Sari und Berani_SusiFischerDerzeit kommen viele Menschen mit einem ganz bestimmten Ziel: Sie wollten den seltenen Nachwuchs sehen. Denn auf ein Orang-Utan–Baby haben die Heidelberger Zoobesucher seit 22 Jahren gewartet. Gerade in den ersten Tagen nach der Geburt machte sich die junge Mutter im Schaugehege noch sehr rar. Doch in den letzten zwei Wochen hatten immer mehr Zoobesucher das Glück, Sari mit ihrem Sohn Berani beobachten zu können.

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Apr. 2016 | Heidelberg | Kommentieren

geht_dochUnter der Überschrift „Kunst ist eine Lüge, die uns die Wahrheit begreifen lässt“ spricht Prof. Dr. Henry Keazor über „Manipulation und Fälschung in der Kunst“. Die Veranstaltung am 2. Mai 2016 bildet den Auftakt des Studium Generale, zu dem die Universität Heidelberg in diesem Sommersemester einlädt. In insgesamt acht Vorträgen werden sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Ruperto Carola wie auch anderer Hochschulen mit der Frage „Manipulation – wie frei sind wir wirklich?“ auseinandersetzen und dabei unterschiedliche Bereiche der Gesellschaft und des

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Apr. 2016 | Allgemein, Junge Rundschau | Kommentieren
Bild: Philipp Rothe

Bild: Philipp Rothe

Rund zweieinhalb Jahre haben die Umbau- und Sanierungsarbeiten gedauert – nun ist die historische Klingenteichhalle in der Heidelberger Altstadt wieder für den Betrieb geöffnet: Die 1896 errichtete Halle wurde nach Abschluss der umfangreichen Bauarbeiten am 27. April 2016 eingeweiht. „Durch die Sanierung konnten wir ein Heidelberger Kulturdenkmal erhalten. Die Klingenteichhalle ist erneuert worden und hat dennoch ihren über 120 Jahre gewachsenen Charme behalten“, sagte Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner. Die Sanierung der Klingenteichhalle wurde vom Bund als Modellprojekt mit rund 794.000 Euro gefördert. Die Gesamtkosten für die Maßnahme betragen knapp drei Millionen Euro. Damit hat die Stadt Heidelberg seit 2009 insgesamt circa 31 Millionen Euro in Neu- und Umbauten sowie die Sanierung von Sportstätten investiert.

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Apr. 2016 | Heidelberg, Junge Rundschau | Kommentieren

Bischoff spricht 2Die Herzkranzgefäße versorgen den Herzmuskel mit Sauerstoff und Nährstoffen. Sind diese durch Ablagerungen verengt, kann es zu Herzrhythmusstörungen, Herzinsuffizienz bis hin zum Herzinfarkt kommen. Diesem zentralen Thema der koronaren Herzerkrankung widmete sich Mitte April der Herztag des Heidelberger St. Josefskrankenhauses. Mehr als 300 Besucher, Patienten, Angehörige und Interessierte kamen zu der Patientenveranstaltung unter Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Eckhart Würzner, bei der dem Publikum neben Vorträgen auch Gesundheits-Checks, Workshops und eine Industrieausstellung angeboten wurden. Privatdozent Dr. Carsten Krüger, Chefarzt der Abteilung Kardiologie und Angiologie, bekräftigte in seinem Vortrag mit Statistiken die akute Bedeutung von Herzerkrankungen:

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Apr. 2016 | Heidelberg, Rhein-Neckar.Region | Kommentieren

StadtLandFlucht_p_013Ein Kunsterlebnis der außerordentlichen Art beschert „openSTAGE“, das neue Format von HebelHallen-Chefin Jai Gonzales, gemeinsam mit Bernhard Fauser künstlerische Leiterin des dort spielenden Unterwegstheaters.  Am Sonntag, den 08. Mai 2016 geht die dritte Ausgabe der aussergewöhnlichen Performance über die Bühne, einer „Show“, „die niemals endet“, so die Performance-Künstlerin Catherine Guerin am Ende der zweiten Ausgabe am 24. April 2016, die das Publikum begeistert hat.

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Apr. 2016 | Heidelberg, Allgemein, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau | Kommentieren

christlicher-fundamentalismus2Die Schriftstellervereinigung PEN fordert die Abschaffung des Blasphemie-Paragrafen in Deutschland. „Wir verlangen die ersatzlose Streichung des Paragrafen 166“, sagte der Präsident des deutschen PEN-Zentrums, Josef Haslinger, am Sonntag. Es könne nicht sein, dass die Haltung einiger Länder zur Kritik am Islam Aufsehen errege, während Deutschland selbst einen Gotteslästerungs-Paragrafen im Strafgesetzbuch verankert habe. Das PEN-Zentrum verabschiedete zum Abschluss seiner Jahrestagung in Bamberg eine entsprechende Resolution. „Paragrafen, in denen die Würde von bestimmten Menschen größer ist als von anderen, sind veraltet und müssen ersatzlos gestrichen werden“, sagte Haslinger.

