Die Palästina/Nahost-Initiative Heidelberg und der Verein Bildung und Begegnung Palästina laden ein:
Deutsch-Amerikanisches Institut (DAI)
Sofienstr. 12, Heidelberg
Mittwoch, 20. Januar 2016 – 20 Uhr
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Auf dem Programm stehen Kompositionen von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Sergei Rachmaninow und César Cui. In einer Uraufführung wird außerdem ein Chorwerk mit dem Titel „Gebet“ zu hören sein, das die in Heidelberg lebende Komponistin Olga Magidenko für die Capella Carolina geschrieben hat. Der Große Chor des Internationalen Studienzentrums der Universität Heidelberg musiziert unter der Leitung von Prof. Franz Wassermann. Solistin ist Monika Gradl (Sopran).
Wer Syrien verstehen will, muss jenes Syrien kennen lernen, als es noch nicht zerstört war: Seine Geschichte, seine Politik, seine Religion. Dann wird deutlich, wie sehr der gesamte Nahe Osten von der Lage in Syrien abhängt. Die syrische Katastrophe droht zum Unheil für den nervösesten Unruheherd unserer Welt zu werden.
Syrien – seit drei Jahrtausenden Schmelztiegel östlicher und westlicher Kulturen, einst Hochburg des Christentums, dann ein Kernland des Islam, Schauplatz der Kreuzzüge, deren verhängnisvolle Nachwirkungen bis heute zu spüren sind, Brennpunkt der Religionsspaltung in Sunniten und Schiiten, unseliger Hort der Muslimbrüder, Kampfgebiet der Rebellen, des Islamischen Staates. Syrien wurde im 20. Jahrhundert zu einer Keimzelle des arabischen Nationalismus wie des islamischen Fundamentalismus. Die westliche Berichterstattung reduzierte den Nahostkonflikt lange Zeit auf die Krisenherde Israel und Palästina. Syrien ist unter der Diktatur der Assads zur Geisel der Gewalt geworden, geht in einem Bürgerkrieg unter –
Populistische Politiker, die ihr Fähnchen nur noch in den Wind hängen. Und Medien, die mitspielen. Vor allem ein immer seichteres öffentlich-rechtliches Fernsehen, das sich ohne Not unter das Diktat der Quote gestellt hat. Das Ergebnis: Moralismus und Alarmismus statt kritischem Qualitätsjournalismus, statt Aufklärung und Bildung nur Fußball und Krimis. Ihre Aufgabe, »vierte Gewalt« in unserem demokratischen Gemeinwesen zu sein, verfehlen die Gebührensender dramatisch. Und das am Beginn des digitalen Zeitalters, wo sie so wertvoll sein könnten wie nie. Wolfgang Herles beschreibt diesen besorgniserregenden Zustand und fordert: Reformiert ARD und ZDF grundlegend oder schafft sie ab.
Wolfgang Herles, geboren 1950 in Tittlingen bei Passau, studierte an der Universität München Germanistik, Geschichte und Psychologie. Der Fernsehjournalist und Autor zahlreicher Sachbücher und Romane war lange Zeit als Korrespondent und Redakteur beim Bayerischen Rundfunk tätig,
In der Schwetzinger Orangerie ist ab dem 18. Januar eine ganz besondere Pflanzenwelt zu sehen: „Les Fleurs Animées“, die märchenhaften Blumengeister des berühmten Grafikers Grandville, sind im Lapidarium zu Gast. Für diese fantastische Blütenpracht bietet die Orangerie im Schlossgarten ein einmaliges Ambiente.
Mit dem Thema „Das Recht auf Wasser“ beschäftigt sich die nächste Veranstaltung im Studium Generale, zu der die Ruperto Carola am Montag, 18. Januar 2016, einlädt. Dazu spricht Prof. Dr. Ute Mager vom Institut für deutsches und europäisches Verwaltungsrecht der Universität Heidelberg. Der Vortrag findet in der Aula der Neuen Universität statt und beginnt um 19.30 Uhr. Wie die Heidelberger Rechtswissenschaftlerin hervorhebt, verweist das Menschenrecht auf Wasser auf die Frage nach der Verantwortung des Staates für die Wasserversorgung seiner Bevölkerung.
Zum seinem 40ten Jubiläum wünschen wir Jakob Köllhofer weiterhin eine Glückliche Hand
Kultur in Heidelberg, das sind außer dem Deutsch-Amerikanischen-Institut (Jakob Köllhofer feiert in diesem Jahr sein 40jähriges Jubiläum als Direktor dieses für Heidelberg nicht mehr wegzudenkenden Hauses, dem wir heute einen Herzlichen Glückwunsch entsenden und diesen Beitrag widmen wollen)
Wer bisher den Zoo ausschließlich als Ausflugsziel für die warmen Sommermonate eingestuft hat, sollte mal an einem Wintertag mit frischem Schnee den Zoo besuchen.
Es ist schon ein ganz besonderer Augenblick, wenn der erste Schnee fällt und man den Rhesusaffen zusehen kann, wie sie vorsichtig aus dem Affenhaus kommen. Bevor die Ersten den Schritt auf das kalte Weiß wagen, wird erst einmal ertastet, wie sich das denn anfühlt. Kalt, feucht. Bei den großen Asiatischen Elefanten wird der frische Schnee ebenfalls zunächst intensiv berüsselt. Der ungewohnte Anblick ist für die Zootiere jedes Mal wieder eine interessante Erfahrung. Bei den Ziegen und Schafen im Streichelzoo können die Besucher den jungen Zicklein zuschauen, die zum ersten Mal dem Schnee begegnen.
Es ist eine Tradition, dass das Heidelberger Ärzteorchester vor dem Konzert in der Peterskirche ein Vorkonzert im Augustinum Heidelberg spielt. Das Konzert in der Peterskirche findet am 12. Februar statt.

