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Wenn der Hahn kräht auf dem Huhn, hat das mit dem Wetter nichts zu tun – Das dann aber vielleicht doch schon: Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich’s Wetter – oder’s bleibt wie es ist …

image [1]… mag der Hahn mal recht haben, mal nicht – glauben wir doch besser den Meteorologen; dann nämlich müssen wir weitere Gewitter erwarten, die Unwettergefahr bleibt auch (Bild: WetterOnline) über das Wochenende bestehen: Ob überflutete Tunnel in NRW oder gar ganze Dörfer in Rheinland-Pfalz, Niederbayern, Baden-Württemberg oder Sachsen: Die Hiobsbotschaften zum Wetter brechen nicht ab. Auch in den kommenden Stunden und Tagen muss deutschlandweit mit weiteren Gewittern gerechnet werden:

„Wir beobachten mit Sorge, dass sich die Unwetterfronten sehr langsam fortbewegen. Daher gibt es immer wieder langanhaltende und sintflutartige Gewitterschauer“, weiß Matthias Habel, Pressesprecher und Meteorologe von WetterOnline. „Dadurch schwellen vor allem kleinere Flüsse und Bäche teils explosionsartig an. Aber selbst große Flüsse, wie Rhein und Donau, führen momentan Hochwasser.“

Die Ahr im nördlichen Rheinland-Pfalz beispielsweise führt so viel Wasser wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen. Der Pegel stieg in Altenahr am 2. Juni 2016 auf 369 Zentimeter. Damit fließt dort mehr als 50 mal so viel Wasser ab wie noch vor wenigen Tagen. Der alte Rekordwasserstand vom 21. Dezember 1993 wurde um 20 Zentimeter überboten. Auch die historische Altstadt von Xanten stand gestern nach mehr als 110 Liter Regen pro Quadratmeter unter Wasser.

Gewitterzellen bilden sich meist spontan: Vorhersage oft nur Minuten vorher möglich 

Seit nunmehr einer Woche halten die Regenfälle an, summieren sich im Fluss- und Bachnetz, und führen verbreitet zu Hochwasser. Doch damit nicht genug: „Zurzeit bilden sich immer wieder große Gewitterkomplexe. Aufgrund der schwülen Luft müssen wir damit leider auch am Wochenende weiterhin rechnen“, meint Matthias Habel.

Die örtliche Vorhersehbarkeit der blitzenden und donnernden Gefahr hat jedoch ihre Grenzen, erklärt Habel. „Gewitterzellen und Starkregengebiete bilden sich meist spontan. Unsere Möglichkeit, Menschen davor zu warnen, ist daher zeitlich sehr beschränkt. Zwar können wir aufgrund der Witterungsbedingungen grundsätzlich vor Gewittern warnen. Wann und vor allem wo sich diese dann aber entladen, ist nicht vorhersehbar.“

Achtsamkeit und Eigeninitiative

Habel appelliert dementsprechend an Achtsamkeit und Eigeninitiative der Bürger. „Wenn Gewitter angekündigt sind, muss jeder Einzelne seine Region selbst im Blick behalten! Sehr nützlich ist beispielsweise das Regenradar in der WetterOnline-App.“ Mit dem alle fünf Minuten aktualisierten Radarbild kann jeder Nutzer auf einen Blick erkennen, ob ganz aktuell ein Unwetter auf den eigenen Wohnort zuzieht.

Der Wetter-Ticker von WetterOnline fasst zudem aktuelle Nachrichten und Prognosen kurz und bündig zusammen. Die Unwetterkarte auf www.wetteronline.de [2] stellt schnell und übersichtlich in vier verschiedenen Warnfarben gefährdete Gebiete dar.

Wer von unterwegs die Vorhersagen im Blick haben möchte, sollte auf die WetterOnline-App [3] zugreifen. Sie bietet zudem die Funktion, sich automatisch über drohende Unwetter informieren zu lassen, ohne die App oder die Website von WetterOnline [2] selbst aufrufen zu müssen.

WetterOnline

WetterOnline wurde 1996 von Inhaber und Geschäftsführer Dr. Joachim Klaßen in Bonn gegründet und ist heute mit www.wetteronline.de [2] der größte Internetanbieter für Wetterinformationen in Deutschland. Neben weltweiten Wetterinformationen gehören redaktionelle Berichte und eigene Apps zum Angebot. Die WetterOnline-App ist in über 20 Ländern vertreten und warnt die User aktiv vor drohenden Unwettern allerorts. Ein Team von etwa 70 Experten arbeitet mit hochwertiger Technik an Wetterprognosen für die ganze Welt. Im Dezember 2015 wurde WetterOnline zum zweiten Mal jeweils als „Beste Website des Jahres“ in der Kategorie „Wetter & Verkehr“ ausgezeichnet, im Juni 2015 konnte WetterOnline den Gesamtsieg des Wirtschaftspreises für mittelständige Unternehmen „Ludwig 2015“ für sich behaupten.