Geht auch bei Ihnen noch was – auf Latein? Mit Sicherheit, denn die vermeintlich tote Sprache sprießt, wächst und gedeiht überall – auch dort, wo wir sie nicht vermuten. Latein in der (berühmt-berüchtigt) Küche, im Terminkalender, im Supermarkt, auf dem Fußballplatz… Mit seinem neuen Buch »Latein – da geht noch was!« macht Karl-Wilhelm Weeber klar: Wer Latein als tote Sprache bezeichnet, hat keine Ahnung – aber das lässt sich durch die Lektüre schnell ändern. Denn Weeber klärt endlich die Fragen, warum uns unsere Lateinlehrer ohne Erbarmen mit Vokabeln und Übersetzungen gequält haben, warum Schüler das auch heute noch ertragen müssen – und auch unbedingt sollen – und was all diejenigen verpasst haben, die keinen Lateinunterricht hatten. Sein Buch erscheint am 12. September im Theiss Verlag.
Ein Gericht in Istanbul ordnete an, die Zeitung wegen Verbreitung von Propaganda für die verbotene kurdische Untergrundorganisation PKK zu schließen. Die Schließung von Özgür Gündem macht deutlich, dass die aktuelle Repressionswelle gegen Journalisten in der Türkei nicht auf tatsächliche oder vermeintliche Gülen-Unterstützer beschränkt ist, sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr. Auch kurdische Journalisten und ihre Medien werden unverändert von Behörden und Justiz drangsaliert.
Harald Lesch ist Physik-Professor an der Münchner Universität und erklärt für diverse ZDF-Formate (u.a. „Leschs Kosmos“) Naturphänomene. Er produziert auch Internet-Erklärvideos für die ZDF-Marke „Terra X“. Nachdem er in einem Video die Aussagen der AfD zum Klimawandel analysiert hat, erhielt er Hassmails. Lesch reagierte mit einem weiteren Video. Und zwar ganz ohne Hass.

Am Hauptbahnhof werben Vertreter von Vereinen und Verbänden gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner für ihre Aktionen am Freiwilligentag.
Foto: Philipp Rothe,
„Wir schaffen was“ – diese Botschaft kündigt ein überdimensionaler blauer Würfel auf dem Heidelberger Bahnhofsvorplatz an. Er will Bürger zur Teilnahme am Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar am Samstag, 17. September 2016bewegen. An diesem Aktionstag können sich freiwillige Helfer einen Tag lang ehrenamtlich engagieren. Die Vielfalt der angebotenen Projekte in Heidelberg ist groß: Sie reicht von Renovierungsarbeiten in einem Familientreffpunkt über das Packen von Willkommenspaketen für Menschen auf der Flucht bis hin zu Übersetzungsarbeiten in leichte Sprache.
Für eine Studie zur Steigerung körperlicher Aktivität im Ruhestand sucht das Psychologische Institut der Universität Heidelberg Teilnehmer zwischen 60 und 75 Jahren. Die Befragung im Rahmen des Forschungsprojekts „ActiveAge“ richtet sich an Senioren, die bisher nur wenig körperlich aktiv sind und dies nun im Ruhestand ändern möchten. Über einen Zeitraum von insgesamt fünf Wochen erhalten sie immer wieder eine ausführliche Rückmeldung zu ihrem Aktivitätsprofil sowie Hilfestellungen, wie sie körperliche Aktivität auf natürliche Weise nachhaltig in ihren Alltag integrieren können. Im Rahmen des Forschungsprojekts untersuchen die Wissenschaftler verschiedene Hilfestellungen und Maßnahmen zur Förderung körperlicher Aktivität.
KulturMacher der Theaterwerkstatt Heidelberg, [Ak.T]-heater und Kulturhaus Karlstorbahnhof erhalten Förderung für interkulturelle Projekte und Kunstprojekte zur Integration und Partizipation von Flüchtlingen aus dem Innovationsfonds Kunst Baden-Württemberg. Wie die grüne Landtagsabgeordnete und Kunstministerin Theresia Bauer gerade bekannt gab, dürfen sich die Theaterwerkstatt, das [Ak.T]-heater Heidelberg und das Kulturhaus Karlstorbahnhof in Heidelberg für ihre Projekte über insgesamt knapp 47.000 Euro aus dem Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst freuen.
Sie tun, was Kinder und Jugendliche allüberall tun – und sie sind neugierig auf Deutschland! Anfang September kommen Jugendliche aus der ganzen Welt, um hier entweder für drei Monate bis zu einem ganzen Schuljahr zu leben und zur Schule zu gehen. Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner möchte den interkulturellen Austausch in der Region fördern und unterstützt deshalb die gemeinnützige Austauschorganisation Experiment e.V. bei der Suche nach weltoffenen und humorvollen Gastfamilien in Heidelberg.
Kultusministerien Dr. Susanne Eisenmann kündigt an, den Bildungsplan für das berufliche Gymnasium grundlegend zu überarbeiten. Im kommenden Schuljahr 2016/2017 sollen erste konzeptionelle Vorarbeiten gestartet und Bildungsplankommissionen eingerichtet werden. In Kraft treten soll der neue Bildungsplan
Sektion Experimentelle Neurorehabilitation am Querschnittzentrum des Universitätsklinikums Heidelberg erprobt neues technisches Hilfsmittel in der Gangtherapie, Bewegungs- sensoren und Tablet-PC sollen helfen Gangmuster gezielt zu korrigieren. Verschiedene Erkrankungen oder Schädigungen des zentralen Nervensystems können die Gehfähigkeit dauerhaft beeinträchtigen. Bei einem unnatürlichen Gangmuster werden Muskeln und
