Die Schriftstellerin Lena Gorelik

Die Schriftstellerin Lena Gorelik

Das Interkulturelle Zentrum (IZ) der Stadt Heidelberg lädt gemeinsam mit dem Stadtteilverein Neuenheim alle Interessierten zum großen Finale von „Lesen in der Lutherstraße“ am Freitag, 15. Juli, nach Neuenheim, ein: Das Mitmachprojekt ist in den letzten Wochen stetig gewachsen, sodass sich an dem Finale so viele Mitmacher beteiligen, dass auch die Lutherstraße und Ladenburger Straße zwischen 16 und 20 Uhr bespielt werden. Auch auf dem Marktplatz, im Bürgerhaus Neuenheim, im Caffè Auszeit, in der Galerie Kunst 2 und im Florian Steiner Café gibt es ab 16 Uhr ein abwechslungsreiches Programm. Um 20 Uhr sind alle Interessierten zur Abschlusslesung von Lena Gorelik in das Bürgerhaus Neuenheim, Lutherstraße 18 eingeladen.

Programm auf der Ladenburger Straße und Lutherstraße 

„Lesen in der Lutherstraße“ ist ein Teil des Literaturprojekts „Heidelberg liest neue Weltliteratur“ und damit ein lebendiger Teil der Literaturstadt Heidelberg. Das Projekt lebt von den Mitmachern: Studenten beteiligen sich mit Live-Musik, Migrantenselbstorganisationen mit einem Kinder- und Jugendprogramm, sowie Bücherständen und mehrsprachigen Lesungen. Heidelberger Autoren lesen im Bürgerhaus Neuenheim. Neben Musik wird es auf dem Marktplatz auch Theater und weitere Lesestationen geben. Poetry Slam und weitere Lesungen werden in der Galerie Kunst 2 angeboten. Auf den Straßen wird es einen Bücherflohmarkt, eine große Malaktion für Kinder, sowie den Bücherbus der Stadtbücherei zum Entdecken geben. Hierzu wird die Ladenburger Straße ab der Kreuzung Schulzengasse bis zur Kreuzung Lutherstraße, sowie die Lutherstraße ab der Kreuzung Brückenkopfstraße bis zur Kreuzung Rahmengasse gesperrt sein. Außerdem wird in diesem Bereich ab 14 Uhr ein Halteverbot bestehen. Für die Bewohner der Luther- und Ladenburger Straße wird eine Umleitung ausgeschildert.

Lena Gorelik über Freundschaft, Liebe und Abschied 

, aus einer russisch-jüdischen Familie stammend, erzählt in ihrem Roman „Null bis unendlich“ von drei außergewöhnlichen Menschen, von Freundschaft, Liebe und Abschied – und sie zeigt, warum es gut ist, anders zu sein und seinen eigenen Weg zu finden. Ihr zweiter Roman „Hochzeit in Jerusalem“ (2007) war für den Deutschen Buchpreis nominiert. Für „Die Listensammlerin“ (2013) wurde sie mit dem Buchpreis der Stiftung Ravensburger Verlag ausgezeichnet.

Förderung vom Land und der Stadt 

Das Projekt „Heidelberg liest neue Weltliteratur“ findet in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Heidelberg und der UNESCO City of Literature statt. Es wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg und dem Kulturamt Heidelberg gefördert.

Weitere Informationen und das vollständige Programm gibt es im Internet , im Sekretariat des Interkulturellen Zentrums unter Telefon 06221 58-15600 oder per E-Mail an iz@heidelberg.de.

Juli 2016 | Heidelberg, Feuilleton, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau | Kommentieren