dieser Dialog zwischen Alt und Neu dann um 11.30 Uhr beim Konzert von Klarinettist Julian Bliss und Stipendiaten der Kammermusik Akademie, bei dem Mozarts Klarinettenquintett den „Vier Studien zu einem Klarinettenquintett“ von Wolfgang Rihm gegenübergestellt wird.
Der usbekische Regisseur Obid Abdurakhmanov und die Leiterin des Jungen Theaters Heidelberg inszenierten den Klassiker von Heinrich von Kleist „Michael Kohlhaas“ in einer Bearbeitung von Franziska Steinof als Theaterkooperation des Youth Theatre of Uzbekistan und des Jungen Theaters | Theater und Orchester Heidelberg jeweils in einem anderen Land. Premiere ist am Mittwoch, 27. April um 11.00 Uhr im Zwinger3 (ab 14 Jahre).
Die Bundesregierung ließ den ZDF-Moderator Jan Böhmermann im Stich und erteile die Ermächtigung zur Strafverfolgung des deutschen Satirikers.
Doch nun kommt ein überraschender Vorstoß aus Nordrhein-Westfalen. NRW-Justizminister Thomas Kutschaty (SPD) nimmt es sich vor, den Paragrafen zur Beleidigung von ausländischen Staatsoberhäuptern über den Bundesrat zu kippen.
Die Geschwister Jan und Julia haben fast am selben Tag Geburtstag und feiern gemeinsam. Sie gestalten die Einladungen, backen Kuchen und bereiten alles für die Feier vor. Am Ende der gelungenen Feier werden alle mit einem kleinen Geschenk verabschiedet.Der Bilderbuchklassiker „Jan und Julia“ von Margret Rettich ist von der Illustratorin Catharina Westphal mit neuen Bildern versehen worden.Die Geschichte wird mit Bildkarten im japanischen Papiertheater erzählt und anschließend kreativ mit der Gestaltung von eigenen Karten umgesetzt.