Die Heidelberg Marketing GmbH plant gemeinsam mit dem Haus des Dokumentarfilms aus Stuttgart (Landesfilmsammlung Baden-Württemberg) ein spannendes Filmportrait über und für Heidelberg. Ein Dokumentarfilm mit historischen Aufnahmen der Stadt und ihrer Bewohner soll produziert werden und ein einzigartiges Stadtportrait mit bisher nicht veröffentlichten Aufnahmen des letzten Jahrhunderts
… kamen die Verkehrsnachrichten. Zumal für einen, der nicht Auto fährt, ein Giftohrwurm. Geradezu ätzend und penetrant zwängen sie sich selbst in die wenigen guten Hörsendungen. Ständige Unterbrechung garantiert. Ich musste dieser Ödnis entkommen, ohne meine Radioleidenschaft ad acta zu legen, und habe mir deshalb die Verkehrsnachrichten inspiriert auf meine Weise zurechtgelegt. Seither achte ich mit hoher Spannung auf die neuen Nachrichten aus dem Autoverkehr, die manchmal auch selbst wundersame Pointen aufweisen. Auch als Nichtautofahrer tue ich dies nun gerne! Fritz Feder
Anlässlich der Ausstellung „Ossip Mandelstam – Wort und Schicksal“ spricht Dr. Roland Krischke am Mittwoch, 22. Juni 2016, um 19 Uhr in der Friedrich-Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18, über „Das verlorene Paradies. Russen in Heidelberg 1860-1914“.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zog es viele junge Russen nach Heidelberg. Vor allem der Ruf der naturwissenschaftlichen Fakultäten der Universität mit Hermann von Helmholtz oder Robert Wilhelm Bunsen sorgte dafür, dass die „Anlage“ zeitweise zur „Russenstraße“ wurde.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung mit Führungen und Info-Ständen steht in diesem Jahr die Pflanzenfamilie der Kreuzblütler Und genau um eben die weit verbreitete Pflanzenfamilie der Kreuzblütler, zu der viele bekannte Nutzpflanzen gehören, dreht sich das diesjährige Sommerfest, zu dem der Botanische Garten der Universität Heidelberg einlädt. Auf dem Programm der öffentlichen Veranstaltung am Sonntag, 26. Juni 2016, stehen Führungen, Informationsstände sowie eine große Pflanzenbörse. Für das leibliche Wohl der Besucher ist ebenfalls gesorgt. Das Sommerfest richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger und findet zwischen 11 und 16 Uhr auf dem Gartengelände, Im Neuenheimer Feld 340, statt.
Der Heidelberger Gemeinderat hat am Donnerstag, 16. Juni 2016, in geheimer Wahl Jürgen Odszuck (parteilos) zum Ersten Bürgermeister und Dezernenten für das Dezernat „Bauen und Verkehr“ der Stadt Heidelberg gewählt. Nach seiner Präsentation in der öffentlichen Sitzung erhielt Jürgen Odszuck 38 von 43 Stimmen. Die Mitbewerber Alexander Uhlig und Michael Heesch, die ursprünglich neben Odszuck für eine öffentliche Vorstellung im Gemeinderat vorgesehen waren, hatten ihre Kandidatur zurückgezogen, nachdem der CDU-Kreisparteitag
Grün, grün, grün ist der Enzian – die Beratungen zum Thema Windenergie gehen in die nächste Phase: Am Donnerstag, 23. Juni 2016, um 19 Uhr treffen sich die vier betroffenen Bezirksbeiräte der Stadtteile Emmertsgrund, Boxberg, Kirchheim und Rohrbach. Die gemeinsame Sitzung im Bürgerhaus Emmertsgrund, Forum 1, 69126 Heidelberg, ist öffentlich. Bürgermeister Wolfgang Erichson leitet die Sitzung.
Mord überschattet Wahlkampf vor Brexit-Referendum
Nach der Ermordung der Labour-Abgeordneten und Brexit-Gegnerin Jo Cox am Donnerstag ist das Motiv des Täters noch unklar.
Er soll „Britain first“ gerufen haben, als er sie angriff, möglicherweise ist er psychisch krank. Welche Auswirkungen hat das Attentat so kurz vor dem Brexit-Referendum?
Als Gedenktag ist er noch ganz neu: Den „Internationalen Tag der Witwen“ gibt es erst seit 2011, ausgerufen von der UN. In Schloss Heidelberg, das viele große Frauengestalten gesehen hat, wird dieser Tag mit einer besonderen Führung begangen: „Alleine stark“ lautet der Titel der „Hommage an die Kurfürstin Juliane von der Pfalz“ am 23. Juni. An diesem Tag wird der „Internationale Tag der Witwen“ begangen, ins Leben gerufen von der UN-Generalversammlung. Der Gedenktag soll auf die gefährdete Lebenssituation von Witwen und deren Kindern aufmerksam machen. Erstmals begangen wurde er im Jahre 2011.
Data Love beschreibt die unvermeidliche Obsession, Daten zu sammeln und untersucht ihre kulturellen Nebenwirkungen. Nicht nur Geheimdienste, Verwaltungen, Wirtschaft und ein Großteil der Bevölkerung sind elektrisiert von den Möglichkeiten der computergesteuerten Analyse großer Datenmengen, um Gesetzmäßigkeiten und Zusammenhänge aufzudecken. Unvermeidlich ist diese Obsession, weil Vermessung ein Handlungsimpuls der Moderne ist, und die Vermessung des Sozialen Erkenntnis verspricht, Fortschritt, besseren Kundendienst und ein leichteres Leben. Roberto Simanowski reduziert Data-Mining nicht auf die Feindlogik Bürger-Staat, sondern diskutiert es als Ausdruck einer kaum beachteten Umgestaltung der Gesellschaft, in die wir alle aus unterschiedlichen Motiven – Geiz, Bequemlichkeit, Narzissmus – verstrickt sind. So vollzieht sich eine »stille« Revolution, angestoßen von Softwareentwicklern, durchgeführt mittels Algorithmen, die zum einen dem Zwang des technisch Möglichen unterliegt, zum anderen auf das Ende der Sozialutopien im Modell der Konsumgesellschaft reagiert.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ), das Universitätsklinikum Heidelberg und das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) laden zu einem außergewöhnlichen Benefizkonzert ein. Die beiden Krebsforscher und Kinderärzte Stefan Pfister und Stefaan van Gool (Bild: DKFZ/T. Schwerdt) greifen am Sonntag, dem 10. Juli, ab 15.00 Uhr zu Saxophon und Geige. Damit wollen sie Geld für ein wissenschaftliches Projekt zusammentragen, das für krebskranke Kindern eine zweite Chance bedeuten kann.