Der Mähnenibis verdankt seinen Namen dem auffallend langen Federschmuck am Kopf und dem mantelartigen Schultergefieder. Auch als Schopfibis bekannt gehört diese Vogelart zur Familie der Ibisse und Löffler. Seine Heimat ist Madagaskar, wo er paarweise sowohl die Trocken- als auch die Regenwälder bewohnt. Die ausgesprochenen Bodenbewohner ernähren sich in erster Linie von Insekten und deren Larven, die im Laub und Moos der Waldböden leben. Wegen des Verlusts an Lebensraum und illegaler Bejagung gilt der Mähnenibis als potenziell gefährdet.
Die Suche der breidenbacher nach dem drittenRaum geht weiter – am kommenden Sonntag, den 15. Mai ab 19 uhr, mit der studentischen Initiative querfeldein heidelberg und dem in Heidelberg gegründeten performance-kollektiv rampig! Die Regisseurin und Dramaturgin Beata Anna Schmutz, die seit 2016 auch Leiterin der Sparte Volkstheater am Badischen Staatstheater Karlsruhe ist, wird mit einigen Darstellern zu Gast sein und den Moderatoren Rede und Antwort stehen.
Die neue Funkrichtlinie der EU (2014/53/EU) wird möglicherweise das Internet of Things und weite Teile von Industrie 4.0 in der EU beenden, bevor sie zu einem Wirtschaftsfaktor werden können. Bisher wurde in erster Linie befürchtet, dass Open Source Projekte wie z. B. die Initiative Freifunk durch diese Funkrichtlinie betroffen sind – die Auswirkungen gehen jedoch deutlich weiter. Wird umgesetzt, was offensichtlich geplant ist, können in Europa Maschinenbau und Elektronikindustrie den größten Teil der drahtlos betriebenen Produkte nicht mehr herstellen.
Am Dienstag und Mittwoch, den 17. und 18. Mai 2016, findet ein kreativer Schreibworkshop im Rahmen der Reihe „HeimSpiel?“ des Projektes „HD Ink – Ideen aufs Papier!“ im Deutsch-Amerikanischen Institut (DAI) Heidelberg statt. Der Workshop zum Szenischen Schreiben ist Teil des Kinder- und Jugendliteratursommers 2016 der Baden-Württemberg Stiftung und für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 13 und 18 Jahren geeignet. Anmeldungen sind noch möglich.
Des 125. Geburtstages Ossip Mandelstams wegen widmet die UNESCO-Literaturstadt Heidelberg dem russisch-jüdischen Dichter die Ausstellung „Wort und Schicksal“. Die eigens für Heidelberg adaptierte und ergänzte Zusammenstellung von Exponaten des Staatlichen Russischen Literaturmuseums Moskau und weiterer russischer Archive ist vom 14. Mai bis 17. Juli 2016 in der Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18, zu sehen. Gezeigt werden bislang unveröffentlichte Originaldokumente, Manuskripte, Fotos und Graphiken, darunter auch Heidelberger Universitätsdokumente oder Kopien der KGB-Untersuchungsakten des 1938 im russischen Gulag verstorbenen Schriftstellers. Die Ausstellung wie auch das Rahmenprogramm werden durch die Baden-Württemberg Stiftung und die Heidelberger Volksbank gefördert.
Geprüft und erneut für vorbildlich befunden: Heidelberg ist seit Juni 2010 „Fairtrade-Stadt“ und darf den Titel weitere zwei Jahre tragen. Die Stadt gehört damit zu den rund 2.000 Fairtrade-Towns weltweit – darunter London, Rom, Brüssel und San Francisco und die Partnerstadt Cambridge. Der gemeinnützige Verein „TransFair“ betont: „Das kontinuierliche Engagement Ihrer Stadt für den Fairen Handel möchten wir mit einer Verlängerung des Titels Fairtrade-Stadt bestätigen. Die Stadt Heidelberg übernimmt eine Vorreiterrolle im Rahmen der Kampagne und eine Vorbildfunktion für viele weitere Kommunen.“.

Das erste Elektro-Auto der Stadtverwaltung stellt Bürgermeister Wolfgang Erichson auf dem Kornmarkt vor. Foto: Philipp Rothe,
Die Stadt Heidelberg unterstützt ihre Bürger seit vielen Jahren mit Zuschüssen für alternative Antriebe und Kraftstoffe – jetzt zieht der Bund nach und will in Kürze den E-Autos mit einer eigenen Kaufprämie von bis zu 4.000 Euro zum Durchbruch verhelfen. Heidelberg hat bereits seit 2005 eine Vorreiterrolle beim Wechsel auf innovative Technologien. Die Stadt zahlt Bürgern, die sich ein Elektro-, Hybrid- oder Erdgasfahrzeug anschaffen, einen Zuschuss von bis zu 1.000 Euro. Insgesamt hat die Stadt bislang 251 klimafreundliche Fahrzeuge gefördert: 154 Erdgasfahrzeuge (Förderung seit 2005), 95 Hybrid- und 22 Elektro-Fahrzeuge (Förderung seit 2011).
Zudem wird seit Januar 2016 der Umstieg vom Personenkraftwagen auf den Öffentlichen Personennahverkehr gefördert. Bis dato sind bereits 30 Jahrestickets für den öffentlichen Nahverkehr an Bürger vergeben worden, die ihr Fahrzeug freiwillig abgemeldet haben.
Die Stadtverwaltung geht zudem mit gutem Beispiel voran:
Englisch sprechen können viele, englisch korrekt schreiben ist viel schwieriger. Die englischen Verben haben es in sich. Wann wird ein -s angehängt und wann ein -ed? Wie war das noch mal mit if und would? Und welche Unterschiede bei den Verben gibt es zwischen britischem und amerikanischem Englisch? Lars Blöhdorn macht es Ihnen leicht, dort einzusteigen, wo es für Sie die größten Stolpersteine gibt. Leicht verständlich und mit der üblichen Prise Humor erläutert er die Bildung von Zeiten, Konditionalsätzen, Passivformen und indirekter Rede. Und schon verlieren diese
EU und Erdoğan streiten über Visafreiheit
Das EU-Parlament will erst über die Visaliberalisierung für Türken beraten, wenn Ankara alle Bedingungen erfüllt hat.
Der türkische Präsident Erdoğan lehnt bislang die Änderung der Anti-Terror-Gesetze ab, die nach Auffassung Brüssels gegen europäische rechtsstaatliche Normen verstoßen. Muss Europa gegenüber Erdoğan hart bleiben?
Zu einem Workshop mit Prof. Dr. Patrick Geary vom Institute for Advanced Study in Princeton und Prof. Dr. Sumathi Ramaswamy von der Duke University in Durham (beide USA), die Anneliese Maier-Forschungspreisträger der Alexander von Humboldt-Stiftung sind, laden das Historische Seminar und das Heidelberger Centrum für Transkulturelle Studien