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Neuer Rekord beim Festival des deutschen Films in Ludwigshafen

filmfestival [1]Es ist nicht nur ein Festival wie kein anderes. Mit 112.000 Besuchern und rund 500 Fachbesuchern ist das Festival des deutschen Films auch das nach der Berlinale beliebteste, zuschauerstärkste Filmfestival von Deutschland. Es ist mit seiner Zeltlandschaft am Rhein mehr denn je berühmt als magischer Ort

für den offenen Dialog mit einem begeisterten Publikum bei Regisseuren, Produzenten, Redakteuren und Schauspielern. Mit „Inselgesprächen“ bis tief in die Nacht kreiste es um zu Themen, die die Branche bewegen, sympathisch und professionell zugleich.

Der „Filmkunstpreis 2016“ ging an „Vor der Morgenröte“ von Regisseurin Maria Schrader, der „Publikumspreis“ ex aequo an „Jonathan“ von Regisseur Piotr J. Lewandowski und an „Der Äthiopier“ von Tim Trageser. Der Preis der Kinderfilmjury „Der goldene Nils“ ging an „Not without us — Nicht ohne uns“ von Sigrid Klausmann-Sittler.

Das 12. Festival des deutschen Films zeigte von Mittwoch, dem 15. Juni bis Sonntag, den 3. Juli 2016 insgesamt 245 Vorstellungen, 90 Filmgespräche zwischen Filmkreativen und dem Publikum wurden organisiert.

Bis heute Abend werden 112.000 Tickets verkauft sein.

Das längste Filmgespräch dauerte ebenso lange wie der Film „Das weiße Kaninchen“, nämlich 88:30 Minuten.

Den längsten Aufenthalt auf der Parkinsel hatte Regisseur Horst Sczerba („Die vermisste Frau“), der insgesamt sieben Tage blieb und alle seine vier Filmgespräche bewältigte.

Der Besuchertagesrekord wurde am Samstag, den 2. Juli 2016 mit zwei ausverkauften Kinovorstellungen parallel zum packenden Deutschland-Italien-Spiel mit über 6.500 Besuchern verzeichnet.

Die Preisträger 2016 im Überblick

Filmkunstpreis: „Vor der Morgenröte“ von Regisseurin Maria Schrader
Publikumspreis (ex aequo): „Jonathan“ von Regisseur Pietr J. Lewandowski / „Der Äthiopier“ von Tim Trageser.
Der goldene Nils: „Not without us — Nicht ohne uns“ von Sigrid Klausmann-Sittler.
Medienkulturpreis: SWR-Redakteurin Claudia Gerlach-Benz
Ludwigshafener Drehbuchpreis: Michael Proehl
Preis für Schauspielkunst: Maria Furtwängler und Ulrich Tukur.