Einzigartige Kunstobjekte und Sitzmöbel aus Holz sind derzeit im Heidelberger Stuhlmuseum in der Plöck 16 zu sehen: Die Stadt Heidelberg zeigt in Zusammenarbeit mit dem Stuhlmuseum und dem Freundeskreis Heidelberg-Simferopol die Werke des Künstlers Jurij Sacharow aus Heidelbergs Partnerstadt Simferopol.
„Die Ausstellung zeigt eindrucksvoll, wie vielfältig die Arbeit mit Holz sein kann. Jurij Sacharow schafft mit viel Phantasie und feinem Gespür ganz unterschiedliche, einzigartige Skulpturen – und das jeweils nur aus einem Stück Holz“, sagte Bürgermeister Dr. Joachim Gerner bei der Ausstellungseröffnung im Stuhlmuseum.
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Höher, schneller, weiter: Ein stetig wachsendes IoT-Botnet soll die Server eines französischen Web-Hosters mit gewaltigen Datenmengen bombardiert haben. Dabei handelt es sich offensichtlich um den bisher größten dokumentierten DDoS-Angriff. Die Server des französischen Hosters OVH mussten in der jüngsten Vergangenheit DDoS-Attacken mit Rekord-Werten von bis zu 1,1 Terabit die Sekunde standhalten, berichtet der Gründer Octave Klaba.
Ein Ziel des eingetragenen Vereins Mukoviszidose ist es, dass die Erbkrankheit irgendwann einmal heilbar wird. Zu diesem Zweck finanziert er Forschungsprojekte, um die Mukoviszidose besser verstehen zu lernen und neue Therapien entwickeln zu können. Kürzlich hat der Verein drei neue Forschungsprojekte bewilligt, die in diesem Jahr starten werden.
Ob „Be A Maker“ oder „Bildung ändert Meinung“ – BÄM steht nicht nur für eine Definition. BÄM ist ein Ort im ZKM | Karlsruhe, der sich neuen Inhalten und Zielgruppen öffnet, neue Wege der Vermittlung einschlägt und Medienkompetenz fördert. Ein Ort an dem Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene inmitten der Ausstellungen und ihren Kunstwerken zum kreativen Denken, Handeln, Entwickeln und Ausprobieren eingeladen werden. In- zwischen ist BÄM aber auch ein Ort im digitalen Raum: BÄM kooperiert mit tuduu.org, der Online-Plattform für Tüftler und Selbermacher.
Am langen Wochenende länger schlafen und noch ausreichend Zeit haben, den Zoo und seine Tiere zu entdecken. Das können die Besucher am nächsten Wochenende im Zoo Heidelberg. Noch bis einschließlich Montag, 3. Oktober, gelten die Sommeröffnungszeiten. So können die Besucher bis 19 Uhr im Zoo bleiben und bis zum Sonnenuntergang die Tiere im Zoo entdecken. Natürlich ist der Zoo wie jeden Tag auch für die morgendlichen Besucher an diesen Tagen ab 9 Uhr geöffnet (Foto Zoo Heidelberg: Affenbrotbaum).
Mal eben einen Tag im mittelamerikanischen Regenwald verbringen? Im Herbst 2016 ist der spektakuläre Kurztrip möglich: Das Historische Museum der Pfalz in Speyer widmet sich in seiner nächsten großen, kulturhistorischen Ausstellung der „versunkenen“ Hochkultur der Maya. Deren Untergang gegen Ende des ersten Jahrtausends nach Christus gehört noch immer zu den großen Rätseln der Geschichte. Warum brach eine Gesellschaft, die über weitreichende mathematische, astronomische und landwirtschaftlich-technische Kenntnisse verfügte, mehr oder weniger unvermittelt zusammen?
Wie können innovative Finanzierungskonzepte für die Realisierung von nicht-staatlichen Bildungsräumen aussehen? Was braucht es, um mit Startkapital auch langfristig arbeiten zu können? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des zweiten IBA_LOCAL, das am 22. September 2016 in den Räumen der Volksbank Kurpfalz in Kooperation mit der Heidelberger Volksbank in der Altstadt von Heidelberg stattfand. Zu der Veranstaltung mit Impulsvortrag, Bericht der IBA, Podiumsdiskussion und abschließendem Empfang kamen über 30 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Bürgerschaft. (Bild: Auf dem Gelände der WERKstattSCHULE e.V. entstehen gemeinsam mit der IBA Heidelberg neue Kreativ- und Bildungsräume.
Wie Jugendliche und Erwachsene erkennen können, wo die Grenzen sexueller Gewalt liegen, zeigt die interaktive Ausstellung „Echt krass! Wo hört der Spaß auf? – zur Prävention sexueller Übergriffe durch Jugendliche“. Sie kann von Dienstag, 4. Oktober, bis Freitag, 21. Oktober 2016, beim Stadtjugendring Heidelberg e. V., Harbigweg 5, 69124 Heidelberg, besucht werden.
Lizzie Doron, israelische Schriftstellerin, trifft auf einer Friedenskonferenz in Rom den palästinensischen Filmemacher Nadim Abu Hanis. Trotz tiefsitzender Feindbilder und neurotisch-paranoider Gefühle füreinander entwickeln sie gemeinsame Pläne. Sie will ein Buch über ihn schreiben, er einen Film über sie drehen. Als Jüdin mit High Heels in Ost-Jerusalem? Als Palästinenser im vornehmen Tel Aviver Apartmentgebäude? Von Anfang an ist es eine wechselvolle Freundschaft, die zwischen den beiden entsteht, trotz bester Vorsätze immer begleitet von Vorurteilen und Unverständnis. Ihm hilft meist Schokolade, sie rettet ihr Humor. Fünf Jahre später ist der Plan zur Hälfte gescheitert. Nadim heißt nur in Lizzie Dorons Roman so. Es ist ein Deckname, um seine Identität zu schützen. Sein Film wurde nie fertiggestellt.
Im Sommer berichteten die Medien, dass die katholischen Bischöfe in Deutschland „Dotationen“ erhalten, also direkt vom Staat bezahlt werden, und die Begründung dafür sich vor zweihundert Jahren abgespielt haben soll. Im Jahr waren das 442 Millionen €, die die Bundesländer aus Steuergeldern als „Personalzuschüsse“ an die Kirchen überwiesen. Dies war weitestgehend unbekannt. Und, wie jetzt?
Die Kirchen gehören zur Kultur in Deutschland und die ist Ländersache. Bildung ist ebenso Ländersache und so werden die akademischen Nachwuchskräfte der beiden Kirchen an den Theologischen Fakultäten der Universitäten und an Hochschulen ausgebildet. Für die Kirchen kostenlos, denn der Steuerzahler finanziert die dafür notwendigen 650 Millionen €.
Das alles ist vertraglich vereinbart und kein Politiker ist mit körperlicher Gewalt dazu gezwungen worden, diesen Verträgen zuzustimmen.