Frisch renovierte Räume, gepflegte Grünflächen, freudige Gesichter und die Gewissheit, sich für den guten Zweck eingesetzt zu haben – beim Freiwilligentag 2016 am Samstag, 17. September 2016, haben in Heidelberg rund 330 Helfer mitgewirkt. Foto Philipp Rothe: Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner besucht die Flüchtlingsunterkunft in den Patton Barracks und legt Hand an beim Bauen von Bänken für die Bewohner.
Die Stadt Heidelberg ist für ihre Kommunikation zum Thema „Menschen auf der Flucht“ für die Auszeichnung „Pressestelle des Jahres“ nominiert. Den Preis vergibt der Bundesverband deutscher Pressesprecher (BdP) am Donnerstag, 22. September 2016, in Berlin. Über die Gewinner entscheidet eine Jury aus Kommunikationswissenschaftlern, Journalisten und Pressesprechern.
In der Abteilung Geographie der Pädagogischen Hochschule Heidelberg wurde im September 2016 der erste UNESCO Chair in Baden-Württemberg und der elfte in Deutschland eingerichtet. Der Lehrstuhl für Erdbeobachtung und Geokommunikation von Welterbestätten und Biosphärenreservaten will die nachhaltige Entwicklung und Vermittlung von UNESCO-Welterbestätten, Biosphärenreservaten und anderen von der UNESCO kategorisierten Stätten fördern und Menschen den gesellschaftlichen Wert dieser Orte und Landschaften vermitteln.
Internationalen Journal „Food Control“: Neuer Analyse-Ansatz der Universität Hohenheim weist Azo-Farbstoff „Reactive Red 195“ in Produkten für Lebensmitteleinsatz nach: Angeblich sollten nur natürliche Farbstoffe enthalten sein: Mit speziellen Analyseverfahren wollen Lebensmittelwissenschaftler der Universität Hohenheim den für Lebensmittel nicht zugelassenen Textilfarbstoff „Reactive Red 195“ in einem angeblichen „Hibiskus- und Rote-Bete-Extrakt“ nachgewiesen haben. „In der Lebensmittelproduktion werden solche Produkte eingesetzt, um wiederum andere Lebensmittel appetitlich rot zu färben“, erläutert Lebensmittelwissenschaftler Prof. Dr. Reinhold Carle die Brisanz. Das untersuchte Produkt sei vermutlich 2015 auf den Markt gekommen und sollte laut Spezifikation lediglich natürliche Farbstoffe beinhalten. Weil darin aber so viel intensivere Farbe als bekannte natürliche Lebensmittelfarbstoffe gäbe, hätten Lebensmittelhersteller Verdacht geschöpft
Deine Lieder retten mich
vor dem Schweigen,
es bergen mich die Gedanken an Dich
aus dem Vergessen.
An diesem klaren Sommermorgen,
als Deine Augen sich nicht öffneten
den meinen,
ist die Seele in meinem Körper gewiss,
sie möchte nur noch tanzen mit Dir.
Nimm mich heute Nacht
in Deine Arme,
meine Hüften, umfasse sie fest
im Takt eines Bolero,
einer Ballade.
Laß uns das Segelschiff
in uns´ren Blicken sein.
Gedicht in Spanisch einer Lateinamerikanerin, die anonym bleiben möchte.
Übertragung: Fritz Feder
Es erheben sich die Psalmen Nerudas
wie späte Schatten aus anderer Zeit,
gleich rotem Wein, genossen ohn´ jede Eil´,
sie erstanden auf, durch seine Stimme,
aus meiner Asche.
Vom Urgrund meines Todes scheinen auf,
im betörenden Duft frischer Beeren,
Isla Negra, Maske der Proa, Matilde, Mädchen aus Holz,
Geschmort auf Kohle und kleiner Flamme.
Zwischen Aromen von Salbei
flüstert er jenen Bolero, Angel Parra:
angehalt´ne Uhr, vollkommene Nacht,
in seinen Armen gebe ich mich hin
und in der Stille des Schweigens …
Du siehst mich an, ich spüre nur Dich
und es verschmelzen uns´re Herzen
in einem Kuss.
Gedicht in Spanisch einer Lateinamerikanerin, die anonym bleiben möchte.
Übertragung: Fritz Feder
Angel Parra: Chilenischer Liedermacher (Cantautor)
Er sah zu ihr auf,
sie auch zu ihm.
Doch, quel spectacle,
Augenhöhe war da.
Über ihnen: eine Idee,
ein Gott Amor,
eine Göttin gar,
ein Kind des Friedens.
In Dreigestalt schien
das Gelingen gewährt.
Trigonometrisch,
einfach und klar.
Fritz Feder
Willkommen bei „Jugend musiziert“: Alle Kinder und Jugendlichen sind eingeladen, mit ihrem Instrument oder ihrer Stimme die Konzertbühne zu betreten und sich dem Vergleich mit anderen zu stellen. Eine Fachjury bewertet die musikalischen Leistungen und bietet Beratungsgespräche mit den jungen Musikern an.
An zwei Marathon-Wochenenden im November | Dezember) wird das Publikum in den „Faulen Pelz“ geführt. Der „Faule Pelz“ ist das historische Amtsgefängnis Heidelbergs: 8,5 Quadratmeter je Einzelzelle, 80 cm dicke Mauern aus rotem Sandstein, Schlossblick und Originaltüren aus dem 19. Jahrhundert. Das Heidelberger Gefängnis wurde in den Jahren 1847 und 1848 nach Plänen von Stadtbaumeister Ludwig Lendorff erbaut und zählt zu den ältesten Gefängnisbauten Deutschlands. „Fauler Pelz“ heißt es im Volksmund seiner Adresse wegen,
Am Mittwoch, den 21. September, bietet der Zoo allen unternehmungslustigen Senioren einen Sondertarif für den Zooeintritt an. Alle Senioren ab Jahrgang 1956 und älter zahlen an diesem Tag nur 5 Euro für den Zoobesuch.
Von 11 bis 17 Uhr sind mehrere Infostände im Zoo aufgebaut. An den Stationen, die sich je nach Wetter in oder vor den Tierhäusern befinden, geben Zooranger kompetente Auskunft auf viele Fragen rund um Elefanten, Menschenaffen, Raubtiere & Co und halten zudem interessante Materialien zum Anschauen und Anfassen bereit.