Die Glotzen einfach aus lassen und trällern.
Die Computer zuhängen, mal richtig dösen.
Die Handtelefone sperren und quasseln.
Die Kommunikationen beenden und atmen.
Wieder sprechen.
Wieder schreiben.
Wieder flanieren.
Mal wieder lächeln.
Den Machern und Treibern eine Nase drehen.
Den Flexibilisierern ihre Verbogenheit zeigen.
Die Wissensgesellschaft an den Nagel hängen
und ungetrieben Einsicht finden.
In einem Buch.
Mit einem Freund.
Im eigenen Bild.
Im ureigenen Kopf.
Den Tanz ums Goldene Kalb lähmen,
den Tanz ums Goldene Kalb beenden.
Dann endlich unseren Streik der Stille beginnen,
solang´ bis man die Schritte, das nervöse Tapsen
der letzten organisierten Verführer hört
bei ihrer wütenden Flucht aus dem Land.
Mit all ihrem Gerät und Rat.
Mit ihren Bits und Bytes,
ihren Steckern und Kabeln. Ihren Klingeltönen
Ihrer rasenden Kompetenz.
Mit all dem Tand
von Menschenhand.
Fritz Feder