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Apr. 2016 | Allgemein, Buchempfehlungen, Feuilleton, Gesundheit, Junge Rundschau, Kirche & Bodenpersonal | Kommentieren

IMG_5758 (1)Das Gurs-Mahnmal in Heidelberg-Bergheim war im Rahmen eines Schülerwettbewerbs um die Deportation Heidelberger Juden am 22. Oktober 1940 nach Frankreich verschleppter jüdischer Heidelberger Mitbürger wegen entstanden, die dort im Lager Gurs  interniert wurden. An dem feierlichen Akt nahmen nahmen vor zwei Jahren neben Jugendlichen der beteiligten Schulen zahlreiche Gäste teil, darunter der Zeitzeuge Hans Flor, der damals seine Verwandten am Bahnhof ins Ungewisse verabschieden musste, sowie Manfred Lautenschläger, der die Aufstellung des Mahnmals mit einer großzügigen Spende ermöglichte. Im (draufklicken dann wird alles groß) – Bild (got) von rechts: Bürgermeister Wolfgang Erichson, Anna-Sophia Weißling, der Bildhauer Grégory Boiteux und Manfred Lautenschläger beim  enthüllen dieser Tafel, die seitdem das Mahnmal erläutert:

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Apr. 2016 | Heidelberg, Allgemein, Junge Rundschau, Sapere aude | Kommentieren

 

Foto_Es gibt viel zu tunZur alljährlichen Konferenz des Kreisjugendwerks der AWO Rhein-Neckar trafen sich am Sonntag, 24. April 2016, im AWO Haus in Weinheim zahlreiche Mitglieder, um sowohl Neuwahlen durchzuführen als auch über die Arbeit im vergangenen Jahr zu berichten. Im Kreisjugendwerk haben sich Jugendliche und junge Erwachsene zusammengeschlossen.

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Apr. 2016 | Heidelberg, InfoTicker aktuell, Rhein-Neckar.Region | Kommentieren

i241891ef8bn einer stadt wie heidelberg trifft jeden tag fremdes auf vertrautes. mit sichtbaren und unsichtbaren grenzen regeln wir, wie sich menschen begegnen und ob daraus ein miteinander oder ein nebeneinander wird. der alternative frühling 2016 verändert diese räumlichen Grenzen, um aus sozialen und kulturellen trennlinien (mindestens) für die zeit des festivals gemeinsame räume – dritte räume – entstehen zu lassen.

der dritte raum lässt unterschiedlichkeiten verfließen, indem er offen bleibt für eigenheiten und individualitäten. es geht um einen spielerischen austausch, um platz zu schaffen für imagination, für experimente, für utopien und für die vielfalt der welt. er ist sehnsucht und reale möglichkeit zugleich. er vermisst sich nicht in grenzen, breiten- oder längengraden. er ist nicht einfach zu konsumieren, sondern entsteht durch offenheit, teilhabe und mitgestaltung. ihn zu finden heißt auf den inneren kompass der vorstellung und neugier zu vertrauen. das heißt auch, die komfortzonen, in denen wir uns in der Stadt vor dem fremden und anderen zurückziehen, zu verlassen und gegensätze und unbekanntes in einer lebendigen beziehung und wechselwirkungen aufgehen zu lassen.

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Apr. 2016 | Heidelberg, Allgemein, Feuilleton, InfoTicker aktuell | Kommentieren

image001Zum Abschluss der Heidelberg Music Conference, bei der seit gestern rund 120 nationale und internationale Fachleute der Konzert- und Festivalbranche unter dem Titel „Programm braucht Raum“ über Inhalte und Rahmung künstlerischen Arbeitens diskutieren, findet die Verleihung des „Musikpreises Heidelberger Frühling“ 2016 statt. Die vom Baustoffhersteller HeidelbergCement gestiftete und mit 10 000 Euro dotierte Auszeichnung geht an den Bariton Christian Gerhaher. Die Verleihung ist öffentlich und findet um 15 Uhr bei freiem Eintritt in der Stadthalle statt. Die Laudatio hält Nikolaus Bachler, der Intendant der Bayerischen Staatsoper, anschließend gibt es eine Gesprächsrunde mit Gerhaher und der Musikjournalistin Elenore Büning.

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Apr. 2016 | Allgemein | Kommentieren

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