Von Donnerstag, den 06. Oktober, bis Donnerstag, den 15. Dezember 2016, veranstaltet das Deutsch-Amerikanische Institut (DAI) Heidelberg das alljährliche Wissenschaftsfestival Geist Heidelberg. In diesem Jahr sind unter anderem vier Nobelpreisträger zu Gast. Schirmherrin des Festivals ist Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Die Vermittlung von Wissenschaft an eine breite Öffentlichkeit ist das Ziel des Festivals. „Damit erkundet das DAI in der Stadt mit der ältesten deutschen Universität auf erfrischende Weise die Schnittstellen von Wissenschaft und Kunst,“ so Theresia Bauer.

Jürgen Odszuck spricht die Eidesformel zu seiner Amtseinführung durch Heidelbergs OB Dr. Eckart Würzner nach:
»Ich schwöre, dass ich mein Amt nach bestem Wissen und Können führen, das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, die Landesverfassung und das Recht achten und verteidigen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.“ Auch den – nicht geforderten – Zusatz:“ So wahr mir Gott helfe“ sprach er.
Alle Fotos: © Philipp Rothe
Jürgen Odszuck ist der neue Erste Bürgermeister und Dezernent für Bauen und Verkehr der Stadt Heidelberg. Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner führte ihn am Freitag, 30. September 2016, im Rahmen einer Feierstunde und eines Empfangs im Großen Rathaussaal in sein Amt ein.
Diese Aufgabe sei mit großen Herausforderungen verbunden, biete aber auch fantastische Chancen – gerade jetzt in dieser Zeit, so OB Dr. Würzner in seiner Rede: „Wir erleben eine Entwicklungsgeschwindigkeit, die selbst in der langen Geschichte unserer Stadt selten ist. Sie, Herr Odszuck, haben die Chance, zusammen mit der Bürgerschaft, dem Gemeinderat und der Stadtverwaltung, diese Entwicklung mitzugestalten.“
Dies mag, das vorweg, kein Manifest sein, geschweige denn das einer wie auch immer verfassten Gruppe; verstanden werden möchte das Folgende als Kurzfassung meiner Überzeugung, die mich hin und wieder fleißger sein läßt, als ich eigentlich sein will. Es werde Schluß gemacht mit dieser es war einmal Schizophrenie – es war einmal eine Art weißer Magie: Journalisten verwandelten die Reputation, die sie mit ihren Texten erworben hatten, in politische Kompetenz.
Wo Texte gut waren, waren sie oft aufs Sprachliche fixierte politische Beiträge, oftmals aber ohne kommunikative Oberfläche, manchmal hermetisch. Politische Tendenz meist in Richtung Massen? In Richtung staatstragende Revolution? – In Richtung „veritas“? Das nenne ich: anders schreiben als reden. So etwas funktionierte.
Kollaps mit Ansage hierzulande?
„Das Land, das die Ausländer nicht beschützt, geht bald unter“, schrieb Goethe im „West-östlichen Divan“. Was er damit meinte, das wollen wir – nachdem das restriktive Ausländergesetz den Bundestag „passierte“ – für diesmal unter die Lupe nehmen.
Lange bevor es „Deutsche“ überhaupt gab, läßt sich eine multikulturelle Gesellschaft nachweisen in Köln etwa, in Trier, Augsburg und Passau. Immer neue Einwanderer stießen hinzu.
Einst lag die Zukunft in Gottes Hand, heute leben ganze Industriezweige von ihrer Berechenbarkeit. Den Startschuss gab ein Briefwechsel im 17. Jahrhundert. Eine Reise – eingängig geführt vom Mathematikprofessor Keith Devlin.
Nehmen wir Matti und seine Kinder: Er hat davon zwei. Eins ist ein Mädchen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Peter zwei Mädchen hat?
Ich sage mal 50 Prozent – und gehöre mit dieser Vermutung zur Mehrheit der Personen, denen man den Fall vorträgt, und liege falsch. Der Mathematikprofessor und Wissenschaftsjournalist Keith Devlin tröstet mich.
Das Beispiel stammt aus seinem Buch Pascal, Fermat und die Berechnung des Glücks (Leseprobe: Verlag C.H.Beck), und selbst der geniale Philosoph und Mathematiker Blaise Pascal, so Devlin, sei in seinem Briefwechsel über abgebrochene Glücksspiele mit dem (noch genialeren) Mathematiker Pierre Fermat einem ganz ähnlichen Denkfehler unterlegen.
Einzigartige Kunstobjekte und Sitzmöbel aus Holz sind derzeit im Heidelberger Stuhlmuseum in der Plöck 16 zu sehen: Die Stadt Heidelberg zeigt in Zusammenarbeit mit dem Stuhlmuseum und dem Freundeskreis Heidelberg-Simferopol die Werke des Künstlers Jurij Sacharow aus Heidelbergs Partnerstadt Simferopol.
„Die Ausstellung zeigt eindrucksvoll, wie vielfältig die Arbeit mit Holz sein kann. Jurij Sacharow schafft mit viel Phantasie und feinem Gespür ganz unterschiedliche, einzigartige Skulpturen – und das jeweils nur aus einem Stück Holz“, sagte Bürgermeister Dr. Joachim Gerner bei der Ausstellungseröffnung im Stuhlmuseum.
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Höher, schneller, weiter: Ein stetig wachsendes IoT-Botnet soll die Server eines französischen Web-Hosters mit gewaltigen Datenmengen bombardiert haben. Dabei handelt es sich offensichtlich um den bisher größten dokumentierten DDoS-Angriff. Die Server des französischen Hosters OVH mussten in der jüngsten Vergangenheit DDoS-Attacken mit Rekord-Werten von bis zu 1,1 Terabit die Sekunde standhalten, berichtet der Gründer Octave Klaba.
Ein Ziel des eingetragenen Vereins Mukoviszidose ist es, dass die Erbkrankheit irgendwann einmal heilbar wird. Zu diesem Zweck finanziert er Forschungsprojekte, um die Mukoviszidose besser verstehen zu lernen und neue Therapien entwickeln zu können. Kürzlich hat der Verein drei neue Forschungsprojekte bewilligt, die in diesem Jahr starten werden.
Ob „Be A Maker“ oder „Bildung ändert Meinung“ – BÄM steht nicht nur für eine Definition. BÄM ist ein Ort im ZKM | Karlsruhe, der sich neuen Inhalten und Zielgruppen öffnet, neue Wege der Vermittlung einschlägt und Medienkompetenz fördert. Ein Ort an dem Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene inmitten der Ausstellungen und ihren Kunstwerken zum kreativen Denken, Handeln, Entwickeln und Ausprobieren eingeladen werden. In- zwischen ist BÄM aber auch ein Ort im digitalen Raum: BÄM kooperiert mit tuduu.org, der Online-Plattform für Tüftler und Selbermacher.
Am langen Wochenende länger schlafen und noch ausreichend Zeit haben, den Zoo und seine Tiere zu entdecken. Das können die Besucher am nächsten Wochenende im Zoo Heidelberg. Noch bis einschließlich Montag, 3. Oktober, gelten die Sommeröffnungszeiten. So können die Besucher bis 19 Uhr im Zoo bleiben und bis zum Sonnenuntergang die Tiere im Zoo entdecken. Natürlich ist der Zoo wie jeden Tag auch für die morgendlichen Besucher an diesen Tagen ab 9 Uhr geöffnet (Foto Zoo Heidelberg: Affenbrotbaum).