Am Samstag, den 22. Oktober 2016, wurde von den Heidelberger Stadtwerken die App „für dich“ beim Lichterfest auf dem Werksgelände Pfaffengrund erstmals öffentlich vorgestellt.
Die „was-wann-wo-App“ wird sie auch genannt – denn als erste App für die Region führt sie zahlreiche Informationen rund um Veranstaltungen, regionale Nachrichten, Sport sowie Meldungen rund um Parkhäuser, Bäder und die Bergbahn zusammen.
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Neue wissenschaftliche Gesellschaft: Astrobiologen der Universität Hohenheim erforschen Leben im All
Spuren von Leben im All und die Bedingungen für das Entstehen von Leben überhaupt: Diesen und anderen Themen widmen sich die sogenannten Astrobiologen. In Deutschland sind sie noch relativ unbekannt. Prof. Dr. Henry Strasdeit und Dr. Stefan Fox vom Fachgebiet Bioanorganische Chemie und Prof. Dr. Wolfgang Hanke vom Fachgebiet Membranphysiologie der Universität Hohenheim in Stuttgart sind Astrobiologen, die bereits seit vielen Jahren die chemischen Grundlagen der Lebensentstehung und das Verhalten von Lebewesen in Schwerelosigkeit untersuchen. Die neu gegründete Deutsche Astrobiologische Gesellschaft (DAbG) soll solche Forschungsarbeiten im deutschsprachigen Raum besser vernetzen.
Schon in den ersten Jahrzehnten nach der Gründung der Heidelberger Hohen Schule gestalteten sich die Beziehungen zwischen den Studenten und der städtischen Einwohnerschaft nicht ohne Spannungen. Konfrontiert sahen sich die (damals schon) einfachen Bürger der Stadt in ihrer halbdörflichen Lebensweise mit einer besonderen, ihnen fremd anmutende Kaste. Die Universität präsentierte sich in den Augen der Bevölkerung als eine durch zahlreiche Privilegien rechtlich herausgehobene Sondergemeinschaft, die ein isoliertes, vom bürgerlichen Alltag abgehobenes Leben führte. Voll Misstrauen beobachteten Heidelbergs Einwohner das Treiben
Zehn Autoren aus sieben Ländern haben sich 2015 am Projekt Wissenschaft – die neue Religion? beteiligt.
Sie haben Heidelberger Wissenschaftseinrichtungen besucht, sich über die aktuelle Forschung informiert und mit Kosmologen, Neurologen, Quantenphysikern und anderen Experten über die Frage diskutiert, wie sehr die Naturwissenschaft heute traditionelle Aufgaben der Religion übernimmt:
Welche Orientierung sie geben kann, ob sie Normen schafft, wie sie unsere Sprache beeinflusst.
Allüberall sind treffliche Uhren.
Die Zeit zieht uns davon.
In den schrillen Städten,
zwischen Geräten und Tand,
kreischen Stimmen eilig
in ein scheinbares Nichts,
kein Echo vernehmbar.
Vor flattrigen Schädeln
dunstet es, wir laufen herum
in Zonen. Es arrangieren sich,
Aufprall eben noch vermeidend,
Mäntel, Schirme, teure Stiefel.
Ich hole mein Gewehr und
schieße eine Uhr herunter.
Ihr fettes Grinsen erstarrt.
Fritz Feder
Überschrift und Text sind wörtlich einer Pressemitteilung der eki entnommen. Einfärbungen von Textpassagen haben wir vorgenommen. In auf diesen Beitrag direkt folgenden werden wir noch vor der nächsten Sitzung des Stadtkirchenrates versuchen, Ungereimtheiten in Frage zu stellen – und beantworten zu lassen:
Heidelberg: 25.9.2018. In seiner letzten Sitzung am 19. September hat sich der Stadtkirchenrat (SKR) der Evangelischen Kirche in Heidelberg intensiv mit der Frage einer Bebauung des Areals hinter der Providenzkirche befasst. Dabei ist er auch auf die derzeitige Diskussion unter Heidelberger Bürgern über die mögliche Schaffung eines öffentlichen „Providenzgartens“ eingegangen. Diese Idee ist dem nachvollziehbaren Wunsch entsprungen, die alten Bäume auf dem Gelände zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der wertvolle Baumbestand liegt auch der Kirche sehr am Herzen und würde bei einer Bebauung selbstverständlich erhalten bleiben. Dessen Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit wird geprüft.
Am kommenden Samstag zeigen die Breidenbacher, was geschieht, wenn künstler sich austauschen, vernetzen und gemeinsam eine Ausstellung auf die Beine stellen! Wir dürfen uns schon mal freuen auf alle Breidenbach-Künstler, die bei der Gruppenausstellung zum 5. Breidenbachgeburtstag dabei sind, sowie auf die fünf externen aus Heidelberg und Mannheim. Einladung direkt:
Wenn es eine US-Internet-Plattform gibt, der es bei bestimmten Themen an einer gewissen Sensibilität fehlt, dann ist es offenbar Facebook. Viele Redaktionen und Nutzer wissen nur zu gut: Erspähen die FB-Sittenwächter nur das kleinste Fitzelchen nackter Haut, folgt eine harte Sperr-Drohung. Auf dem rechten Auge scheint der Web-Riese dagegen unter verminderter Sehkraft zu leiden. Aktuelles Beispiel ist die Beschwerde einer Nutzerin.
Am Donnerstag, den 27. Oktober 2016 steht ein Vortragsabend über den Roman im Barock auf dem Programm der Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen. Anlässlich der Sonderausstellung „Barock – Nur schöner Schein?“. widmet sich Prof. Dr. Dirk Werle vom Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg der Etablierung dieser literarischen Gattung im 17. Jahrhundert. Besonders entlang des Oberrheins entstanden zahlreiche frühe Beispiele in deutscher Sprache. Der Vortrag stellt dieses Phänomen anhand ausgewählter Texte von Johann Fischart bis Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen vor und illustriert die regionalen Besonderheiten jener Romane.
Die Sonderausstellung „Barock – Nur schöner Schein?“ beweist noch bis 19. Februar 2017, dass die Epoche mehr zu bieten hat als Puder, Pomp und Dekadenz. Sie verbindet Kunst, Wissenschaft, Literatur, Musik, Geschichte, Religion und Alltag zu einem faszinierenden Kaleidoskop der Zeit.
Pietro ist eine Pizza Bolognese und hat sich bisher bei seiner Mama, der besten Pizza der Stadt, sehr wohl gefühlt. Jetzt will er mehr: Er möchte die Welt kennenlernen. So zieht er aus der heimischen Speisekarte aus. Er lernt auf einer Partypizza eine heiße Pizzaschnitte kennen. Sie verbringen eine schöne Zeit und teilen sich sogar einen Pizzakarton. Doch nach einer Weile treibt es Pietro weiter. Als er auf Guguruzzo trifft, ist Pietro beeindruckt. Guguruzzo scheint viel zu wissen. Schließlich kann er den Weltuntergang vorhersagen. Er führt Pietro an einen Ort, an dem alle Pizzen nicht nur den Weltuntergang überstehen, sondern ewig leben: die Kühltruhe. Dort erhält er eine Folie,