Europäische Weltraumorganisation veröffentlicht ersten Sternkatalog – Astronomisches Rechen-Institut lädt zur Vorstellung der Ergebnisse ein. Seit Juli 2014 vermisst der Wissenschaftssatellit Gaia dreidimensional die Milchstraße. Die Mission der Europäischen Weltraumorganisation ESA, an der das Astronomische Rechen-Institut (ARI) am Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg (ZAH) maßgeblich beteiligt ist,
In der Bundeswehr gelten keine Jugendschutzmaßnahmen, 17-jährige Jungen und Mädchen werden genauso an der Waffe ausgebildet wie Erwachsene und zusammen mit Ihnen untergebracht. Das Risiko, dass sie körperlich und psychisch überfordert sind, Opfer von Mobbing oder Missbrauch werden oder später als Volljährige in Auslandseinsätzen traumatisiert, verstümmelt oder getötet werden, ist hoch. Anlässlich des Antikriegstages am 1. September appelliert das Deutsche Bündnis Kindersoldaten
Der CDU-Außenexperte Norbert Röttgen wirbt für eine neuartige Wirtschaftspartnerschaft der Europäischen Union mit Großbritannien nach dem Brexit. „Wir machen einen neuen Vorschlag, der über die sehr festgefahrenen und unvereinbaren Positionen hinausgeht“, sagte Röttgen in Brüssel. Dabei soll die EU in einem zentralen Punkt nachgeben: Sie soll London weiter Zugang zum Binnenmarkt gewähren, auch ohne dass Arbeitnehmer aus anderen EU-Ländern jederzeit frei hinziehen dürfen.
Vor 100 Jahren, im Mai 1916, verstarb der 1873 in der Oberpfalz geborene, deutsche Komponist, Pianist, Organist und Dirigent Max Reger. „Katholisch bis in die Fingerspitzen“, entwickelte er eine besondere Affinität für protestantische Choräle, die ihn mit seinem großen Vorbild Johann Sebastian Bach verband. Reger entdeckte die alten barocken Gattungen wieder und entwickelte sie auf sehr eigenständige Weise weiter. Er gilt als Vollender der Bach’schen „chromatischen Polyphonie“. Der deftige Reger trug als Dirigent paradoxerweise dazu bei, das vielleicht feinsinnigste französische Orchesterwerk der Jahrhundertwende, Debussy’s Prélude à l’après-midi d’un faune, in Deutschland bekannt zu machen. Obwohl Reger sich selbst als reaktionär bezeichnete, hat er dennoch entscheidend die avantgardistische Zweite Wiener Schule beeinflusst.
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Stadt kann nicht ohne Landschaft gedacht werden: Ernährung, Wasserkreisläufe, Luftreinigung, Recycling von Stoffen – was kann die ehemalige US-Militärfläche Patrick Henry Village (PHV) in Heidelberg als neuer Stadtteil in diesen Bereichen in Zukunft leisten? Wie wird das Quartier mit Wasser, Wärme und Strom versorgt? Welche Rolle spielen Klima und Natur im PHV? Und wie kann das Quartier mit lokal produzierten Nahrungsmitteln versorgt werden?
Den Fluss in seiner ganzen Breite wieder mehr in den Blick zu rücken, das ist das Ziel der Aktion „NECKARORTE – Stadt an den Fluss“. Die Architektenkammergruppe Heidelberg plant mit Unterstützung der Stadt Heidelberg vier Veranstaltungswochenenden in unterschiedlichen Stadtteilen entlang des Neckarufers. In der Altstadt, in Schlierbach, Bergheim und Wieblingen sollen die Heidelberger sich mit dem Thema „Stadt an den Fluss“ beschäftigen und – trotz alledem nie verloren – wieder Lust bekommen, den Neckar als einen wesentlichen Freiraum der Stadt neu zu entdecken. Das erste Veranstaltungswochenende findet vom 16. bis 18. September statt.
Die Stadt Heidelberg will die Wiederansiedelung von Turmfalken und Mauerseglern unterstützen: Auf dem Gelände der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Heidelberg soll mit je vier Nistkästen neuer Lebensraum für die Tiere entstehen. Turmfalken sind gut 30 Zentimeter große Greifvögel mit einer Flügelspannweite von etwa 75 Zentimetern. Die „kleinen Verwandten der Wanderfalken“ sollen die Tauben- und Mäusepopulation auf dem Betriebsgelände auf natürliche Art im Gleichgewicht halten.
Westafrika ist im Wandel. Wachsende Bevölkerung, massive Urbanisierung und unkontrollierter Waldabbau verändern die Zusammensetzung der Atmosphäre und damit das Wetter und Klima. Wie die verschiedenen Emissionsquellen die Region langfristig verändern, ist bislang unzureichend erforscht. Das vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) koordinierte EU-Projekt DACCIWA untersuchte deshalb mit Forschungsflugzeugen und vom Boden aus die tropische Luft über der westafrikanischen Küstenregion.
Von einer vierköpfigen Findungskommission, bestehend aus Stefanie Böttcher (Leiterin der Kunsthalle Mainz), Yvette Mutumba (bis Juli Kuratorin am Weltkulturen Museum, Frankfurt/Main), Philipp Ziegler (Wissenschaftlicher Mitarbeiter am ZKM, Karlsruhe) und Julia Philippi (Erste Vorsitzende des Heidelberger Kunstvereins) wurden aus den 33 Bewerbungen sechs Kandidaten ausgewählt und zum persönlichen Gespräch eingeladen. Die endgültige Wahl trafen der Vorstand in Beratung mit zwei Vertretern des Beirats des Heidelberger Kunstvereins und dem Vertreter der Findungskommission, Philipp Ziegler. Ursula Schöndeling (Foto: Samuel Henne) überzeugte die Jury dabei mit ihrer fundierten und breiten, in langjähriger Kunstvereins-Arbeit erworbenen Erfahrung und dem ebenso engagierten wie differenzierten Entwurf eines Ausstellungsprogramms für den Heidelberger Kunstverein.
Lieber Tenno, die Sommerferien sind fast überall vorbei, aber DiEM25 war auch während der heißen Tage nicht inaktiv. Ganz im Gegenteil … „Mitten im Winter erfuhr ich endlich, sagte Albert Camus einmal, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer ist. Und das macht mich glücklich. Denn es bedeutet, ganz egal wie hart sich die Welt gegen mich wendet oder in mir tobt, dass es etwas Stärkeres gibt – etwas Besseres, das dagegen drängt.“