In seiner künstlerischen Biographie des jungen Hugo Ball zeichnet Thilo Bock den Werdegang eines radikalen Avantgardisten nach.
1916 begann im Zürcher Amüsierviertel eine Revolution. Doch nicht Lenin, der in der gleichen Straße auf seine Zeit wartete, sondern eine Gruppe junger Künstler aus halb Europa schlug im Hinterzimmer einer Bierwirtschaft auf die Pauke der Avantgarde. Unter ihnen Tristan Tzara, Richard Huelsenbeck und Hans Arp. Eingeladen hatten Emmy Hennings und Hugo Ball. Sie Sängerin und Muse der Schwabinger Vorkriegsboheme, er ehemaliger Dramaturg an den Münchner Kammerspielen und aufstrebender Dichter.

Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Internationalen Gesamtschule Heidelberg produziert jährlich rund 150.000 KW Strom und spart 82 Tonnen CO2 ein. Foto: Peter Dorn
Der aktuelle Bericht der Stadtwerke Heidelberg gibt Auskunft über die Verwendung der Mittel aus dem Ökostrom-Angebot heidelberg GREEN im Jahr 2015, mit dem der Bau von Anlagen zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien gefördert wird. Im vergangenen Jahr hat der regionale Energieversorger 23 neue Photovoltaik-Anlagen geplant bzw. errichtet – ein weiterer Schritt hin zu dem Ziel, bis 2017 nur noch Strom ohne Atomkraft und zunehmend aus erneuerbaren Energien zu liefern.heidelberg GREEN, erstmals 2001 angeboten, ermöglicht es Stromkunden der Stadtwerke Heidelberg, sich aktiv an der Energiewende zu beteiligen, indem sie auf einen Anteil ihres Verbrauchs einen Aufschlag von bis zu vier Cent pro Kilowattstunde netto auf ihren Tarif zahlen.
Größtes deutsches Stadtentwicklungsprojekt zieht verstärkt junge Menschen an: „Schwarmstadt-Ranking“
Heidelberg zählt zu den attraktivsten Schwarmstädten Deutschlands. Das bestätigt das jüngste „Schwarmstadt-Ranking“ des auf Wohnungsmärkte spezialisierten Instituts Empirica: Heidelberg liegt nach München, Leipzig und Frankfurt auf Rang vier und ist damit die am meisten begehrte kleinere Stadt Deutschlands. Schon seit jeher übt die Stadt am Neckar Anziehungskraft auf junge Menschen aus. Aktuell fördert sie dies unter anderem mit der Bahnstadt – einem der größten deutschen Stadtentwicklungsprojekte. Hier entsteht gerade ein Stadtteil der Zukunft. Das lockt besonders viele gut ausgebildete junge Männer und Frauen an.
Ab Sonntag, den 31. Januar 2016 präsentiert ZEPHYR – Raum für Fotografie der Reiss-Engelhorn-Museen Werke des britischen Fotografen Edmund Clark. Die Ausstellung „TERROR INCOGNITUS“ zeigt die Folgen des Kampfs gegen den Terrorismus seit 9/11. Am ersten Ausstellungstag gibt der Künstler einen exklusiven Einblick in seine Arbeit. Gemeinsam mit Kurator Thomas Schirmböck führt er um 16 Uhr durch die Präsentation. Das Gespräch findet in englischer Sprache in den Galerieräumen in C4,9 statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 3 Euro (zuzüglich Ausstellungseintritt).

Aus Anlass des „Ändere dein Passwort“-Tags am Montag, 1. Februar, hat das Hasso-Plattner-Institut (HPI) die Bürger an wichtige Regeln erinnert, die bei der Wahl starker Passwörter zu beachten sind. Rund 30 Prozent der Internetnutzer suchten sich für den Schutz ihres Zugangs nur eine Folge von sechs oder weniger Zeichen aus, sagte Christoph Meinel, Professor für Internet-Technologien und -Systeme und Direktor des Potsdamer Instituts. Das reiche aber längst nicht aus.
Universitätsorchester führt Kompositionen von Sibelius, Dvořák, Wieniawski und Tschaikowski auf.
Eine Auswahl an Werken aus dem 19. Jahrhundert steht auf dem Programm zweier Konzerte an der Universität Heidelberg, zu denen das Collegium Musicum am Samstag, 30. Januar 2016, sowie am Sonntag, 31. Januar 2016, einlädt. Zu hören sind die Symphonischen Dichtungen „Finlandia“ von Jean Sibelius und „Die Mittagshexe“ von Antonin Dvořák.
Um das Angebot des Medienzentrums Emmertsgrund im Bürgerhaus zu erweitern und auch den vielen Nationen vor Ort gerecht zu werden, hatte Eszter Demjan, ehrenamtliche Mitarbeiterin des Medienzentrums, eine Idee: „Warum bauen wir nicht ein Internationales Bücherregal auf?“. (v. links) Kristin Voß, die Leiterin, war begeistert von diesem Vorschlag. So machten sie sich auf die Suche nach Spendern von Büchern in zum Beispiel russischer, polnischer, türkischer, arabischer und persischer Sprache. Frau Demjan kontaktierte viele internationale Vereine und andere Institutionen
Bei den Übergangsquoten zum Schuljahr 2015/16 zeigt sich gegenüber dem Vorjahr eine insgesamt stabile Entwicklung: 13,3 Prozent der Schüler wechselten auf eine Gemeinschaftsschule (im Vorjahr: 10,3 Prozent). Bei den Werkreal-/Hauptschulen setzte sich der seit Jahrzehnten bestehende rückläufige Trend fort: Die aktuelle Übergangsquote liegt bei 7,2 Prozent (Vorjahr: 9,3 Prozent). Bei den Realschulen sank die Übergangsquote um 0,9 Prozentpunkte auf 33,8 Prozent. Auch an den Gymnasien sank der Anteil weiter ab und ging um 0,5 Prozentpunkte auf 43,4 Prozent zurück.