Am Donnerstag, 27. April 2017, findet der nächste bundesweite Girls‘ und Boys‘ Day statt, an dem sich die Stadt Heidelberg und zahlreiche Partnerinnen und Partner beteiligen. An diesem Tag können Mädchen und Jungen der 5. bis 10. Klassen einen Vormittag lang in für sie eher untypische Berufe hineinschnuppern. Mädchen sollen Einblick in Handwerk, Technik, Naturwissenschaften und IT erhalten. Jungen sollen Plätze im erzieherischen, gesundheitlichen, pflegerischen und sozialen Bereich angeboten werden.
Die Stadt koordiniert das Projekt in Heidelberg und sucht Praktikumsplätze bei Heidelberger Unternehmen für den Girls‘ und Boys‘ Day. Wer ein Praktikum anbieten möchte, meldet sich bitte bis Dienstag, 20. Dezember 2016, bei Susanne Fiek vom städtischen Amt für Chancengleichheit, Telefon 06221 58-15570, E-Mail susanne.fiek@heidelberg.de – Infos zur Aktion gibt es hier
Im Rahmen der Literaturstadt-Veranstaltung „Expedition Poesie“ arbeiten Heidelberger und Prager Autoren zusammen. Das Foto (Jaroslav Šonka) zeigt die Beteiligten bei der Abschlussveranstaltung im November im Prager Goethe-Institut (v.l.n.r.).: Kulturamtsleiterin Dr. Andrea Edel, Bürgermeister Dr. Joachim Gerner, Wanda Heinrichová, Hans Thill, Vendula Vartová, Dr. Frank Barsch, Anne Richter, Radek Malý, Kateřina Bajo, Stefan Kaumkötter (Kulturamt Heidelberg), Tomáš Řehák, Radka Návarová.
Da der Markt für Wellplatten aus Faserzement bereits seit einigen Jahren erheblich rückläufig sei und eine substanzielle Erholung auch mittelfristig nicht erwartet werde, plant die Eternit GmbH die Produktion von Wellplatten am Standort Heidelberg bis Ende 2017 einzustellen. Insgesamt ist geplant, rund 100 Arbeitsplätze in der Produktion abzubauen. In enger Abstimmung mit dem Betriebsrat wird der Stellenabbau möglichst sozialverträglich erfolgen. Das teilte die Eternit-Geschäftsführung am 30.11. im Rahmen einer Informationsveranstaltung mit.
Es war ein spannender Abend – Die Besucher betraten den Konzertsaal ohne vorher zu wissen, wie viel Musik sie tatsächlich hören werden. Denn auch beim diesjährigen NCT Benefizkonzert erhielten sie statt Eintrittskarten Takte. 1.382 Takte haben die musikalischen Stücke West Side Story von Leonard Bernstein und Rhapsodie in Blue von George Gershwin. Vor dem letzten Programmpunkt verkündete Moderator Norbert Lehmann, dass 36 Takte noch nicht verkauft wurden.
Es sind vor allem Körperstereotypen, die bis heute das Bild vom Juden prägen. Nicht nur im 19. und frühen 20. Jahrhundert dominierte die Ansicht, dass sich der Jude körperlich und geistig von seiner Umwelt unterschied. Bestimmte, meist negativ besetzte körperliche Eigenschaften und Charakterzüge, die man den Juden zuschrieb, haben als anti-jüdische Stereotypen eine lange Tradition. Sie reichen zum Teil bis ins späte Mittelalter zurück und erfahren ihre Ausprägung in der Frühen Neuzeit.
„Mein Roman ist zutiefst zwiespältig, man kann ihn wie eine verzweifelte oder wie eine hoffnungsvolle Geschichte lesen“ – gibt Michel Houellebecq diesem Roman mit auf den Weg:
Paris im Jahre 2022: Um die drohende Vormachtstellung des Front National zu verhindern, koalieren die liberalen bürgerlichen Parteien mit der gemäßigten islamischen Partei „Bruderschaft der Muslime“. Der Wahltag wird von bürgerkriegs-ähnlichen Unruhen begleitet, doch als tatsächlich der charismatische Mohammed Ben Abbes
Sie prägen das Stadtbild an der Villa Borghese, bei einer Katakombe, auf dem Ianiculum oder entlang der Via Appia: die Pinien von Rom. Zur sogenannten „Römischen Trilogie“ gehört Ottorino Respighis Tondichtung „Pini di Roma“. Gemeinsam mit „Fontane di Roma“ und „Feste Romane“ hat er der geschichtsträchtigen italienischen Metropole ein musikalisches Denkmal gesetzt und kam damit als Komponist zu Weltruhm. Respighi schildert diese Pinienbäume extrem realistisch, als wollte er mit dem Orchester und seinen Klangfarben überdeutliche Abbilder schaffen, fast schon Fotografien.
Jakob Köllhofer hat die Bürgermedaille der Stadt Heidelberg für sein herausragendes Engagement beim Ausbau und bei der Weiterentwicklung des Deutsch-Amerikanischen Instituts (DAI) erhalten. Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner (Foto: Philipp Rothe) hat ihm die Medaille und die Urkunde am 26. November 2016 im Heidelberger Rathaus überreicht. „Unter Ihrer Leitung hat sich das Deutsch-Amerikanische Institut zu einem Haus der Bildung und der Kultur entwickelt, dessen Bedeutung weit über die Stadtgrenzen hinausgeht. Längst geht es nicht mehr nur um den transatlantischen Dialog, sondern vielmehr auch um Internationalität in allen kulturellen und bildungspolitischen Bereichen“,

Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner (vorne links) verlieh die Bürgerplaketten im Rathaus an verdiente Heidelberger. Foto: Philipp Rothe
Heidelberger Bürger, die sich in besonderem Maße ehrenamtlich für das Gemeinwohl einsetzen, haben am 25. November 2016 bei einer Feierstunde im Großen Rathausaal die Bürgerplakette der Stadt Heidelberg erhalten. Oberbürgermeister Dr. Würzner dankte den Geehrten bei der Verleihung der Bürgerplaketten: „Es macht nun einmal einen Unterschied, ob man jemanden für geleistete Dienste bezahlt, oder ob man es mit einem Menschen zu tun hat, der sich engagiert, weil es ihm ein persönliches Bedürfnis ist. Nur in diesem Fall kommt es zu einem sozialen Miteinander, zu Nähe und menschlicher Wärme. Langfristig stärken solche Erfahrungen unser Vertrauen in unsere Mitmenschen. Und dieses Vertrauen ist es letztlich, das eine Gesellschaft zusammenhält.
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