Eine aufregende, bunte und bildende Reise rund um die Welt erwartet den Leser mit der ersten durchgehend illustrierten Version von Charles Darwins klassischen Reiseberichten. An Bord der HMS Beagle begibt man sich auf eine 5-jährige Welterkundung.
Charles Darwin erkundete fremde Völker, eine faszinierende Vielfalt an Flora und Fauna, beeindruckende Landschaften und die Weite des Meeres. Er hielt all seine Beobachtungen akribisch fest und fügte sie in einem äußerst detailreichen Reisebericht zusammen.
Das Buch mit über 350 modernen sowie historischen Illustrationen, Fotos und Karten erschien im September 2016 in deutscher Übersetzung im Theiss Verlag. (mehr …)
Am 12. Juni 2017 wird das Fahrrad 200 Jahre alt! Erstaunlich, was für eine bewegte Geschichte das Gefährt bereits hinter sich hat. Deshalb feiert das TECHNOSEUM in Mannheim mit einer großen Ausstellung rund um das Rad(eln). Der dazugehörige Katalog »2 Räder – 200 Jahre. Freiherr von Drais und die Geschichte des Fahrrades« erscheint am 11. November im Theiss Verlag.
In der Wissenschaft liefern große Experimente und Simulationen immer mehr Daten. Der Weg von den Daten und Informationen hin zu Erkenntnissen und Wissen benötigt jedoch auch Speicher- und Analysemöglichkeiten einer neuen Qualität. Die Helmholtz-Gemeinschaft übernimmt nun die Vorreiterrolle, um Daten dauerhaft, sicher und nachnutzbar speichern zu können. Zur Bewältigung von Big Data in der Wissenschaft hat sie dazu die durch das KIT koordinierte Helmholtz Data Federation (HDF) gegründet. Rund 49,5 Millionen Euro sollen in den nächsten fünf Jahren in multi-thematische Datenzentren und modernes Datenmanagement investiert werden.
Darf Präsident Erdogan Jan Böhmermann für ein schlecht gereimtes Gedicht wegen Beleidigung anklagen? Darf Pegida einen Galgen durch Dresden tragen? Fragen wie diese geistern seit Monaten unentwegt durch die Medien. Die liberale Studentengruppe Students For Liberty (SFL) Heidelberg ist am 29. Oktober 2016 Gastgeber einer Konferenz, die sich unter der Überschrift „Meinungsfreiheit und Demokratie“ mit diesen Themen befasst. Die Konferenz findet zwischen 9 und 20 Uhr in der Neuen Universität am Universitätsplatz in Heidelberg statt. Für Essen und Getränke ist den ganzen Tag über gesorgt. Besucher können sich online unter www.heuldoch.info kostenlos registrieren.
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Sie sind radikal, sendungsbewusst und zunehmend erfolgreich: christliche Fundamentalisten in Deutschland. Die Bibel ist für sie Lebens- und Glaubensgrundlage, andere Religionen lehnen sie ab, alle Nichtchristen wollen sie bekehren. Homosexualität gilt als Sünde, Sex vor der Ehe ist verpönt, die Evolutionstheorie stellen sie in Frage. Nach Schätzungen leben in Deutschland mehr als eine Million von ihnen. Die Autoren haben zahlreiche fundamentalistische Gemeinden und deren Veranstaltungen besucht, mit Anhängern, Aussteigern und Theologen gesprochen, Internetforen beobachtet, Veröffentlichungen der bibeltreuen Christen ausgewertet, unzählige Predigten analysiert. Das Buch zeigt die Arbeit von entsprechenden Vereinen, Missionswerken und Lobbygruppen, informiert über autoritäre Strukturen, angebliche Wunderheilungen und Dämonenaustreibungen. Und es fragt, wie Vertreter der Evangelischen Kirche in Deutschland mit diesen radikalen Gruppen umgehen.
Mit einem Vortrag zum Thema „3D-Geodaten in der Umweltforschung“ startet am 24. Oktober 2016 das Kolloquium „Heidelberger Brücke“ zu Themen aus den Umweltwissenschaften.
Juniorprofessor Dr. Bernhard Höfle vom Geographischen Institut der Universität Heidelberg eröffnet mit seinem Beitrag die Vortragsreihe des Heidelberg Center for the Environment (HCE), die im Wintersemester 2016/2017 unter der Überschrift „Umwelt(en)“ steht.
Die Stadt Heidelberg intensiviert ihre Beziehungen zu ihrer Partnerstadt Montpellier und der gleichnamigen Metropolregion. (Bild: Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner (links) unterzeichnete bei einem Besuch vom 4. bis 7. Oktober in der französischen Partnerstadt gemeinsam mit Philippe Saurel, Oberbürgermeister der Stadt Montpellier und Präsident der Metropolregion Montpellier (Montpellier Méditerranée Métropole), eine erweiterte Partnerschaftsvereinbarung. Ziel ist, die Freundschaft und Zusammenarbeit zugunsten der Bürger beider Städte sowie der Metropolregion Montpellier weiter zu stärken –
Die AIDS-Hilfe Heidelberg e.V. stellt zu ihrem 30-jährigen Bestehen Werke HIV-positiver Künstlerinnen und Künstler aus. Die Ausstellung „Der Augenblick stellt keine Fragen“ kann von Montag bis Freitag, 24. bis 28. Oktober 2016, jeweils von 8 bis 18 Uhr im Foyer des Heidelberger Rathauses, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, besucht werden. Der Titel der Ausstellung stammt aus dem gleichnamigen Gedicht der Künstlerin sunny Pe. Neben diesem und anderen Gedichten werden Gemälde (Bild: „Frau“ von sunny Pe) und Collagen sowie Schaukästen aus der Ausstellung „Positive Briefe“ gezeigt.
Gemeinsam mit der Hans Sauer Stiftung veranstaltete die IBA Heidelberg am 11. und 12. Oktober 2016 unter dem Titel »Die koproduzierte Stadt« eine internationale Fachtagung. Mit dabei waren Experten aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden und den USA, aus Architektur, Stadtplanung, Wirtschaft und Wissenschaft mit neuen Strategiekonzepten. Schnell wurde klar: Koproduktion von Stadt umfasst heute weit mehr als „nur“ klassische Bürgerbeteiligung.
Nachdem die Staatsanwaltschaft Mainz die Ermittlungen gegen Jan Böhmermann wegen Beleidigung nach Paragraf 185 und 103 eingestellt hat, reichte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan Beschwerde ein.
Diese wurde nun von der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz am Freitag als unbegründet zurückgewiesen.