Heidelberg gehört zu den zehn Städten Deutschlands mit den besten Zukunftsaussichten: Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des fDi-Magazins, eines Ablegers der britischen Wirtschaftszeitung Financial Times. Die Universitätsstadt wird von dem Fachmagazin auf dem neunten Platz der „German Cities of the Future 2016/17“ geführt.
Bei der Untersuchung wurden zwischen 2011 und 2015 insgesamt 39 deutsche Städte in den fünf Kategorien „Ökonomisches Potenzial“, „Anbindung“, „Humankapital und Lebensqualität“,

Im Zentrum des Interesses stand aber weniger der Inhalt als die Verpackung: Das Gebäck steckte in Papiertüten, die mit dem Motiv der gemeinsamen Wohnraumkampagne „Studis suchen Zimmer“ bedruckt waren und so auf die Kontaktdaten der kostenlosen Zimmerbörse des Studierendenwerks Heidelberg aufmerksam machten.
Im Zuge des Projekts Writers’ Room findet im Deutsch-Amerikanischen Institut (DAI) Heidelberg am Samstag, den 24. September, und Sonntag, den 25. September 2016, ein Workshop zum fiktionalen Schreiben statt.
Weitere Schreibworkshops beginnen am Montag, den 26. September. Anmeldungen werden entgegen genommen.
Unter dem Motto „Familie“ findet auch in diesem Jahr wieder der verkaufsoffene Sonntag in Heidelberg statt. Im Rahmen des traditionsreichen und größten Heidelberger Stadtfestes – dem Heidelberger Herbst – öffnen zahlreiche Geschäfte am Sonntag von 13 – 18 Uhr ihre Türen und laden zum Einkaufen und Bummeln ein. An diesem Tag ist Heidelberg immer mal und diesmal wieder ein Besuchermagnet für Besucher aus dem Umland, die sonntägliches Einkaufen mit musikalischem Vergnügen und kulinarischen Genüssen verwechseln wollen.
Das Rheingau Literatur Festival 2016 geht mit großen Schritten dem Ende zu. Werfen Sie deshalb nochmal einen Blick auf die noch verbliebenen Veranstaltungen, noch nämlich gibt es einige literarische Schätze zu entdecken! Da wäre zum einen die Lesung der Mafia-Expertin Petra Reski in der schaurig-schönen Sektkellerei Bardong in Geisenheim, die Einblicke in ihren neuen Krimi „Die Gesichter der Toten“ gibt. Die Rheingau Literatur Preisträgerin von 2007, Antje Rávic Strubel ist zu Gast in des Festivals neuer Spielstätte,

AFP Bild des Jahres
A Palestinian youth is arrested by Israeli soldiers for throwing stones during a protest by foreign, Israeli and Palestinian demonstrators.
Sie wachsen unter Gewalt auf. Sie erleben, wie an vielen Orten bewaffnete israelische Soldaten die Straßen beherrschen, wie Armee-Bulldozer Häuser zerstören, wie Siedler palästinensische Bauern bei der Feldarbeit angreifen und nachts Olivenhaine umhacken und wie Palästinenser an den Checkpoints gedemütigt werden.
Kinder, die sich mit Steinen gegen die Unterdrückung wehren, werden häufig in nächtlichen Razzien von israelischen Soldaten festgenommen und mit verbundenen Augen und gefesselt abgeführt, die Eltern wissen nicht wohin. Für manche ist es der Beginn einer monatelangen Haftzeit.
Überall auf der Welt sind Wissenschaftler gefährdet, sei es durch Krieg, Verfolgung oder durch Einschränkung der Forschungs- und Lehrfreiheit. Um diese besser zu unterstützen oder ihnen einen sicheren Platz für ihre Arbeit zu ermöglichen, haben 20 Hochschulen und Forschungseinrichtungen am 20. September 2016 in Bonn die deutsche Sektion des Scholars at Risk Network (SAR) gegründet, um solche Fragen zu beraten und auf Eingriffe in die Wissenschaftsfreiheit aufmerksam zu machen.
Das Heidelberger Schauspielensemble eröffnet die neue Spielzeit mit einer Uraufführung – an fahrbaren Infusionsständern (Probenfoto: Annemone Taake) trippeln und schlurfen ein paar alte, weißgekleidete Männer auf dem Gang eines Pflegeheims. Von wem oder was werden sie gepflegt, wenn die letzte Pflegerin ihren Dienst quittiert? Und wer pflegt die deutsche Kultur, wenn die letzte Burschenschaft der Vergangenheit angehört?
Es gibt Gefängnisse – hierzulande,
aus denen kommt man erst raus,
wenn die Zeit abgelaufen ist
oder man sich bewährt hat.
Manche Gefängnisse hierzulande
aber sind gar keine
und dennoch hilft keine Zeit,
hilft keine Bewährung.
Hilft nur der Sprung
über die unsichtbare Mauer,
ins Alles,
ins Nichts.
Fritz Feder
Die multimediale Ausstellung „Einstein inside – 100 Jahre Allgemeine Relativitätstheorie“ mit Exponaten zum Ausprobieren macht von Ende September bis Anfang November Station in Heidelberg. Auf Initiative der Fakultät für Physik und Astronomie und des Zentrums für Astronomie der Universität Heidelberg (ZAH) wird sie auf dem Campus Im Neuenheimer Feld zu sehen sein. Die Öffentlichkeit ist eingeladen, mit den interaktiven Ausstellungsobjekten auf eine
Erkundungsreise zu gehen und sich den komplexen Themen rund um die Relativitätstheorie auf unterhaltsame und spielerische Art und Weise zu nähern.