Bereits zum fünften Mal heißt es beim Neckar-Musikfestival „Die andere Moderne – Musik für Hörer“.
Dieses Konzertformat, vom Festivalleiter in Zusammenarbeit mit dem Dortmunder Pianisten Rainer Maria Klaas entwickelt, versucht eine stabile Brücke zwischen zeitgenössischen Komponisten und Hörern zu schlagen.
Am 8. September 2016 um 19.30 Uhr tritt Rainer Klaas in der Heidelberger Galerie Melnikow wieder mit einem bunt gemischten Programm „neuer“ Stücke, allesamt Heidelberger Erstaufführungen, vors Publikum. Vom Altmeister Hans Günther Allers über den emeritierten Kompositionsprofessor Klaus Hinrich Stahmer, den Stuttgarter Georg Lawall, den Berliner Hans Friedrich Ihme, den Münchner Andy Lutter oder den Dortmunder Johannes B. Marks bis hin zur stilistischen Grenzgängerin Ulrike Haage sind zahlreiche Stilrichtungen und pianistische „Gangarten“ im Spiel.
Traditionsverbundenheit und Klangsinnlichkeit sind allen Werken aber gemeinsam, denn das ist ja die Idee der „Anderen Moderne“, um die sich inzwischen ein illustrer Freundeskreis engagierter Komponisten geschart hat.
Initiator Martin Münch vertraut seinem Freund Rainer Klaas in diesem Jahr wieder einige kleinere Klavierstücke zur Uraufführung an. Und Klaas lässt es sich nicht nehmen, auch die drei Jubilarkomponisten des diesjährigen Festivals zu Gehör zu bringen: Busoni, Reger und Satie.
Bei dieser fünften Ausgabe der „Anderen Moderne“ wird auf die Auslobung eines Publikumspreises verzichtet. Man will Rückschau halten, vielleicht auch eine Art vorläufiges Fazit ziehen. Im nächsten Jahr soll dann wieder durch einen Preis der Kreis der Komponisten größer gezogen werden.
Das Neckar-Musikfestival heißt Sie heute Abend bei einem zentralen Konzert herzlich willkommen:
Donnerstag 8. Sept. 2016 um 19.30 Uhr in derHeidelberger Galerie Melnikow in der Theaterstraße
Eintritt 6 Euro, mit PianoCard frei.
Klaas mit Werken der „Anderen Moderne“
Weitere Infos und Tickets:
http://www.reservix.de/tickets-die-andere-moderne-in-heidelberg-galerie-melnikow-am-8-9-2016/e795946
Die Konzerte „Trilogie der DREI“ in der Neckarregion werden gefördert durch die Baden-Württemberg Stiftung